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hd (7)
auch auf die erste Spur der aktiven Partition (die den Urlader enthält), nur über
Partition 0 zugegriffen werden kann, da diese Spuren vom VTOC normalerweise
nicht als Teil irgendeiner Partition betrachtet werden.
Fehlerhafte Sektoren werden vom Treiber folgendermaßen behandelt: Die Tabelle
der fehlerhaften Blöcke wird beim Öffnen des Geräts vom Treiber gelesen. Die
Tabelle ist ein Bereich mit paarweisen Zahlenwerten, die jeweils den fehlerhaften
Sektor und den zugewiesenen Ersatzsektor bezeichnen. Dabei wird jede Sektor­
nummer absolut angegeben, d.h. der erste Sektor auf der Platte ist Sektor 0 usw.
Vor jeder Ein-/Ausgabeoperation durchsucht der Treiber diese Tabelle, um fest­
zustellen, ob ein zu übertragender Sektor fehlerhaft ist. Findet er für die Ein-
/ Ausgabeanforderung einen fehlerhaften Sektor, wird zunächst die gesamte Ein-
/ Ausgabe bis zum fehlerhaften Sektor durchgeführt, danach wird der fehlerhafte
Sektor neu zugewiesen und schließlich die auf den fehlerhaften Sektor folgende
Ein-/Ausgabe durchgeführt.
Es ist zu beachten, daß dieses Verfahren die Ausführung des Programms
(IM) erfordert, bevor das System das erste Mal von der Festplatte geladen wird,
versucht, jeden Sektor auf der Platte einmal zu schreiben und zu lesen, um
m k p a r t
so alle Sektoren aufzufinden, die fehlerhaft sind. Alle fehlerhaften Sektoren werden
in die Umsetztabelle eingetragen, die von
punkt wie das VTOC auf der Platte eingerichtet wird. Auch wenn dieser
Prüfdurchlauf nicht stattfindet, kann das System arbeiten. Da der Treiber feststellt,
daß die Tabelle leer ist, unternimmt er keinen Versuch, fehlerhafte Sektoren zu
ersetzen.
Für den Fall, daß sich während des Systemablaufs fehlerhafte Blöcke ergeben, kann
man
m k p a r t
Tabelle einzutragen. Allerdings muß der Benutzer u. U. das gesamte Dateisystem
von der letzten Gesamtsicherung wiederherstellen, je nachdem wo der fehlerhafte
Block aufgetreten ist.
Partitionen
Die fdisk-Tabelle erlaubt nur die Zuweisung von Partitionen auf Zylinder grenze;
das VTOC läßt dagegen auch Partitionen zu, die auf Spurgrenze anfangen. Diese
Möglichkeit wird für die ladbare UNIX Systempartition genutzt, damit die erste
Spur (die den Urlader-Code enthält) nicht unbedingt Teil dieser Partition sein muß.
Die fdisk-Tabelle läßt maximal vier Partitionen auf der Festplatte zu, das VTOC
erlaubt jedoch, daß der UNIX-Systembereich in maximal 16 Partitionen unterteilt
wird. Jede Partition ist durch eine Gerätenummer gekennzeichnet. Die Zuordnung
der
Sektoren
/ e t c / p a r t it i o n s
zugegriffen wird.
/ e t c / p a r t i t i o n s
Alle Versuche, Dateisysteme zu öffnen, für die keine Partitionen existieren, führen
zu Fehlern (nicht existierendes Gerät). Ebenso verlaufen alle Versuche fehlerhaft,
Partitionen einzuhängen, die keine UNIX Systeme enthalten (siehe
7-48
(WX200)
(mit der
Option) starten, um die neuen fehlerhaften Blöcke in die
- A
zu
den
Gerätenummern
zu dem Zeitpunkt, an dem zum erstenmal auf die Platte
Diese Zuordnung bleibt solange bestehen, bis die Datei
geändert und das Programm
aufgebaut und zum gleichen Zeit­
m k p a r t
geschieht
anhand
nochmals aufgerufen wird.
m k p a r t
hd(7)
m k p a r t
der
Datei
(8)).
m o u n t
04/92

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Diese Anleitung auch für:

Sinixv5.40 (mx500)

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