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Fehlersuche Im Can-Netzwerk; Informationen Zu Öko-Design Richtlinie 2009/125/Eg - Technische Alternative RSM610-24 Montage, Bedienung

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Fehlersuche – Programmierung
Eine Unterstützung durch den Hersteller bei der Fehlersuche ist mit entsprechender Dokumentation
und ausreichenden Daten möglich. Dafür aber unbedingt notwendig sind:
• Ein Hydraulikschema per Fax oder E-Mail (WMF, JPG),
• komplette Programmierung mittels TAPPS Datei oder zumindest die Funktionsdaten (*.dat-
Datei) per E-Mail,
• Betriebssystemversion und Seriennummer der Regelung,
• die vorhandenen log-Dateien oder zumindest die (Temperatur-)Werte der Eingänge zu dem
Zeitpunkt, an dem sich das Fehlverhalten an der Anlage zeigt,
• telefonischer Kontakt zur Beschreibung des Problems – eine schriftliche Fehlerbeschrei-
bung genügt oft nicht.

Fehlersuche im CAN-Netzwerk

Zur Eingrenzung des Fehlers empfiehlt es sich Teile des Netzes abzuschließen und zu beobachten,
wann der Fehler verschwindet.
Generelle Tests:
• Knotennummern - es darf keine Knotennummer doppelt vergeben werden
• Spannungsversorgung der Busteilnehmer (bei Bedarf das Netzteil CAN-NT verwenden)
• Einstellung Baud-Rate (auch bei Verwendung des CAN-Buskonverters CAN-BC2)
Tests der Verkabelung:
Für diese Tests müssen alle Knoten ausgeschaltet werden!
• Widerstand zwischen CAN-H und CAN-L
• wenn dieser über 70Ω liegt, deutet dies auf eine fehlende Terminierung hin.
• wenn der Widerstand unter 60Ω liegt, ist nach überzähligen Terminierungen oder Kurz-
schlüssen zwischen Leitungen zu suchen.
• Auf Kurzschluss zwischen GND bzw. Schirm und den Signalleitungen prüfen.
• Prüfung auf Erdschleifen – Hierzu wird der Schirm an dem jeweiligen Knotenpunkt aufge-
trennt und der Verbindungsstrom gemessen. Wenn Stromfluss vorhanden ist, besteht durch
eine nicht gewollte Erdverbindung eine Erdschleife.
Informationen zu Öko-Design Richtlinie 2009/125/EG
Produkt
Klasse
5
RSM610
max. 8
1
Definitionen laut dem Amtsblatt der Europäischen Union C 207 vom 3.7.2014
2
Die vorgenommene Einteilung basiert auf der optimalen Ausnutzung sowie der korrekten Anwen-
dung der Produkte. Die tatsächlich anwendbare Klasse kann von der vorgenommenen Einteilung
abweichen.
3
Beitrag des Temperaturreglers zur jahreszeitbedingten Raumheizungs-Energieeffizienz in Prozent,
auf eine Dezimalstelle gerundet t
4
kein Ausgang aktiv = Standby / alle Ausgänge und Display aktiv
5
Die Festlegung der Klasse richtet sich nach der Programmierung des Heizkreisreglers entspre-
chend der Öko-Design Richtlinie.
Technische Änderungen vorbehalten
24
1,2
Energieeffizienz
max. 5
3
Standby
Leistungsauf-
max. [W]
nahme typ. [W]
1,0
0,80 / 1,55
Leistungsauf-
4
4
nahme max. [W]
1,0 / 1,9
© 2018

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