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Stromerzeuger ESE ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG ESE 20 YW/RS ESE 30 YW/RS ESE 35 YW/RS ESE 45 YW/RS ESE 50 YW/RS...
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Copyright Diese Dokumentation einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich ge- schützt. Jede Verwertung bzw. Veränderung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Firma ENDRESS Elektrogerä- tebau GmbH unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
Verzeichnisse Verzeichnisse Abbildungsverzeichnis Abb. 3-1 Beispiel Typenschild Abb. 3-2 Lieferumfang Abb. 3-3 Kennzeichnung am Gerät Abb. 6-1 Ansichten des Stromerzeugers Abb. 6-2 Komponenten der Bedien- und Tankseite Abb. 6-3 Komponenten der Abgas- und Batterieseite Abb. 6-4 Komponenten des Bedienfelds Abb. 6-5 Komponenten des Bedienfelds mit ISO-Überwachung Abb.
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Verzeichnisse Tab. 8-2 Betriebsanzeigen des Steuerungsmoduls Tab. 9-1 Kennzeichnung am Fahrgestell Tab. 10-1 Füllmengen und Spezifikationen Tab. 13-1 Fehlerbehebung Tab. 14-1 Technische Daten Stromerzeuger Tab. 16-1 Motorzustände Tab. 16-2 Generatorzustände Tab. 16-3 Verzeichnis möglicher Ereignisse Tab. 16-4 Motorzustände...
Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Wir möchten Ihnen mit der vorliegenden Betriebsanleitung die sichere und be- stimmungsgemäße Verwendung Ihres Stromerzeugers auf die bestmögliche Weise erklären. Dazu orientieren wir uns an der neuen europäischen Norm DIN EN 82079-1 zur Erstellung von Gebrauchsanleitungen. Für eine sichere und bestimmungsgemäße Verwendung ist es zwingend erfor- derlich, dass Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam lesen und verstehen, be- vor Sie das Gerät zum ersten Mal benutzen.
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Zu dieser Anleitung Warnhinweise zu Gefahren für Leib und Leben Sicherheits- und Warnhinweise sind überall da erforderlich, wo eine potentielle Gefahr von einem Gerät ausgeht, die konstruktions- und einsatzbedingt nicht be- seitigt werden kann. Wir haben sie auf das erlaubte Mindestmaß beschränkt, um jeweils zum richtigen Zeitpunkt markante Warnhinweise geben zu können, ohne die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Betriebsanleitung zu gefährden.
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Zu dieser Anleitung 1. Handlungsschritte mit festgelegter Abfolge. 2. Die Handlungsabfolge muss vollständig durchgeführt werden. Zwischenergebnis einer Handlungsabfolge 3. Die Reihenfolge muss eingehalten werden. Endergebnis, das nach Durchführung der Handlungsabfolge erzielt wird. Ergänzende Hinweise zum Betrieb oder zur Funktion einer Einheit werden mit dem nebenstehenden Symbol gekennzeichnet.
Produkt-Identifizierung Produkt-Identifizierung Herzlich willkommen bei ENDRESS! Wir freuen uns, dass Sie sich für die Anschaffung eines ENDRESS Stro- merzeugers entschieden haben. Damit haben Sie ein überaus leistungsfä- higes Produkt erworben, in das wir unsere jahrzehntelange Erfahrung gesteckt und viele am täglichen Einsatz orientierte Funktionalitäten integ- riert haben.
Produkt-Identifizierung Ihr Stromerzeuger ist für den manuellen oder automatischen (Fernstart) Einsatz mit einem oder mehreren elektrischen Verbrauchsmitteln ausgelegt. Zum Schutz vor elektrischem Stromschlag (Körperdurchströmung) kommt die Maßnahme Schutz durch automatische Abschaltung der Stromversorgung gemäß DIN VDE 0100-551:2017-02 zum Einsatz. Das Schutzleitersystem der angeschlossenen Verbrauchsmittel übernimmt hierbei die Funktion des Erdung.
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Produkt-Identifizierung • Änderungen an Software oder Werkseinstellungen des Stromerzeugers • Benutzung des Stromerzeugers durch unzureichend unterwiesenes Bedie- nungspersonal Vermeiden Sie darüber hinaus unter allen Umständen folgende Fehlanwendun- gen: • Füllen Sie den Eigentank des Stromerzeugers niemals bei laufendem Motor. Die Vibrationen und starken Abluftströme im Betrieb können zum Verschüt- ten von Kraftstoff führen.
Produkt-Identifizierung Lieferumfang Ihres Stromerzeugers Neben der in Kapitel 2.1 genannten Technischen Dokumentation gehören fol- gende Artikel zum Lieferumfang Ihres Stromerzeugers: Abb. 3-2 Lieferumfang Bezeichnung Bordwerkzeugsatz Material für Schlauchanschluss externe Betankung Ölfilter-Schlüssel CEE-Einspeisestecker 400V/63A/5p /1h (nur Version IT/TN)
Produkt-Identifizierung Kennzeichnung am Stromerzeuger Ein wichtiger Teil der Bedienungsanleitung findet sich in Form von Beschriftun- gen und Hinweiszeichen auf Ihrem Stromerzeuger. Diese Aufkleber dürfen nicht entfernt werden und müssen stets in gut lesbarem Zustand sein. Bei Beschädi- gung von Kennzeichnungen können Sie diese bei unserem Kundenservice nachbestellen.
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Produkt-Identifizierung Pos. Kennzeichnung Bedeutung Hinweis DGUV auf Stromerzeuger der Ausführung C bei Standardausführung Hinweis DGUV auf Stromerzeuger der Ausführung A bei Option ISO-Überwachung Gebotszeichen Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung lesen Warnzeichen Gefährliche Spannungen Nur für Elektrofachkraft Kurz-Bedienungsanleitung Warnhinweis Automatisch und unerwartet anlaufende Maschine (z.B. bei Fernstart) Hinweis Lärmemissionen...
Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Das folgende Kapitel beschreibt grundlegende Sicherheitshinweise für den si- cheren Betrieb Ihres Stromerzeugers. Ihr Gerät ist eine sehr leistungsfähige elektrische Maschine, deren Betrieb einsatzbedingt potentielle Gefahren birgt, wenn sie nicht entsprechend der Betriebsanleitung installiert, in Betrieb genom- men, verwendet, gewartet und repariert wird.
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Zu Ihrer Sicherheit Warnung vor ätzenden Stoffen Dieses Warnzeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen die Gefahr einer Verätzung der Umwelt sowie von Personen besteht, eventuell mit tödlichen Folgen. Warnung vor umweltschädigenden Stoffen Dieses Warnzeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen die Gefahr einer Verseu- chung der Umwelt besteht, eventuell mit katastrophalen Folgen.
Zu Ihrer Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise ENDRESS Stromerzeuger sind zum Betrieb von elektrischen Ausrüstun- gen mit geeigneten Leistungsanforderungen ausgelegt. Andere Anwen- dungen können zu schweren Verletzungen des Bedienungspersonals sowie umstehender Personen führen. Daneben besteht ein erhöhtes Risiko für eine Beschädigung des Stromerzeugers sowie weiterer Sachschäden.
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Zu Ihrer Sicherheit Hinweise auf allgemeine Gefahrenquellen finden Sie in den Kapiteln 4 und 5 . Ab Kapitel 6 finden Sie dann konkrete Warnhinweise vor jedem Handlungsschritt, der eine Restgefahr birgt. Der genaue Aufbau und Inhalt von Warnhinweisen sind in der ISO 3864 Normenreihe definiert und folgen einer festgelegten Kennzeichnung, um den Grad der jeweiligen Gefährdung sofort erkennen zu können.
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Zu Ihrer Sicherheit GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Schlag beim Berühren spannungsfüh- render Teile. ► Betreiben Sie das Gerät niemals in beschädigtem Zustand. ► Betreiben Sie niemals elektrische Verbraucher und Verbindungskabel (Ver- brauchsmittel) in beschädigtem Zustand. ► Speisen Sie niemals direkt in bestehende Netze ein, die bereits an eine Ener- giequelle (z.B.
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Zu Ihrer Sicherheit WARNUNG! Explosions- und Brandgefahr bei unsachgemäßer Handhabung und Fun- kenbildung beim Umgang mit der Batterie. Gefahr von umherspritzender Schwefelsäure. Gefahr von schwerwiegenden bis tödlichen Verbrennungen und Verätzungen. Gefahr der Erblindung. ► Legen Sie niemals leitfähige Teile auf der Starterbatterie ab. ►...
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Zu Ihrer Sicherheit ACHTUNG! Auslaufendes Motoröl und Betriebsstoffe verseuchen Erdreich und Grund- wasser. ► Achten Sie darauf, dass der Stromerzeuger waagerecht transportiert und aufgestellt wird. ► Vermeiden Sie unter allen Umständen das Auslaufen von Betriebsstoffen. ► Entsorgen Sie kontaminiertes Erdreich unverzüglich und vorschriftsmäßig. ACHTUNG! Falscher oder überalterter Kraftstoff kann den Motor beschädigen oder zer- stören.
Zu Ihrer Sicherheit Autorisiertes Bedienungspersonal - Qualifika- tion und Pflichten Ihr Stromerzeuger ist eine komplexe Maschine, deren Bedienung und War- tung eine genaue Kenntnis der Funktionen und Gefahrenpotentiale erfor- dert. Folglich dürfen am Gerät Tätigkeiten, gleich welcher Art, nur von hierzu autorisiertem und eingewiesenem Bedienungspersonal durchge- führt werden.
Elektrische Sicherheit prüfen Elektrische Sicherheit prüfen Die Prüfung der elektrischen Sicherheit erfordert unterschiedliche Maß- nahmen, die nur von dem jeweils dazu autorisierten Personenkreis durch- geführt werden dürfen. Dabei müssen die entsprechenden, einschlägigen VDE-Bestimmungen, EN- und DIN-Normen in den jeweils gültigen Fassun- gen eingehalten werden.
Elektrische Sicherheit prüfen 1201, Durchführungsanweisungen zu §5 der BGV/GUV-V A3, BGI 594, BGI 608, Anhang 2, Empfehlung der BGI/GUV-I 5090 „Wiederkehrende Prüfungen orts- veränderlicher elektrischer Arbeitsmittel“). ACHTUNG! Verantwortlich für die Festlegung und Einhaltung der Prüffristen ist der Be- treiber. Vor allem anderen sind die jeweils geltenden nationalen Vorschrif- ten zu beachten und einzuhalten.
Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Ansichten Im folgenden Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die Bezeichnung und Lage der wichtigsten Komponenten Ihres Stromerzeugers. Es ist wich- tig, dass Sie sich damit vertraut machen, um die im Weiteren beschriebe- Funktionen Bedienungsschritte verstehen sicher durchführen zu können. Bei Missachtung können schwere bis tödliche Per- sonenschäden und/oder Schäden am Stromerzeuger sowie den ange- schlossenen Verbrauchsmitteln die Folge sein.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Das folgende Kapitel beschreibt die grundsätzliche Vorgehensweise bei der erstmaligen oder wiederholten Inbetriebnahme des Stromerzeugers in der Betriebsart „Direktversorgung“. Führen Sie die nachfolgend beschrie- ben Arbeitsschritte aus, wenn Sie den Stromerzeuger zum ersten Mal oder nach einem Transport erneut in Betrieb nehmen. ACHTUNG! Für Inbetriebnahme und Betrieb von Stromerzeugern auf Bau- und Monta- gestellen verlangt die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in...
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Inbetriebnahme VORSICHT! Beachten Sie unbedingt die erforderlichen Schritte zum Schutz von Perso- nen vor gefährlichen Berührungsspannungen beim Einsatz Ihres Stromer- zeugers der Ausführung C in der Info-Grafik Abb. 7-1 ! • Auf Bau- und Montagestellen dürfen nur Gummischlauchleitungen vom Typ H07RN-F oder H07BQ-F verwendet werden.
Inbetriebnahme Transport und Aufstellen Ihres Stromerzeugers Wählen Sie das erforderliche Transportfahrzeug und Hebezeug so aus, dass der Stromerzeuger entsprechend seiner Gesamtmasse jederzeit sicher bewegt wer- den kann (siehe Kapitel 14 ). Der solide Grundrahmen des Geräts erlaubt ein An- heben und Transportieren mit einem Gabelstapler. Alternativ ist ein Verladung durch einen Kran nach vorschriftsmäßiger Montage der Kranöse möglich.
Inbetriebnahme 4. Heben Sie den Stromerzeuger langsam und gleichmäßig an. 5. Bewegen Sie den Stromerzeuger langsam zum Absetzort. 6. Setzen Sie das Gerät langsam und gleichmäßig ab. 7. Entfernen Sie Hebevorrichtung. Das Gerät ist an seinen Einsatzort transportiert und aufgestellt. Betanken Ihres Stromerzeugers Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Eigentank des Stromerzeugers zu be- tanken.
Inbetriebnahme 5. Entfernen Sie die Einfüllhilfe. 6. Bringen Sie den Tankdeckel wieder an. Der Stromerzeuger ist betankt. ACHTUNG! Ihr Stromerzeuger verfügt über eine analoge Tankanzeige direkt am Kraft- stofftank (siehe Abb. 6-2 - ) sowie über eine elektronische Anzeige im Steuerungsmodul (siehe Abb.
Inbetriebnahme GEFAHR! Motorabgase enthalten giftige und teilweise unsichtbare Gase wie Kohlen- monoxid (CO) und Kohlendioxid (CO2). Lebensgefahr durch Vergiftung oder Ersticken. ► Sorgen Sie während der gesamten Betriebsdauer für gute Belüftung. ► Betreiben Sie den Stromerzeuger nur im Freien. ► Leiten Sie die Abluft des Stromerzeugers niemals in Räume oder Gruben. Abb.
Inbetriebnahme 4. Betätigen Sie die „Start“-Taste einmal. Der Motor läuft nach einer Vorglühphase an. Die grün leuchtende Kontroll-LED zeigt die Betriebsbereitschaft des Stro- merzeugers an. Die Steckdosen und angeschlossenen Verbrauchsmittel werden mit Span- nung versorgt. Der Stromerzeuger ist gestartet. Machen Sie sich vor der Erstinbetriebnahme des Stromerzeugers mit der voll- ständigen Bedienung des Steuerungsmoduls E-MCS 6.0 vertraut, siehe Kapitel 8.1 .
Inbetriebnahme Ausschalten Ihres Stromerzeugers Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Stromerzeuger auszuschalten: Voraussetzungen Gefährdungen durch Unterbrechung der Stromversorgung sind ausge- schlossen. Eventuell von der Stromversorgung betroffene Personen sind von der Ab- schaltung unterrichtet. Der Stromerzeuger befindet sich im manuellen Steuerungsmodus (siehe Ka- pitel 7.3 und Kapitel 8.1 .
Inbetriebnahme Ausschalten Ihres Stromerzeugers im NOTFALL Ihr Stromerzeuger ist mit einem NOT-AUS-Schalter ausgerüstet. Er ermöglicht Ihnen im Notfall, das Gerät unverzüglich auszuschalten, um weitere Gefahren abzuwenden. VORSICHT! Der NOT-AUS Schalter darf nur bei Gefahr im Notfall betätigt werden. Gefahr von Verletzungen bei unvermittelt abschaltenden Verbrauchern. ►...
Inbetriebnahme Anschluss von Verbrauchsmitteln GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Schlag beim Berühren spannungsfüh- render Teile. ► Betreiben Sie das Gerät niemals in beschädigtem Zustand. ► Betreiben Sie niemals elektrische Verbraucher und Verbindungskabel (Ver- brauchsmittel) in beschädigtem Zustand. ► Speisen Sie niemals direkt in bestehende Netze ein, die bereits an eine Ener- giequelle (z.B.
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Inbetriebnahme CEE-Steckdose 230 V / 63 A / 3~ CEE-Steckdose 400 V / 16 A / 3~ CEE-Steckdose 400 V / 32 A / 3~ Klemmleiste fünfpolig (ZUGANG NUR FÜR ELEKTROFACHKRAFT) Gehen Sie folgendermaßen vor, um ein Verbrauchsmittel an den Stromer- zeuger anzuschließen: Voraussetzungen ...
Einsatzbetrieb Einsatzbetrieb Bedienung des Steuerungsmoduls Im folgenden Kapitel erklären wir Ihnen ausführlich die Bedienung des Stromerzeugers über das Steuerungsmodul (siehe Abb. 6-4 ) unter ver- schiedenen Einsatzbedingungen. Außerdem erfahren Sie, wie sich unter- schiedliche Betriebsparameter und Fehlermeldungen anzeigen und bearbeiten lassen. Das Steuerungsmodul verfügt über verschiedene Steuerungsmodi.
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Einsatzbetrieb Steuerungsmodus - Manueller Betrieb Der manuelle Steuerungsmodus wird durch die Anzeige „ “ in der obersten Zeile des Displays signalisiert, siehe Abb. 8-1 . In diesem Modus lässt sich der Stromerzeuger manuell ein- und ausschalten sowie weitere Funktionen steuern. ACHTUNG! Im Steuerungsmodus „...
Einsatzbetrieb 8.1.1 Beschreibung der Bedientasten und Anzeigen Abb. 8-2 Bedienfeld Steuerungsmodul Pos. Taste Beschreibung MOTOR STARTEN Betätigen Sie diese Taste, um den Stromerzeuger zu starten, wenn der Steuerungsmodus ausgewählt ist, siehe auch MOTOR ABSTELLEN Betätigen Sie im Steuerungsmodus diese Taste 1 Mal, um den Abschaltvorgang des Stromerzeugers einzuleiten. Das Steuerungsmodul startet die Abkühlphase und stellt den Stromer- zeuger anschließend ab.
Einsatzbetrieb Pos. Taste Beschreibung UMSCHALTER GENERATORBETRIEB (nur mit ext. Umschaltschütz) Betätigen Sie diese Taste, um im Steuerungsmodus das ange- schlossene Verteilernetz durch den Stromerzeuger zu versorgen. UMSCHALTER NETZBETRIEB (nur mit externem Umschaltschütz) Betätigen Sie diese Taste, um im Steuerungsmodus das ange- schlossene Verteilernetz durch das öffentliche Stromnetz zu versorgen.
Einsatzbetrieb 8.1.2 Anzeigefenster im Display des Steuerungsmoduls Das Display des Steuerungsmoduls zeigt über unterschiedliche Anzeigefenster in strukturierter Form Informationen über Betriebszustände, Messwerte, Fehler- meldungen, und Statistikdaten an. Betätigen Sie die Pfeiltasten Abb. 8-2 - , um zwischen den verschiedenen Anzeigefenstern zu wechseln. Eine detaillierte Liste mit allen Ereignis- und Fehlermeldungen finden Sie im Anhang.
Einsatzbetrieb Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) Der Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) dient als Schutzmaßnahme gegen gefährliche Körperströme nach DIN VDE 0100-551. Für die Inbetriebnahme und den Betrieb auf Bau und Montagestellen ist der Stromerzeuger in die- ser Ausführung gemäß DGUV Information 203-032 als Stromerzeuger der Ausführung C eingestuft und mit folgender Kennzeichnung versehen: Beachten Sie unbedingt die Vorschriften und Sicherheitshinweise der genannten DGUV Information 203-032, um den Personenschutz aller im angeschlossenen...
Einsatzbetrieb Abb. 8-5 FI-Schutzschalter (RCD) Prüfung des RCD Der Stromerzeuger ist in Betrieb 1. FI-Schutzschalter Abb. 8-5 - in POS-I bringen. 2. Testtaster Abb. 8-5 - betätigen. Die Position des Schalters Abb. 8-5 - zeigt das Ergebnis an: Symbol Bedeutung POS I Schutzschalter löst nicht aus.
Einsatzbetrieb Fernstarteinrichtung Die optional verbaute HARTING® Steckdose ermöglicht Ihnen in Verbin- dung mit einer passenden externen Installation das ferngesteuerte Starten und Ausschalten Ihres Stromerzeugers (zum Beispiel von einem Leitstand aus). WARNUNG! Gefahr durch unvermittelt selbsttätig anlaufende Maschinen im Automatik- betrieb. Gefahr von schwerwiegenden bis tödlichen Verletzungen ►...
Einsatzbetrieb Alle Verbraucher sind ausgeschaltet oder vom Stromerzeuger getrennt. 1. Drücken Sie den Verriegelungsbügel Abb. 8-6 - kräftig Richtung Stromer- zeuger. 2. Klappen Sie die Schutzkappe Abb. 8-6 - der HARTING®-Steckdose nach oben. 3. Drücken Sie den HARTING®-Stecker des externen Verbindungskabels bis zum Anschlag auf die HARTING®-Steckdose.
Einsatzbetrieb der Eigentank des Stromerzeugers ist ausreichend befüllt. GEFAHR! Brand- und Explosionsgefahr durch auslaufenden Kraftstoff. Gefahr von schwerwiegenden bis tödlichen Verbrennungen. ► Verhindern Sie, dass Kraftstoff ausläuft. ► Halten Sie den Kraftstoffkanister des Betankungsgeräts gut verschlossen. ► Halten Sie beim Wechsel des Kraftstoffkanisters einen größtmöglichen Ab- stand zum Stromerzeuger.
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Einsatzbetrieb Das Betankungsgerät ist angeschlossen. Der Stromerzeuger wird über das Be- tankungsgerät mit Kraftstoff versorgt. ACHTUNG! Wenn der Hebel des 3-Wege-Kraftstoffhahns bei laufendem Motor in Posi- tion „OUTSIDE“ gestellt wird, ohne dass ein Betankungsgerät angeschlos- sen ist, kann Luft ins Kraftstoffsystem des Motors eindringen. Der Antriebsmotor geht wegen Kraftstoffmangel aus.
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Einsatzbetrieb Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Betankungsgerät zu trennen: Voraussetzungen der Eigentank ist ausreichend befüllt oder der Stromerzeuger ist ausgeschaltet. Betankungsgerät 1. Drehen Sie den Hebel des 3-Wege-Kraftstoffhahns in Position „INSIDE“. trennen Der Motor wird aus dem Eigentank mit Kraftstoff versorgt. 2.
Optionale Ausstattung Optionale Ausstattung Das folgende Kapitel beschreibt die Funktion und Bedienung von optiona- len Ausstattungsmerkmalen, die Sie entweder ab Werk geordert haben oder als Zubehör später erworben haben. Prüfen Sie anhand Ihrer Auf- tragsunterlagen, welche Optionen bei Ihrem Stromerzeuger verbaut wur- den.
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Optionale Ausstattung Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Funktion der Isolationsüberwachung zu prüfen: Voraussetzungen Stromerzeuger ist gestartet und in Betrieb 1. Trennen Sie sämtliche Verbrauchsmittel von den Steckdosen des Stromer- zeugers. 2. Stellen Sie sicher, dass alle Leitungsschutzschalter eingeschaltet sind (Schalter in POS-I).
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Optionale Ausstattung Liegt ein Isolationsfehler vor und das Gerät war beim Test ohne Verbraucher zu- vor in Ordnung (siehe oben), so liegt der Isolationsfehler bei dem Verbraucher. 1. Schalten Sie das Verbrauchsmittel an seinem Betriebsschalter aus. 2. Trennen Sie das Verbrauchsmittel von der Steckdose des Stromerzeugers. 3.
Optionale Ausstattung 9.1.1 Hinweisblatt Anschluss Verbrauchsmittel WICHTIGE INFORMATION ANSCHLUSS VON VERBRAUCHSMITTELN Ihr Stromerzeuger ist für den mobilen Einsatz bestimmt und in der Schutzmaß- nahme Schutztrennung mit Potentialausgleich nach DIN VDE 0100-551:2017-02 (HD 60364-5-551 + A11:2016-05) ausgelegt. Diese Maßnahme arbeitet ohne Schutzerdung. Bei der Verwendung eines einzigen Verbrauchsmittels ist damit bei einem Isolationsfehler keine Kör- perdurchströmung („elektrischer Schlag“) möglich.
Optionale Ausstattung Einspeisestecker 230V für Batterieladung Der optionale Einspeisestecker 230V ermöglicht im Paket mit einem inte- grierten Batterieladegerät die Ladungserhaltung bzw. Aufladung der 12V- Starterbatterie. GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Schlag beim Berühren spannungsfüh- render Teile. ► Betreiben Sie niemals elektrische Verbraucher und Verbindungskabel (Ver- brauchsmittel) in beschädigtem Zustand.
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Optionale Ausstattung Einspeisestecker mit Schutzart IP44 1. Klappen Sie die Schutzkappe Abb. 9-2 - auf. 2. Stecken Sie die Schuko-Steckdose eines handelsüblichen Verbindungska- bels auf den Einspeisestecker. 3. Schließen Sie den Schuko-Stecker am anderen Ende des Verbindungska- bels in eine Schuko-Steckdose eines vorhandenen Stromnetzes. Die Einspeiseverbindung ist hergestellt.
Optionale Ausstattung Fahrgestell Abhängig von Abmessungen, Gewicht und verbauten Optionen Ihres Stromer- zeugers kommen bei dieser Zusatzausstattung Fahrgestelle unterschiedlicher Hersteller zum Einsatz. Das vollständige Gerät wird von uns zur Einzelabnahme beim TÜV vorgeführt. Das folgende Kapitel gilt der allgemeinen Vorstellung ver- schiedener Ausführung und stellt keine Betriebsanleitung dar.
Optionale Ausstattung WARNUNG! Die Zugdeichsel Ihres Fahrgestells ist ein hochgradig sicherheitsrelevan- tes Bauteil. Unfallgefahr mit schweren bis tödlichen Verletzungen bei unsachgemäßer Mon- tage. ► Lassen Sie eine Umrüstung der Zugvorrichtung nur von einem Fachbetrieb durchführen. ► Beachten Sie die mitgelieferte Montageanweisung und bewahren Sie diese immer zusammen mit der Gesamtdokumentation am Gerät auf.
Optionale Ausstattung E-RMA SIM Fernüberwachung Ihr Stromerzeuger ist optional mit dem Zusatzmodul E-RMA (ENDRESS Re- mote Monitoring Application) ausgestattet, welches Ihnen die Fernüberwa- chung und Fernsteuerung per Mobilfunknetz ermöglicht. Über ein geschütztes Webportal erhalten Sie sicheren Zugang zu einer Vielzahl an Kontroll- und Einstellfunktionen.
Wartung 10 Wartung In diesem Abschnitt finden Sie die Wartung Ihres Stromerzeuger beschrie- ben. Sie darf nur von hierzu autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Wartungs-, Reparatur- und Einstellarbeiten, die weder in dieser Betriebsan- leitung noch in gegebenenfalls mitgelieferten Betriebs- und Wartungsan- leitungen beschrieben sind, dürfen nur von autorisiertem Servicepersonal des Herstellers ausgeführt werden.
Wartung 10.2 Wartungsarbeiten Wartungsarbeiten dürfen nur von hierzu autorisiertem Personal ausgeführt werden. Führen Sie alle im Wartungsplan aufgeführten Wartungsarbeiten entsprechend den Angaben in der beigefügten Betriebs- und Wartungsan- leitung des Motorenherstellers aus. Die vorliegende Bedienungsanleitung beschreibt lediglich davon abweichende und darüber hinausgehende An- weisungen.
Wartung ACHTUNG! Ihr Stromerzeuger ist ab Werk mit einer wartungsfreien Starterbatterie aus- gestattet. ► Beachten Sie zwingend die beiliegende Behandlungsvorschrift für Akkumu- latoren bezüglich Behandlung und Wartung. 10.3.2 Batterie aufladen Nach längerer Standzeit oder übermäßigem Stromverbrauch im Steuer- stromkreis des Stromerzeugers kann sich die Batterie entladen. Bauen Sie die Starterbatterie vor dem Laden unbedingt aus (siehe Kap.
Wartung 10.3.3 Batterie wechseln WARNUNG! Explosions- und Brandgefahr bei unsachgemäßer Handhabung und Fun- kenbildung beim Umgang mit der Batterie. Gefahr von umherspritzender Schwefelsäure. Gefahr von schwerwiegenden bis tödlichen Verbrennungen und Verätzungen. Gefahr der Erblindung. ► Legen Sie niemals leitfähige Teile auf der Starterbatterie ab. ►...
Wartung 5. Stellen Sie eine neue Starterbatterie bereit (Beachten Sie die Anweisungen des Batterieherstellers). 6. Platzieren Sie die Starterbatterie im Batteriefach. 7. Befestigen Sie die Starterbatterie wieder mithilfe des HaltebügelsAbb. 10-2 - 8. Befestigen Sie ZUERST das Pluskabel Abb. 10-2 - am Pluspol der Batte- rie und ziehen Sie ggf.
Wartung Abb. 10-4 Ölniveaukontrolle und Ölwechsel Pumpenhebel Altöl-Absaugpumpe Ölablassschlauch Ölmessstab Absperrventil Öleinfüllöffnung VORSICHT! Der Motor sowie die Betriebsmittel des Stromerzeugers können im Betrieb sehr heiß werden. Verbrennungsgefahr ► Berühren Sie keine Motorenteile (insbesondere die Auspuffanlage) während bis einige Minuten nach dem Betrieb. ►...
Wartung ACHTUNG! Folgen Sie für die genaue Vorgehensweise den Anweisungen in der beilie- genden Betriebs- und Wartungsanleitung des Motorenherstellers. 10.4.2 Motoröl wechseln Der Antriebsmotor Ihres Stromerzeugers benötigt in regelmäßigen Abstän- den einen Motoröl- und Ölfilterwechsel. Der erste Ölwechsel ist nach 50 Stunden fällig, anschließend alle 250 Stunden bei normalen Einsatzbedin- gungen (siehe Kapitel 10.1 ).
Wartung 4. Betätigen Sie den Pumpenhebel der Altöl-Absaugpumpe Das Altöl tritt aus dem Ablassschlauch aus und läuft in die Auffangwanne. 5. Reinigen und verstauen Sie den Ölablassschlauch wieder, wenn kein Altöl mehr austritt. 6. Schließen Sie das Absperrventil Das Altöl des Motors ist abgepumpt. ACHTUNG! Die weitere Vorgehensweise zum Wechsel des Motoröls entspricht den An- gaben in der Betriebs- und Wartungsanleitung des Motors.
Wartung Abb. 10-5 Kühlmittelkontrolle Prüfen und Nach- Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Kühlmittelniveau des Stromerzeu- füllen von Kühlmit- gers zu prüfen oder Kühlmittel nachzufüllen. Voraussetzungen Antriebsmotor ist ausgeschaltet Motor ist abgekühlt geeignetes Kühlmittel zum Nachfüllen ist bereitgestellt. 1.
Wartung ACHTUNG! Beachten Sie, dass es nach einer Veränderung des Mischungsverhältnis- ses zwischen Kühlmittelkonzentrat und Wasser einige Zeit dauert, bis sich die Bestandteile vollständig durchmischt haben. ► Führen Sie eine Überprüfung des Frostschutzgrads erst durch, wenn der Mo- tor mehrere Male auf Betriebstemperatur gebracht und wieder abgekühlt wurde.
Lagerung 11 Lagerung Sobald der Einsatzbetrieb Ihres Stromerzeugers beendet ist, ist es wichtig, das Gerät an einem geeigneten Lagerort unterzubringen. • Der Lagerort muss überdacht sein und darf weder stehender Nässe, aggres- siven Dämpfen oder Verunreinigungen sowie größerer Staubentwicklung ausgesetzt sein. •...
Ihre Altbatterie beim Kauf einer neuen direkt und kostenlos beim Händler ab. Halten Sie sich stets an die geltenden örtlichen Vorschriften und Gesetze hin- sichtlich der korrekten Entsorgung sämtlicher Altteile und Betriebsmittel. Bezüg- lich Ersatzes wenden Sie sich bitte an Ihren ENDRESS- Servicepartner.
Fehlerbehebung 13 Fehlerbehebung Mit der nachfolgenden Tabelle erhalten Sie Hilfestellungen für den Fall, dass während des Einsatzbetriebs Störungen auftreten. Erfahrungsgemäß lassen Sich eine Vielzahl an Betriebsstörungen bereits durch das Bedie- nungspersonal beheben oder mögliche Ursachen eingrenzen. In allen an- deren Fällen nehmen Sie, wie in der Tabelle beschrieben, Kontakt zu Ihrem Servicepartner auf.
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Zur weiterführenden Fehlerdiagnose sowie der Beschaffung von Original-Ersatz- teilen und Verschleißteilen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice Tel. +49-(0)-7123-9737-44 E-Mail: service@endress-stromerzeuger.de Halten Sie die Artikel-und Seriennummer Ihres Geräts zur Identifizierung bereit. Sie finden die Angaben auf dem Typenschild (siehe Tab. 3-1 ).
Technische Daten 14 Technische Daten In der folgenden Tabelle finden Sie die Technischen Daten zu Ihrem Stro- merzeuger beschrieben. Bezeichnung Werte Einheit ESE 20 ESE 30 ESE 35 ESE 45 ESE 50 YW/RS YW/RS YW/RS YW/RS YW/RS Max. Leistung [LTP] 19,6/15,7 32,5/26,0 32,5/26,0 46,0/36,8 46,0/36,8 [kVA/kW] Dauerleistung [PRP] 17,9/14,3 30,5/24,4 30,5/24,4 42,0/33,6 42,0/33,6 [kVA/kW]...
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Technische Daten Normenbezugsbe- dingungen Bezeichnung Wert Einheit Aufstellhöhe über Normalnull Umgebungstemperatur [°C] relative Luftfeuchtigkeit Abhängig von den tatsächlichen Einsatzbedingungen kann die nutzbare Leis- tung von den Normwerten abweichen. Folgende Tabelle gibt dazu Anhaltspunk- Leistungsreduzie- rung Bezugsgröße Leistungs- je zusätzliche reduzierung Aufstellhöhe über Normalnull 100 m Umgebungstemperatur...
Ersatzteile 15 Ersatzteile Wartungs- und Ersatzteile erhalten Sie schnell und unkompliziert über Ih- ren zuständigen ENDRESS-Servicepartner oder ENDRESS-Händler. Alter- nativ finden Sie Unterstützung bei unserem zentralen Kundenservice telefonisch: +49 (0) 71239737-44 per E-Mail: service@endress-stromerzeuger.de Halten Sie die Artikel-und Seriennummer Ihres Geräts zur Identifizierung bereit.
Vorgehensweise zur Bedienung des Steuerungsmoduls finden Sie in Kapitel 8.1 . ACHTUNG! Die folgenden Angaben dienen lediglich zu Ihrer Information und sollen eine effektive Kommunikation mit ENDRESS bzw. mit Ihrem Servicepartner ermöglichen. Konfigurations- und Einstellarbeiten sind ausschließlich ge- schultem Servicepersonal vorbehalten. 16.1 Motorzustände...
Anhang: Ereignis- und Fehlermeldungen 16.2 Generatorzustände Meldetext Erklärung English Deutsch MainsOper Netzbetrieb Netz ist vorhanden MainsFlt Netzausfall Netzausfall – unmittelbarer Zustand MainsFlt Netzausfall Netzausfall – Verzögerung beim Notstart berücksichtigt slOper Inselbetrieb Betrieb im Inselmodus MainsRet Netzwiederanschluss Netzwiederanschluss Schutzschalter abge- Brks Off Die Schutzschalter GCB, MCB sind abgeschaltet schaltet Min.
Anhang: Ereignis- und Fehlermeldungen Binär- Spezifizierung Schutz aus- Beschreibung des Ereignisses typ * gang Am Analogeingang 3 gemessener Wert liegt über dem AI3 Sd Einstellwert AI3 Sd. Batteriespannung liegt außerhalb der durch die Einstellwerte Wrn Batt Volt Batt Undervolt/Batt OverVolt vorgegebenen Grenzwerte. IOM Alx Wrn Am IG-IOM/IGS-PTM-Eingang konfigurierbarer Warnalarm Am IG-IOM/IGS-PTM-Eingang konfigurierbarer...
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Anhang: Ereignis- und Fehlermeldungen Binär- Spezifizierung Schutz aus- Beschreibung des Ereignisses typ * gang Dieser Alarm wird aktiviert, wenn der Erdungsfehlerwert den Sd Earth Fault Grenzwert Earth Fault Sd mindestens um den gemäß Earth Fault Del vorgegebenen Zeitraum überschreitet. Sd Overspeed Der Schutz wird aktiviert, wenn die Geschwindigkeit den durch den Einstellwert Overspeed vorgegebenen Wert überschreitet Wenn die U./Min.
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Anhang: Ereignis- und Fehlermeldungen Binär- Spezifizierung Schutz aus- Beschreibung des Ereignisses typ * gang Wrn ECU NEIN Keine Kommunikation zwischen Regler und Steuereinheit ECU Comm** Gen CCW Rot Falsche Generatorphasenschaltfolge festgestellt Mains CCW Rot Falsche Netzphasenschaltfolge festgestellt WrnMShortCrct NEIN Netzkurzschluss Die Generatorspannung liegt außerhalb der durch die Einstell- Mains L >,<...
Anhang: Ereignis- und Fehlermeldungen 16.4 Ereignishistorie Das Steuerungsmodul E-MCS 6 erfasst alle wichtigen Ereignisse in einer Datei mit historischen Daten. In der Datei können max.117 Aufzeichnungen eingetragen werden. Wenn diese Datei voll ist, werden die ältesten Auf- zeichnungen gelöscht. ACHTUNG! Um das Herunterladen der Historie in LiteEdit (direkt, Modem oder Internet) zu bewirken, öffnen Sie das Fenster „History“...
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Anhang: Ereignis- und Fehlermeldungen Abkürzung Bedeutung der Ereignishistorie EngT IL-NT Wert des Analogeingangs 2 (Standardwassertemperatur) FLvl IL-NT Wert des Analogeingangs 3 (Standardkraftstoffstand) Tab. 16-4 Motorzustände...