Der Pneumatikpräger kann bis zu 5mm große Unebenheiten ausgleichen. Ist die
Prägenadel soweit vom Werkstück entfernt, dass der maximale Hub erreicht ist, ist
ein Ausgleichen von Unebenheiten nicht mehr möglich.
Sollten Sie das Problem nicht selbst beheben können, wenden Sie sich bitte
vertrauensvoll an unsere Service Hotline. Diese steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur
Seite.
28.
Wartung
28.1. Einsetzen des Prägestiftes (Elektropräger)
Der elektrische Nadelpräger besitzt am unteren Ende eine Spannvorrichtung für den
Prägestift mit einer Bohrung DRM 6 H6.
Führen Sie den Prägestift in die Bohrung bis zum Anschlag ein und ziehen Sie die
Innensechskantschraube seitlich am Umfang der Spannvorrichtung mit einem
Innensechskantschlüssel fest an. Der Prägestift ist somit montiert und festgeklemmt.
28.2. Wechseln des Prägestiftes ( Pneumatikprägers)
Der pneumatische Nadelpräger besitzt am unteren Ende eine Spannvorrichtung für den
Prägestift.
Lösen Sie die Verschraubung (drehen im Uhrzeigersinn) und entnehmen Sie den
Prägestift sowie die Feder.
Setzen Sie die Feder und den neuen Prägestift wieder ein und befestigen Sie den Kopf
wieder. Der Prägestift ist somit montiert und festgeklemmt
Achtung:
Bei Maschinen mit Pneumatikpräger darf kein Luft-Öler vorgeschaltet werden, weil
sonst das Schnellschaltventil beschädigt wird.
Weitere Wartungsanweisungen entnehmen Sie bitte der separaten Wartungsanleitung.
_______________________________________________________________________
GM_100-500_5.3.DOC
.
Seite 98 von 107