In der Tabelle 6 sind die Stromwerte angegeben, die mit den
entsprechenden Elektroden für die WIG-Schweißung mit
Gleichstrom verwendet werden sollten. Diese Daten haben kei-
nen absoluten Wert, sondern dienen nur der Orientierung. Zur
genauen Wahl die Anweisungen befolgen, die von den Elekt-
rodenherstellern gegeben werden. Der zu verwendende Elek-
trodendurchmesser ist zu dem zum Schweißen verwendeten
Strom direkt proportional.
Ø ELEKTRODEN
(mm)
Wolfram
1
1,6
2,4
80-150
3,2
150-250
4
200-400
Instandhaltung
WICHTIG: Vor jeder internen Prüfung der Anlage, die Strom-
versorgung derselben abschalten.
Q
ubox
WICHTIG: Bei den komplett elektronischen Schweißmaschi-
nen ist das Entfernen von durch die Lüfter in die Maschine auf-
gesaugtem Staub von größter Bedeutung.
Zwecks Erhaltung des einwandfreien Maschinenbetriebs wie
beschrieben vorgehen:
• Schmutz- und Staubanhäufungen regelmäßig mit Druckluft
aus dem Anlageninnern entfernen. Richten Sie den Luftstrahl
nicht direkt auf die elektronischen Bestandteile, die davon be-
schädigt werden könnten.
• Überprüfen Sie die Maschine regelmäßig auf verschlissene
Kabel oder gelöste Anschlüsse, die Überhitzungen verursa-
chen könnten.
BRENNER
Der Brenner ist hohen Temperaturen ausgesetzt und Belastun-
gen wie Zug und Drehung unterworfen. Vermeiden Sie daher
plötzliches Knicken des Kabels und verwenden Sie den Bren-
ner nicht als Schleppkabel für die Schweißmaschine. Folgen-
de Kontrollen sind regelmäßig durchzuführen:
• Entfernen der Schweißspritzer vom Gasverteiler, um einen
korrekten Gasfluß zu gewährleisten.
• Bei verformter Drahtdurchgangsbohrung Austausch der Kon-
taktspitze.
• Reinigung des Drahtführungsmantels mit Trichloräthylen oder
spezifischem Lösemittel.
• Überprüfen der Isolierung und der Anschlüsse des Leistungs-
kabels; die Anschlüsse müssen elektrisch und mechanisch
in gutem Zustand sein.
ERSATZTEILE
Die Originalersatzteile wurden speziell für unsere Anlage kon-
zipiert und gebaut. Der Gebrauch von anderen Ersatzteilen
kann zu Leistungsveränderungen führen und die Sicherheit ge-
fährden. Der Hersteller lehnt jede Haftung für Schäden infolge
des Gebrauchs von anderen als den Originalersatzteilen ab.
ELEKTRODENTYP
Strom-Regulierbereich (A)
WIG DC
Wolfram
Ce 1%
Seltene Erden 2%
Grau
Türkis
10-50
10-50
50-80
50-80
80-150
150-250
200-400
Optional
HINWEIS: Die Digitalsteuerung des Generators verfügt über
eine Funktion zur Selbsterfassung des ausgeführten Bedie-
nung, die Steuerung kann so die angeschlossene Vorrichtung
feststellen und den Betrieb dem entsprechend anpassen.
FERNSTEUERUNG ANALOG RC
Tabelle 6
Diese Steuerung (sie muss in den entsprechenden Anschluss
eingesteckt werden, der sich auf der stirnseitigen Anzeigetafel
des Mitnehmers QF4 befindet) ersetzt:
• Voll und ganz die ENCODER Drehtaste A auf dem vorderen
Bedienfeld des Mitnehmers QF4.
• Teilweise (je nach ausgewähltem Schweißprozess) die EN-
CODER Drehtaste V auf dem vorderen Bedienfeld des Mit-
nehmers QF4 (siehe für weitere Informationen das Handbuch
der Bediensoftware QM).
LUFT- UND/ODER WASSERGEKÜHLTER UP/DOWN-
BRENNER
Diese Steuerung (that must be plugged into the relevant con-
nector on the front panel of the QF4 drawing unit) hat alterna-
tive Funktion hinsichtlich:
• Der ENCODER Drehtaste A auf dem vorderen Bedienfeld
des Mitnehmers QF4. Bei den Schweißvorgängen MIG MAG
„synergisch" und MIG MAG „manuell" lassen sich durch Drü-
cken der beiden Tasten rechts (+) und links (-) die Werte der
synergischen Schweißparameter einstellen.
• Der ENCODER Drehtaste V auf dem vorderen Bedienfeld
des Mitnehmers QF4. Bei den JOB-Schweißvorgängen las-
sen sich durch Drücken der beiden Tasten rechts (+) und
links (-) die zuvor eingestellten Schweißpunkte rollen.
PUSH-PULL-BRENNER
Der Push-Pull-Brenner ermöglicht dank des am Brenner selbst
vorhandenen Motors einen besseren Vorschub der Aluminium-
drähte. Die Parameter, die normalerweise mit dem Einstellknopf
ENCODER -A auf dem Bedienfeld des Vorschubmechanismus
eingestellt werden, werden mit eingesetztem Brenner nun mit
dem Potentiometer an Bord des Brenners selbst eingestellt.
Fehlersuche und fehlerbeseitigung
Die meisten Störungen treten an der Zuleitung ein. Gegebe-
nenfalls so vorgehen wie folgt:
1) Die Werte der Linienspannung kontrollieren.
2) Prüfen, ob die Netzabschmelsicherungen durchgebrannt
oder locker sind.
3) Das Netzkabel auf seine einwandfreie Verbindung mit dem
Stecker oder mit dem Schalter kontrollieren.
4) Prüfen, ob:
• Der Hauptschalter der Schweissmaschine.
• Die Wandsteckdose.
• Generatorschalter defekt sind.
HINWEIS: Bei Schäden am Generator sich an geschultes
Fachpersonal oder an unseren Kundendienst wenden. Aus-
ge- zeichnete technische Kenntnisse sind hier erforderlich.
Ersetzen der digitalen
Schnittstellenkarte
Folgendermaßen vorgehen:
• Die 4 Schrauben lösen, die das frontale Rack-Paneel be-
festigen.
• Die elektrischen Steckverbinder von der Karte abziehen.
• Die Karte entfernen und dabei aus ihren Halterungen neh-
men.
• Zum Einbau der neuen Karte in umgekehrter Reihenfolge
vorgehen.
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