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Inhaltsverzeichnis

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Übertragungsgerät NK 1103 A
Beschreibung
Montage- und Betriebsanleitung
Diese Dokumentation ergänzt die Beschreibung, die Hinweise zur Projek-
tierung, Montage, Parametrierung, Inbetriebsetzung und Instandhaltung
mit dem Titel:
Alarmübertragungsanlage (AÜA) mit dem Übertragungsgerät M-ÜE und
den Übertragungszentralen SM50U / SM88U / D100, Dokument-Nr.
A24205-A332-A386.

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Inhaltszusammenfassung für Siemens NK 1103 A

  • Seite 1 Übertragungsgerät NK 1103 A Beschreibung Montage- und Betriebsanleitung Diese Dokumentation ergänzt die Beschreibung, die Hinweise zur Projek- tierung, Montage, Parametrierung, Inbetriebsetzung und Instandhaltung mit dem Titel: Alarmübertragungsanlage (AÜA) mit dem Übertragungsgerät M-ÜE und den Übertragungszentralen SM50U / SM88U / D100, Dokument-Nr.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise siehe letzte Umschlagseite Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ................................4 Symbolerklärung ................................4 Auszug aus den Schutzmaßnahmen gegen Überspannung VdS 2833 ................4 Haftungsbeschränkung ..............................4 Allgemeine Verkaufsbedingungen..........................5 Rücksenden bzw. Zusenden fehlerhafter Geräte ......................5 Netzanschlussleitung ..............................6 Lagerung und Umgang mit Bleiakkumulatoren ......................6 Allgemeines .............................7 Gerätemerkmale ................................8 Teilnehmer ..................................8 Installation ...............................9...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Bedien- und Anzeigeelemente ......................28 Bedienelemente ................................. 28 Anzeigeelemente ............................... 29 Automatische Prüf- und Überwachungsvorgänge ................31 Funktion ..............................32 Aktivierung und Funktionsablauf ........................32 Funktionsablauf bei abgehender Meldungsübertragung ................34 6.1.1 Anwahl einer ÜZ (1200 Baud) VdS-Protokoll ....................34 6.2.2 Anwahl einer ÜZ (10 Baud) ..........................34 6.2.3 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache.................
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Schalteinrichtungen oder Feuerwehrschlüsseldepot, Sicherheitshinweise oder werden Anlagenteile über Leitungen aus einem anderen Gebäude angeschlossen, werden in der Re- Die Technische Beschreibung gibt wichtige Hinweise gel zusätzliche Schutzmaßnahmen in der Installation zum Umgang mit dem Gerät. Voraussetzung für si- notwendig, da sich in diesen Fällen Anlagenteile oder cheres Arbeiten ist die Einhaltung aller angegebenen Leitungen im Bereich 0/B oder gar 0/A befinden.
  • Seite 5: Allgemeine Verkaufsbedingungen

    Sicherheitshinweise Firmen im Allgemeinen warenzeichen-, marken- oder Bei der Artikelkennzeichnung wird zwischen Einzelar- patentrechtlichem Schutz unterliegen. tikel und Sets unterschieden. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden Einzelartikel: auf Grund: Der Einzelartikel wird mit einer Artikelnummer Nichtbeachtung der Techn. Beschreibung gekennzeichnet.
  • Seite 6: Netzanschlussleitung

    Sicherheitshinweise Netzanschlussleitung Lagerung und Umgang mit Bleiakkumulatoren Die Netzanschlussleitung darf nur durch eine Schließen Sie niemals einen Akku kurz! Die dabei  Elektrofachkraft angeschlossen werden! auftretenden, sehr hohen Ströme können sehr Dabei sind die VDE-Vorschriften zu beachten. Die schnell zu Verbrennungen und Trennvorrichtung und der zusätzliche Kurz- Augenverletzungen führen, es besteht Brand- schlussschutz gemäß...
  • Seite 7: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines Meldungsformate - 1200 Baud (gem. VdS 2471 A4) - 10 Baud TELENOT/TELIM-Protokoll Die Übertragungseinrichtungen (ÜE) der Serie - SIA DC-05 Contact ID comXline 15/2516 dienen der Übermittlung von - Sprachtextansage mit dynamisch organisier- Gefahrenmeldungen (Einbruch, Überfall, Brand usw.) tem Sprachtextspeicher (240 s) und technischen Alarmen (Betriebszustände, Grenz- DIN EN 50136-1:2011 Kat SP4...
  • Seite 8: Gerätemerkmale

    Allgemeines Gerätemerkmale Erweiterungsmodul comXline 1516 comXline 2516 Gerätemerkmale comXline 1516 (GSM) comXline 2516 (GSM) Meldelinien + 8 (64) + 16 (192) widerstandsüberwacht parallele S1- Brand-Meldelinie + 1 (8) Schnittstelle für Einbruch / STOE Rel. Rel. + 1 (8) Überfall nach VdS 2463 AUSG Rel.
  • Seite 9: Installation

    Installation Installation Gewicht Platine comXline 2516 230 g ÜE im Gehäuse comXline 2516 im Gehäusetyp S3 1540 g comXline 2516 im Gehäusetyp S8 3830 g comXline 2516 (GSM) Einbausatz 310 g Mechanischer Aufbau comXline 2516 (GSM) im Gehäusetyp S3 1620 g comXline 2516 (GSM) im Gehäusetyp S8 3910 g Zum Einbau der Platine stehen 2 kunststoffbeschich-...
  • Seite 10: Einbau Der Lithium-Knopfzelle

    Installation Einbau der Lithium- Wird die Übertragungseinrichtung zu- sammen mit einer Brandmelderzentrale Knopfzelle gem. EN 54-21 eingesetzt, müssen beide Gehäuse nebeneinander montiert werden. Die Verbindungsleitung zwischen UE und Die Knopfzelle dient während kurzfristiger Entstro- BMZ darf nicht angreifbar sein. mung der Übertragungseinrichtung (z. B. während Wartungsarbeiten) zur Pufferung der Echtzeituhr.
  • Seite 11: Platine Comxline 2516

    Installation Platine comXline 2516 Platinenabmessungen 165,1 108,6 Kontakt- Scheibe ∅ 3 4 5 6 7 8 ST20 Führen Sie alle Montage- cxl 2516 A6.2 ST16 arbeiten am Gerät nur durch, wenn die Betriebsspannung und der Akku abgeschaltet ST18 sind. Entladen Sie sich zuvor durch ST17 Berühren von geerdeten ST15...
  • Seite 12: Gsm-Geräte

    Installation GSM-Geräte durch die Sendeleistung des GSM-Funkmoduls unter Umständen eine Funktionsbeeinträchtigung dieser Geräte nicht auszuschließen ist. Mechanischer Aufbau Können Sie keinen zufriedenstellenden Montageort Das comXline 2516 (GSM) befindet sich in einem finden, ist eventuell mit einer abgesetzten Außenan- kunststoffbeschichteten Stahlblechgehäuse. tenne und vorkonfektioniertem Kabel ein besseres Es enthält die ÜE-Platine, das integrierte GSM- Ergebnis erreichbar (Blitzschutz beachten).
  • Seite 13: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Instandhaltungsarbeiten, Änderungen und Erweiterungen sind in einem Betriebsbuch einzutragen.
  • Seite 14: Löt-Federleiste

    Löt-Federleiste Löt-Federleiste Ist einem Signalnamen das Zeichen "\" nachgestellt, bedeutet dies, dass das Signal im Ruhezustand auf High-Pegel liegt und im aktiven Zustand auf Low-Pegel.
  • Seite 15: Ein- Und Ausgänge

    Ein-/Ausgänge Ein- und Ausgänge Eingänge 3.1.1 Meldelinieneingänge (ML1 ...ML8) Beispiele für die Beschaltung Zur Übertragung von Meldungen stehen 8 Meldeli- nicht W-überwacht nieneingänge zur Verfügung. Die Aktivierung erfolgt durch potenzialfreie Ruhe- oder Arbeitskontakte. Achtung: Keine Spannung anlegen ! +10 V Je nach Parametrierung wird nur die Öffnung oder nur die Schließung oder beides übertragen.
  • Seite 16: Netzteil-Störsignaleingänge (Svst\, Nok)

    Ein-/Ausgänge 3.1.2 Netzteil-Störsignaleingänge (SVST\, NOK) Diese 2 Eingänge dienen der zusätzlichen Übermitt- lung von Netzteilstörsignalen. Unbeschaltet liegen SVST beide Eingänge (intern) auf 0 V (Low). 100k Die ÜE comXline 2516 verknüpft die beiden Signale entsprechend nachfolgender Tabelle und überträgt den Netzausfall bzw. die Akkustörung nach einer parametrierbaren Verzögerungszeit.
  • Seite 17: Eingang "Ar-Aus

    Ein-/Ausgänge 3.1.3 Eingang “AR-AUS\” Durch eine Brücke zwischen Anschluss 21 und 22 +5 V ist das comXline 2516 nicht mehr anrufbar. Die Funktion des Eingangs AR-AUS kann für jeden Übertragungsweg separat parametriert werden AR-AUS (compasX Menü Fernzugang). Drahtbrücke, Schalter, Schaltuhr, Keine Spannung anlegen ! offener Kollektor etc.
  • Seite 18: Ausgänge

    Ein-/Ausgänge Ausgänge 3.2.1 Ausgang “AUSG” Dieser Ausgang ist auf folgende Funktionen parametrierbar: Bei Betätigung der Reset-Taste ist der Schließer für die Dauer der Betätigung offen ! Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Brandanwendung Der Schließer schließt bei einer erfolgreichen Übertragung (Quittierung) zu einem Teilnehmer mit dem Attribut “bei Brandmeldung BQ-Signal aktiv”...
  • Seite 19: Ausgang "Stoe

    Ein-/Ausgänge 3.2.2 Ausgang “STOE” 3.2.3 Ausgang Fernschalten “FS” Im Ruhezustand ist das STOE-Relais ständig bestromt. Das Fernschaltrelais besitzt einen potenzialfreien Das Relais wird bei den folgenden Störungszustän- Wechsler. Zusätzlich besitzt es einen Rückmeldekon- den stromlos, d. h. der Kontakt öffnet: takt, der von der ÜE eingelesen wird.
  • Seite 20: Led-Ausgänge

    Ein-/Ausgänge 3.2.5 LED-Ausgänge LED 1 “Störung” LED 2 “Betrieb” Auf der Platine der comXline 2516 befinden sich zwei Steckplätze für die Leuchtdioden “Betrieb” und “Störung”. Die Leuchtdioden werden entweder direkt aufge- steckt (Gehäusetyp S3) oder befinden sich auf der Türplatine und sind über ein Kabel mit der Übertra- gungseinrichtung verbunden (Gehäusetyp S8).
  • Seite 21: Schnittstellen

    Schnittstellen Schnittstellen 3.3.2 com2BUS-Schnittstelle Die com2Bus-Schnittstelle ist zum Anschluss der 3.3.1 parallele S1-Schnittstelle ÜE an eine Einbruchmelderzentrale mit com2BUS vorgesehen. Sie dient der detaillierten Meldungs- Die parallele S1-Schnittstelle steht an der Löt- übertragung (Meldepunkttext bzw. Übertragung von Federleiste (siehe Kap. 2.6) bzw. am Systemstecker Meldepunkt-Adressen) von der EMZ über die ÜE zur ST19 zur Verfügung und dient zum Anschluss an eine Alarmempfangseinrichtung und für den Fernservice...
  • Seite 22: Asynchrone Serielle Schnittstellen

    Schnittstellen 3.3.3 asynchrone serielle 3.3.4 Ethernet-Schnittstelle Schnittstellen Die LAN-Schnittstelle Bu1 dient zum Anschluss der ÜE an ein Netzwerk (Router / NGN Next Generation Die asynchronen seriellen Schnittstellen COM1 und Network). Das zu verwendende Netzwerk-Verbin- COM2 stehen für kundenspezifische Anwendungen, dungskabel muss mindestens der Kategorie CAT 5 z.
  • Seite 23: Anschluss An Ngn

    Schnittstellen 3.3.6 Anschluss an NGN 3.3.7 GSM-Schnittstelle Beim NGN (Next Generation Network) darf die draht- Das GSM-Funkmodul ist nur mit einer gebundene Telefonie nicht als Ersatzweg genutzt freigeschalteten “SIM-Karte” betriebsbe- werden, da sie bei Ausfall des Internets / Intranets reit. Diese und den PIN-Code erhalten Sie ebenfalls nicht mehr verfügbar ist.
  • Seite 24: Usb-Schnittstelle

    Schnittstellen 3.3.8 USB-Schnittstelle Flashen der Firmware Die aktuelle Firmware stellt Ihnen TELENOT auf der Über die USB-Schnittstelle Bu2 ist die Parametrie- TELENOT-Homepage zum kostenlosen Download zur rung und das Flashen der Firmware vor Ort möglich. Verfügung (Registrierung notwendig). Parametrierung der ÜE weitere Vorgehensweise Die Parametrierung der comXline 2516 erfolgt mit der PC-Software “compasX"...
  • Seite 25: Unterdrückung Der Signalgeber Bei Zusammenschaltung Mit Einer Emz

    Unterdrückung Signalgeber Unterdrückung der Signalgeber bei Zusammenschaltung mit einer EMZ Der “STOE”-Kontakt ist im Ruhezustand geschlossen und ist entsprechend den VdS-Richtlinien in die Zwangsläu- figkeitslinie (Verschlusslinie oder ein spezieller Eingang) der Einbruchmelderzentrale (EMZ) einzubeziehen. Der Ausgang “AUSG” kann für folgende Funktionen parametriert werden: Funktion mit Negativquittung gemäß...
  • Seite 26: Anschluss Der Ue Gem. Din En 54-21

    DIN EN 54-21 Anschluss der UE gem. DIN EN 54-21 Brand Stö AUSG DIN EN 54-21 / Kap. 5.1 DIN EN 54-21 / Kap. 5.2 Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Übertragungsanlagen für Störungsmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Brandmeldungen Die Übertragungseinrichtung für Störungsmel- muss in der Lage sein, folgende Signale zu verarbei- dungen muss in der Lage sein, folgende Signale zu ten: verarbeiten:...
  • Seite 27 DIN EN 54-21 DIN EN 54-21 / Kap. 5.3 Eine gemeinsame Störungsmeldung muss Anzeige der Meldungen erzeugt werden, um Folgendes anzuzeigen: fehlender Empfangsbestätigung Die folgenden Meldungen müssen von der Über- Störungsmeldung, die eine Störung tragungseinrichtung erzeugt und von der BMZ innerhalb der Übertragungseinrichtung angezeigt werden (zulässig, wenn beide Gehäuse (z.
  • Seite 28: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Steckbrücken- LED 3 gn (LINK OK) feld J2 LED 4 gn (LINK SPEED) (LED „Ein“) LED 5 gn (LINK AKTIV) LED 6 gn (GSM) 3 4 5 6 7 8 LED 7 rt (Sprache) La/Lb- LED 8 gn (USB) Anschluss...
  • Seite 29: Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Sabotageschalter im Gehäusetyp S8 Zum Lieferumfang, des im Gehäusetyp S8 eingebauten Gerätes comXline 2516, gehört ein Sabotageschalter (Stößelschalter mit COM = P potenzialfreiem Wechsler). Der Schließer kann = Ö = Öffner als Sabotagekontakt verwendet werden. Für Ö S Schließer Wartungsarbeiten kann durch Herausziehen des Betätigungsstößels der Kontakt des Schalters...
  • Seite 30 Bedien- und Anzeigeelemente Zustandsanzeigen LED 6 "GSM" LED6 Funktion GSM3-Modul außer Betrieb blinken keine SIM-Karte, kein PIN, kein Netz blitzen eingebucht dauerleuchten während der Übertragung Ethernetanzeigen LED 7 "Sprache" (rt) Mit dem Jumper J2 können die LED 3 - 5 ausgeschal- leuchtet während Sprachübertragung rot tet werden.
  • Seite 31: Automatische Prüf- Und Überwachungsvorgänge

    Prüf- und Überwachungsvorgänge Automatische Prüf- und Zusätzlich werden noch folgende Prüfungen durch- geführt: Überwachungsvorgänge Alle 180 s wird der Parameterspeicher auf seinen Inhalt geprüft. Fehler werden über die STOE-LED/Rel Watchdog und einen Eintrag in den Ereignisspeicher gemeldet. Die comXline 2516 ist mit Überwachungsfunktionen (Software-, Hardware-Watchdog) ausgerüstet, die die Übertragung zur ÜZ Funktion des Mikroprozessors ständig überwachen...
  • Seite 32: Funktion

    Funktion Funktion ein erneuter Verbindungsaufbau zur nächsten zuge- ordneten Rufnummer in der Anwahlfolge hergestellt. Aktivierung und Quittiert keiner der zugeordneten Teilnehmer, wird nach einer Wartezeit “Zyklenzeit” (parametrierbar Funktionsablauf max. 255 s) die Abarbeitung im nächsten Zyklus erneut gestartet. Für die ÜE gibt es drei Möglichkeiten zur Aktivierung. Spätestens nach Abarbeitung des letzten Zyklus (Zyklenzahl max.
  • Seite 33 Funktion Übersicht der zuordenbaren Teilnehmer und deren Zyklenablauf Anwahl Parametrierung Teilnehmer Quittierung eine alle (TN) Rufnummer (RN) Rufnummern Die zugeordneten RN Die zugeordneten RN Contact ID werden angerufen bis ein werden angerufen bis alle ÜZ (10 Baud) durch TN quittiert. TN quittiert haben.
  • Seite 34: Funktionsablauf Bei Abgehender Meldungsübertragung

    Funktion Funktionsablauf bei 6.2.2 Anwahl einer ÜZ (10 Baud) abgehender Meldungs- Nach Beendigung des Verbindungsaufbaus wird von der comXline 2516 ein Rufton intermittierend übertragung gesendet. Meldet sich eine ÜZ mit ihrem Antwortton, beginnt die ÜE mit der Datenübertragung mittels Modem- Der Telefonanschluss ist entsprechend der län- tönen.
  • Seite 35 Funktion Nur mit T 608 DE möglich Bei eingestellter Typenkennzeichnung “F” (comXline 2516) kann nach erfolgreichen Datenaustausch die Verbindung aufrecht gehalten werden. Der Bediener der ÜZ hat jetzt die Möglichkeit, den momentanen Zustand des Fernschaltkontaktes von der ÜE abzufragen bzw. eine Fernschaltung durchzuführen.
  • Seite 36: Meldungsübertragung Zu Teilnehmern Mit Sprache

    Funktion 6.2.3 Meldungsübertragung zu Teilnehmern mit Sprache QA-Ton = Quittierungsaufforderung QB-Ton = Quittierungsbestätigung FA-Ton = Fernschaltaufforderung FB-Ton = Fernschaltbestätigung MFV-Tastentöne 01 = FS1 Grundplatine (2-stellig ab V. 9.32) 02 = FS von CXB 1 EIN --> 01... 03 = FS von CXB 2 ... AUS -->...
  • Seite 37: Anwahl Einer Üz (Ip)

    Funktion 6.2.4 Anwahl einer ÜZ (IP) AES (Advanced Encryption Standard) Verschlüsselungsstandard der amerikanischen Normungsbehörde NIST. Es handelt sich um ein Soll die Meldungsübertragung VdS-gemäß über symmetrisches Verfahren, das mit einer Blockgröße IP-Netze erfolgen, müssen die Anforderungen aus bzw. Schlüssellänge von 128 Bit Anhang A13 der VdS-Vorschrift 2471 bezüglich der (16 Zeichen) arbeitet.
  • Seite 38 Anwendungsbeispiel IP Anwendungsbeispiel Übertragungseinrichtung an einem DSL-Anschluss Es soll eine stehende Verbindung (SVC-P) über das IP- Netz zu einer Alarmempfangseinrichtung hergestellt werden. Als Ersatzweg dient das GSM-Netz, worüber auch der sichere Austausch der Schlüsseldaten stattfindet. Portregeln des DSL-Routers Parametrierung in compasX: Menü...
  • Seite 39 Anwendungsbeispiel IP weitere notwendige Einstellungen: Menü 1.4 Anwahlfolge Menü 1.6 stehende Verbindung Menü 1.7 Schlüssel...
  • Seite 40 Anwendungsbeispiel IP Menü 1.9 Störungen Menü 1.10 Testmeldung...
  • Seite 41: Anwahl Über Gsm/Gprs

    Funktion 6.2.5 Anwahl über GSM/GPRS Nachfolgende Parameter müssen mit Hilfe der PC- Parametrierungssoftware compasX für die Verwen- dung des GSM-Netzes eingestellt werden: Teilnehmer / Rufnummer Im Teilnehmer Menü (Menü 1.4) müssen Sie für den Teilnehmer ÜZ (GSM-x) eine Rufnummer eingeben. Der Empfänger ist z.
  • Seite 42: Meldungsübertragung Als Short Message/Fax/E-Mail

    Funktion 6.2.6 Meldungsübertragung als Short Message/Fax/E-Mail Die Meldung wird im Klartext zum Servicecenter übertragen. Das Servicecenter veranlasst die Weiter- leitung zum Mobiltelefon / Fax / Internet. Zugangs-RN des Teilnehmertyp / Servicecenters (SMSC) RN des Teilnehmers Short Message über Telefonltg. zu D1 AlphaService / D1-Teilnehmer 0171 252 1002...
  • Seite 43 Funktion SMS-Meldungsdarstellung auf dem Display des Mit der Parametriersoftware “compasX” können Sie, Mobiltelefons statt der Identnummer einen “Allg. SMS-Meldetext” (z. B. Standort des comXline 2516) mit bis zu 100 Zeichen, Meldungsart und einen Meldetext mit bis zu - eigene Rufnummer 24 Zeichen je Meldelinie eingeben.
  • Seite 44: Anwahl Des Teilnehmers Sia Dc-05 Contact Id/-Gsm

    Funktion 6.2.7 Anwahl des Teilnehmers Funktionsablauf bei SIA DC-05 Contact ID/-GSM ankommenden Ruf 6.3.1 Fernabfrage über analogen Nach Beendigung des Verbindungsaufbaus meldet sich die ÜZ mit einer Handshake-Tonsequenz. Telefonanschluss Danach beginnt die ÜE mit der Datenübertragung mittels DTMF-Tönen. Die Anrufbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- gen und zur Fernparametrierung benötigt.
  • Seite 45 Funktion Teilnehmertyp ÜZ 1200 Baud: Anruf Nach Annahme des Anrufs findet eine ähnliche Da- 14400 Baud 1200 Baud Sprache V32.bis V22.bis tenübertragung wie bei der abgehenden Meldungs- übertragung mit 1200 Baud statt. nein param. Wartezeit Im Wesentlichen können durch eine Fernabfrage läuft verschiedene Statusmeldungen abgefragt oder ein Rückruf ohne Codesender...
  • Seite 46: Fernabfrage Über Gsm

    Funktion 6.3.2 Fernabfrage über GSM 6.3.4 Fernabfrage über Ethernet/IP Für die Anrufbarkeit ist die Parametrierung im Menü Die Erreichbarkeit wird zum Fernschalten, Fernabfra- "Fernzugang" und eventuell die Beschaltung des gen und zur Fernparametrierung benötigt. Eingangs “AR-AUS” entscheidend (siehe Kap. 3.1.3). Für die Erreichbarkeit ist die Parametrierung im Menü...
  • Seite 47: Meldelinien-Abschalte-Funktion

    Funktion Meldelinien-Abschalte- Abschalte-ML geschlossen (Unscharf) bzw. bei Widerstandsüberwachung: Rück- Funktion kehr in den Toleranzbereich (zugeordnete Meldungsart z. B. Unscharf) - Abschalte-Meldelinie (1 bis 8) Die Meldelinien-Abschalte-Funktion ermöglicht Übertragung der Schließung bei Anwesenheit von Personal, am Standort der ÜE - andere ML Aktivierungen werden nicht unnötige Meldungen zu vermeiden und gleichzeitig übertragen die Anwesenheit des Personals zu melden.
  • Seite 48: Üe Comxline 1516

    comXline 1516/1516 (GSM) ÜE comXline 1516 Teilnehmer, die von der ÜE erreichbar sind comXline Die ÜE comXline 1516 / 1516 (GSM) entsprechen in Ihrer grundsätzlichen Funktion und Anwendung Übertra- Nutzdaten- Teilnehmer dem comXline 2516 bzw. dem comXline 2516 (GSM), gungsweg Protokoll besitzen jedoch keinen analogen Telefonanschluss ÜZ (IP-1/-2/NC/effeff)
  • Seite 49: Parametrierung

    Parametrierung Parametrierung Fernservice vor Ort über USB mit Parametriersoftware "compasX mit Parametriersoftware "compasX" GSM-Netz 800 - 1800 MHz compasX V.110 ÜE analog (V.32bis) von 4800 - 14400 Baud ISDN TK-Netz Entladen Sie sich durch Berühren von geerdeten Aus der Ferne können im Wesentlichen die gleichen Metallteilen, um Schäden an Halbleitern Tätigkeiten durchgeführt werden, wie vor Ort über durch elektrostatische Entladungen (ESD) zu...
  • Seite 50: Menüstruktur

    Parametrierung Menüstruktur Parametertabellen Menü 1. Parametrierung Die compasX-Software ist so aufgebaut, dass sich im Menü 1.1 Allgemein linken Teil des Arbeitsfensters die Menüstruktur und im rechten Teil des Arbeitsfensters die Parameterta- bellen befinden. Menü Parametrierung Allgemein Schnittstellen / Module Anschlussdaten Teilnehmer Anwahlfolgen Meldelinien...
  • Seite 51 compasX/Schnittstellen Menü 1.2 Schnittstellen GSM-/GPRS-ANSCHLUSSDATEN GSM-Anschlussdaten Personal Identifikations Nummer der SIM-Karte Rufnummer der SIM-Karte (hat keine funktio- nale Bedeutung, Dokumentation) Beide Nummern erhalten Sie zusammen mit der Freischaltung von der Fa. TELENOT oder vom Funknetzbetreiber. Auswahl serielle Schnittstellen Wenn Telefon-Leitung in Ordnung nicht belegt zugeordnete GSM-Teilnehmer werden in EMZ (complex 200H/400H)
  • Seite 52 compasX/Anschlussdaten ETHERNET-ANSCHLUSSDATEN Hostname (im LAN) Hostname der ÜE im LAN Vergabe IP-Anschlussdaten --> statisch (dauer- haft einstellen) Eigene IP-Adresse In diesem Feld wird die (vom Netzwerkad- ministrator) zugeteilte einmalige IP-Adresse eingetragen. Die aus 32 Bit bestehende IP-Adresse wird in Form von vier (durch Punkten) getrennten Dezimalzahlen beschrieben.
  • Seite 53 compasX/Anschlussdaten Standardgateway Internetzeit übernehmen Für Verbindungen zu Teilnehmern, die außerhalb Festlegung ob die ÜE sich zyklisch mit der des eigenen (lokalen) Netzwerks liegen, muss Internetzeit synchronisieren soll (MEZ) hier die IP-Adresse des Gateway-Routers einge- Wahl: stündlich/täglich tragen werden. IP-Adresse kann sowohl mit Hostname, Ein Gateway ist ein Übergangs- bzw.
  • Seite 54 compasX/Teilnehmer Menü 1.4 Teilnehmer Die Teilnehmer mit ihren speziellen Teilnehmertypen sind in 4 Gruppen aufgeteilt. Je nach Gruppe werden unter- schiedliche Untermenüs aufgerufen. Menü 1.4.1 Teilnehmer/IP Die VdS 2465 Teilnehmer besitzen ein Kennungs-Byte (Adresserweiterung) des Nutzdatenblocks (VdS-Protokoll 2465). ÜZ (IP-1) / ÜZ (GPRS-1) mit Kennung -->...
  • Seite 55 compasX/Teilnehmer IP-Teilnehmertypen können drei verschiedene Verschlüsselungs-Verfahren wählen. Meldung verschlüsseln ja / nein Schlüsselvergabe - manuelle Eingabe --> Schlüssel 1 - 10 - über sicheren Zweitweg (automatisch) --> Schlüssel 11-15 (Schlüsselvergabe siehe Menü 1.8 "Schlüssel") - beim Verb.-Aufbau (telenotspezifisch) --> kein Schlüsseleintrag notwendig Bei Aufschaltung auf eine TELENOT–Alarmempfangseinrichtung wird in beiden Endeinrichtungen (ÜE/AE) nach jedem Verbindungsaufbau ein neuer Schlüssel gene- riert.
  • Seite 56 compasX/Teilnehmer Menü 1.4.3 Teilnehmer/SMS/Sprache/E-Mail Sprache Sprache über GSM GSM SMS SMS D1-AlphaService SMS D2-Message SMS E-Plus SMS O2 V.22 SMS Österreich SMS Swisscom SMS Orange (CH) E-Mail über Ethernet Amtsholung siehe Teilnehmer VdS 2465 Quittierung direkte Antwort (mit Quittungscode) nur für Teilnehmer mit Sprache / Sprache über GSM Nachricht 1 x senden keine Quittierung, nur Nachricht gesendet Nachricht 2 x senden...
  • Seite 57 compasX/Teilnehmer hilfreich für Senderidentifizierung Teilnehmer E-Mail: Bei der Meldungsübertragung erscheint dieser Text unter Betreff Menü 1.4.4 Teilnehmer/SIA DC 05/09 SIA DC-05 Contact ID SIA DC-05 Contact ID-GSM SIA DC 09 Contact-ID (IP) SIA DC 09 Contact-ID (GPRS) SIA DC-05 Contact ID/-GSM Rufnummer der Empfangsstelle Account-Nr.
  • Seite 58 compasX/Teilnehmer Menü 1.4.5 Teilnehmer/Weitere ÜZ (10 Baud) compasX (ISDN -> Analog) compasX (ISDN -> analog) Dieser Teilnehmer wird für den Fernzugang über den analogen Telefonanschluss La/Lb benötigt und im Menü "Fernzugang" zugeordnet. Hierdurch kann die ÜE bei Anruf sofort in die schnelle Übertragungsgeschwindigkeit 14400 Baud V.32bis umschalten.
  • Seite 59 compasX/Anwahlfolgen Menü 1.5 Anwahlfolgen Anwahlfolge Jede der 16 Anwahlfolgen können 20 Teilnehmer (Menü 1.4) aus einem Vorrat von 32 Teilnehmern zugeordnet werden. Eine Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt. Nach der ersten empfangenen Quittung wird der Programmablauf gestoppt. Alle Die Teilnehmer werden in der zugeordneten Reihenfolge angewählt.
  • Seite 60 compasX/Meldelinien Menü 1.6 Meldelinien Menü 1.6.1 Meldelinien / Grundplatine Meldelinie Es stehen in der ÜE 8 Meldelinien zur Verfügung. Mit dem Erweiterungsmodul CXB/ CXF kommen weitere parametrierbare Meldelinien hinzu. Adr/Zus. Im VdS-Protokoll 2465 wird die Meldelinie mit "Adr/Zus." übertragen und kann für spezielle Anforderungen (ab compasX 14.0) angepasst werden.
  • Seite 61 compasX/Meldelinien Priorität P32 ist die niedrigste, P1 die höchste Priorität. Bei Aktivierung einer höherpriorisierten Meldelinie während der Abarbeitung einer Meldung wird der momentane Ablauf zum nächstmöglichen Zeitpunkt unterbro- chen. Die höherpriorisierte Meldelinie wird nun vorrangig abgearbeitet. Widerstandsüberwacht Meldelinie wird widerstandsüberwacht (Kap. 3.1.1) Abschalte-Meldelinie siehe Kap.
  • Seite 62 compasX/stehende Verbindung Menü 1.7 stehende Verbindung (nur bei Teilnehmer IP) a) Verbindungsaufbau Einrichtung der stehenden Verbindung (SVC-P) Alternative (wechselnde) IP-Verbindung: Es ist möglich, eine zweite SVC-P Verbindungen für IP-Teilnehmer zu parametrieren. Diese Verbindung wird aufgebaut, sobald die erste stehende Verbindung gestört oder abgebaut wird.
  • Seite 63 compasX/Schlüssel Menü 1.8 Schlüssel (nur bei Teilnehmer IP) Menü 1.8.1 Schlüssel / manuelle Schlüssel manuelle Schlüsselvergabe (Schlüssel 1 bis 10) Ist dieser Modus ausgewählt, lässt sich die Schlüsselnummer und der AES-Schlüssel im entsprechenden Feld manuell eingeben. Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass beide Kommunikationspartner denselben, mit identischer Schlüsselnummer versehenen AES-Schlüssel verfügen.
  • Seite 64 compasX/Ausgänge Menü 1.9 Ausgänge Menü 1.9.1 Ausgänge / AUSG-Relais Das AUSG-Relais ist parametrierbar als: Quitt.-Rücksignal Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ für 2 s geschlossen (gilt für abgehende Meldung und bei Fernabfrage). Ruhezustand: Öffner (O) geschlossen, Schließer (S) offen Quitt.-Rücksignal (abg.) Der Schließer wird unmittelbar nach Empfang der Quittung von der ÜZ auf eine abgehende Meldung für 2 s geschlossen.
  • Seite 65 compasX/Ausgänge Alle Funktionen des AUSG-Relais können jeder beliebigen Meldelinie für Öffnung und Schließung getrennt zugeordnet werden. Beispiel Der Öffnung von ML3 ist die Meldungsart “Überfall” zugeordnet. Beim Auslösen des Überfallmelders soll mit dem AUSG-Relais eine Kamera für 3 min eingeschaltet werden. Vorgehensweise: Im “Ausgänge Menü”...
  • Seite 66 compasX/Störungen Menü 1.10 Störungen Menü 1.10.1 Störungen/Ereignisse Störungs-Ereignisse Störungen stellen interne Meldungen dar. Es können sinngemäß die gleichen Einstellungen wie für die Meldelinien durchge- führt werden. Mindestdauer Einigen Störungsmeldungen kann eine Mindestdauer zugeordnet werden. Die Mindestdauer ist die Zeitspanne, für die eine Störung ununterbrochen anstehen muss bis eine Meldung erfolgt.
  • Seite 67 compasX/Störungen Menü 1.10.2 Störungen/Ausgang Der STOE-Ausgang ist parametrierbar als: Akku-Störung Akkufehler Netz-Störung Netzfehler Erfolgt die Meldungsübertragung über die serielle S1-Schnittstelle und sollen die Eingänge "SVST\ / NOK" nicht berücksichtigt werden, müssen "Akku-Störung und Netz-Störung" deaktiviert werden. Teilnehmer nicht erreicht / bei Nichtabsetzung einer Meldung, wenn alle Anrufversuche abgearbeitet sind Alarm nicht quittiert (selbstständige Rücksetzung bei nächster Quittierung durch eine ÜZ oder mit der Reset-Taste auf der ÜE-Platine)
  • Seite 68 compasX/Testmeldungen Menü 1.11 Testmeldungen Priorität siehe Menü Meldelinien Bei aktivierter Testmeldung kann zwischen 5 verschiedenen Betriebsarten gewählt werden. Betriebsart 0 Startzeit + Abstand + Wochenprogramm Testmeldungen werden zur parametrierten Zeit, im entsprechenden Abstand und entspre- chend des Wochenprogramms ausgeführt werden. Nach Betätigung der Reset-Taste startet au- tomatisch die erste Testmeldung.
  • Seite 69 compasX/Testmeldungen Betriebsart 3 Meldungszähler Diese Betriebsart ist für eine revisionsmäßige Überprüfung des Ersatzweges vorgesehen. Nach Reset und nach Ablauf des Meldungszählers werden Testmeldungen zu allen zugeord- neten Teilnehmern übertragen. Die folgenden Testmeldungen werden nur noch zum ersten zugeordneten Teilnehmer x-mal (Meldungszähler) im Abstand der parametrierten Zeit übertra- gen.
  • Seite 70 compasX/Fernzugang Menü 1.12 Fernzugang Der Fernzugang (siehe Kap. 8.2) ist über die Übertragungswege analoger Telefonanschluss, GSM und IP möglich und dient der Parametrierung und Abfrage des Ereignisspeichers. Menü 1.12.1 analoger Telefonanschluss Fernzugang Auswahl zwischen gesperrt / freigegeben (für alle) / nur berechtigte Personen AR-AUS-Eingang auswerten bzw.
  • Seite 71 compasX/Ereignisspeicher Menü 2. Ereignisspeicher bis zu 2046 Ereignisse können eingetragen werden...
  • Seite 72 compasX/Sprachspeicher Menü 3. Sprachspeicher bis zu 240 s Speicher Dateien im wav"-Format (CCITT A-Law, 8 kHz, 8 Bit, Mono) Bei der Installation von compasX wird automatisch ein Pfad mit "Sprachdateien" angelegt. Aus diesem Pfad müssen Sie zuerst einzelne, alle oder selbst angelegte Sprachdateien in den Sprachspeicher importieren bzw.
  • Seite 73 compasX/Sprachspeicher Menü 3.2.3 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien Menü 3.2.3.1 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien/Grundplatine Menü 3.2.3.2 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien/CXB-Adr. 0 - M Adresse 0 bis 4 (5 St.) der CXB-Module (variierbar) für ML1-8 Menü 3.2.3.3 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Meldelinien/CXF-Adr. 0 Adresse 0 des CXF-Moduls für ML1-16 und FS-Rel 1-8 zum Fernschalten Menü 3.2.4 Sprachspeicher/Sprachmeldungen/Fernschalten Menü...
  • Seite 74: Diagnose-Modus

    compasX/Sprachspeicher Diagnose-Modus vor Ort Sprachspeicher vom Gerät empfangen und Der Diagnose-Modus ist vor Ort über USB und aus auf Datenträger speichern ..der Ferne über ISDN, IP und GSM möglich. Er ist für die Inbetriebnahme der ÜE und zur Fehler- suche sehr hilfreich.
  • Seite 75 compasX/Diagnose-Modus Bsp.: Statusanzeigen (Relais FS10) Bsp.: Meldelinien Test...
  • Seite 76: Blockschaltbild

    Blockschaltbild Blockschaltbild...
  • Seite 77: Erweiterungsmodule

    Erweiterungsmodule Erweiterungsmodule CXB-F Das Erweiterungsmodul CXB-F dient zur Schnittstel- Die Erweiterungsmodule sind zum Aufstecken auf lenanpassung der Übertragungseinrichtung an einen die Übertragungseinrichtungen comXline 1516 und Frequenzhauptmelder. comXline 2516 vorgesehen. Sie erweitern eine Übertragungseinrichtung um Mel- Erweiterungsmodul CXF delinieneingänge und Fernschaltkanäle. Ein Modul Die Anzahl anschließbarer CXF-Erweiterungsmodule lässt sich direkt auf die Übertragungseinrichtung ist auf 12 begrenzt.
  • Seite 78: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten comXline 1516/2516 Betriebsspannung 12-24 (10,2 - 30) V DC Gerätesicherung PTC 250 mA Stromaufnahme in Ruhe (abhängig von der Beschaltung der ML und der Jumper-Stellung J2 --> LED 3 bis 5 aus) bei 13,5 V ca. 80 mA + 5 mA mit gestecktem J2 bei stehender IP-Verb.
  • Seite 79 Technische Daten analoger Telefonanschluss VdS 2471-A4 (Anschaltung an a/b Telefonanschluss) Gesetzliche Auflagen geprüft nach 1 TR 110-1 Clip-Funktion nach ETSI 300 659-1 Anschluss analoger Telefonanschluss Art des Anschlusses TAE-Steckercodierung N Amtsholkriterien • Amtskennziffer(n) • Flash (100 ms) Wahlverfahren Spannungsüberwachung der Telefonleitung Ansprechschwelle > 12 V Gleichstromzustände Schleifenstrom >...
  • Seite 80 Technische Daten weitere allgemeine Angaben Schutz gegen Umwelteinflüsse nach VdS 2110 Klasse II Schutzart IP40 Betriebstemperatur 0° ... +50 °C Brennbarkeitsklassen: Leiterplatten V-0, nach UL94 Gehäuse Stahlblech, pulverbeschichtet Farbe verkehrsweiß RAL 9016 graualuminium RAL 9007 Gewicht siehe Kap. 2 Abmessungen BxHxT Platine (165x160x25) mm...
  • Seite 81 Gerätekennzeichnung VdS-Anerkennung comXline 1516 G 109810 (VdS-Kl. A) comXline 1516 (GSM) G 109809 (VdS-Kl. C) comXline 2516 G 109807 (VdS-Kl. C) comXline 2516 (GSM) G 109808 (VdS-Kl. C) CPD-Nr. comXline 1516 (GSM) 0786-CPD-20939 comXline 2516 0786-CPD-20905 comXline 2516 (GSM) 0786-CPD-20906 0786 TELENOT ELECTRONIC GMBH, Postfach 1827, D-73408 Aalen...
  • Seite 82 Gerätekennzeichnung Mit Wandabreißsicherung entsprechen die Übertra- gungseinrichtungen den Anforderungen von comXline 1516 DIN EN 50136-1:2011 Kat SP5 und DIN EN 50131-10:2011 Grad 3 comXline 1516 (GSM) DIN EN 50136-1: 2011 Kat DP4 DIN EN 50131-10:2011 Grad 3 und EN 54-21:2006 comXline 2516 DIN EN 50136-1:2011 Kat DP4 DIN EN 50131-10:2011 Grad 3...
  • Seite 84 Siemens: TELENOT Siemens comXline 2516 (GSM) NK 1103 A Bestell-Angaben Benennung Bestell-Nr. Zulassung NK 1103 A V24229-Z70-A1 NK 1103 A Einbausatz V24229-Z70-A5 VdS G 110801 Netzteil NT 7500 TLO:100046130 Erweiterungs-Modul CXB-M TLO:100072533 0786-CPD-20976 Erweiterungs-Modul CXB-D TLO:100072531 Erweiterungs-Modul CXB-F TLO:100072532 ©...

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