xt(7)
BEZEICHNUNG
x t - Multiplexer STREAMS-Treiber für fensterfähige Terminals von AT&T
BESCHREIBUNG
Der xt-Treiber stellt virtuelle TTY-Kanäle (siehe
Multiplexbetrieb auf STREAMS-Gerätetreibem aufsetzen. Der Pseudogerätetreiber
ist STREAMS-orientiert und als höherer Multiplexer zwischen Stream-Kopf und
xt
Hardware-Gerätetreiber angesiedelt.
Virtuelle TTY-Kanäle werden durch zeichenorientierte Gerätedateien angespro
chen, die folgenden Namenskonventionen gehorchen. Sie sind von der Form
/dev/xt/???,
beiden die Kanalnummer bezeichnen. Die dritte Ziffer ist aus dem Bereich von
und steht für die virtuelle TTY-Nummer der Kanalgruppe (vgl.
beim Öffnen einer solchen Gerätedatei den Schalter
Namen der Gerätedatei so, daß das letzte Zeichen 0 ist, wird eine neue Kanal
gruppe dynamisch erzeugt. Nachdem das Öffnen erfolgreich verlaufen ist, sollte
die TTY-Datei für die Multiplex-Kanäle an
der
streamio(7)
Kanäle der Gruppe wie normale TTY-Dateien und die Daten werden in Paketen
über die echte TTY-Leitung transportiert.
Das implementierte xt-Treiberprotokoll ist in
beschrieben. Die Pakete sind von der Form, wie sie in
während die Inhalte der Pakete der Beschreibung in
kennt vier Gruppen von
xt
malen
ioctl(2)
gende gilt zusätzlich:
T I O C G W I N S Z
Die zweite
fensterfähigen Terminals. In
tionsaustausch mit dem Terminal hinauslaufen, genauer beschrieben. Die Anfor
derungskonstanten sind in der Include-Datei
J T Y P E ,
J M P X
J B O O T ,
J T E R M
J T I M O M
04/92
wobei die letzten drei Zeichen Ziffern sind, von denen die ersten
Anforderung
I _ L I N K
ioctl(2)
TTY-Anforderungen, wie sie in
Diese Angabe erfordert als Argument die Adresse einer Struktur
vom Typ
winsize.
Fensters kopiert, das über den Dateideskriptor angesprochen
wird, der ebenfalls Argument des
Gruppe
betrifft
ioctl(2)
layers(5)
In beiden Fällen wird
gebraucht, ein Terminalgerät als x t Kanal zu identifizieren.
Beide erzeugen ein geeignetes Kommandopaket, welches an das
fensterfähige Terminal geschickt wird. Es beeinflußt das dortige
Shell-Fenster, das über den Dateideskriptor angesprochen wird,
der ebenfalls Argument des
Fällen gilt, daß bei einem Fehler bei der Zuweisung von
STREAMS-Puffern der Fehlercode
Legt die Zeitschranke in Millisekunden fest. Dies gilt nur für
Kanal 0. Bei einem Fehler bei der Zuweisung von STREAMS-
Puffern wird der Fehlercode
tty(7))
zur Verfügung, die im
0 _ E X C L
xt
durchgereicht werden. Dazu wird in
gesetzt. Ab da verhalten sich alle TTY-
xtproto(5)
xtproto(5)
layers(5)
Anforderungen. Die erste enthält die nor
beschrieben sind. Die fol
temio(7)
In diese Struktur wird die Größe des Shell-
ioctl(2)
Anforderungen
sind Anforderungen, die auf Kommunika
<sys/jioctl .h>
zurückgegeben. Sie werden dazu
J M P X
Aufrufs ist. In beiden
ioctl(2)
E A G A I N
zurückgegeben.
E A G A I N
xt(7)
0-7
Gibt man
t t y ( 7 ) ) .
an und wählt den
und in
layers(5)
beschrieben sind,
genügen.
Aufrufs ist.
zur
Steuerung
des
wie folgt definiert:
zurückgegeben wird.
7-141