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Siemens Simatic S5-110 S/B Programmieranleitung Seite 49

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7. Regeln zur Kompatibilität zwischen den Darstellungsarten KOP-FUP-AWL
7.3 Kompatibilitätsregeln zwischen AWL und graphischen Darstellungsarten
b) Komplexe Glieder (Speicher-, Zeit-, Vergleich- oder Zählfunk-
tionen).
Für die komplexen Glieder müssen folgende Regeln eingehalten
werden.
Keine Nachverknupfung vorhanden
-
keine Klammerung
Nachverknüpfung UND U(.
. .
.)
Nachverknüpfung ODER (nur für FUP, bei KOP nicht erlaubt)
O(.
. .
.)
Ein komplexes Glied kann keine Vorverknüpfung haben.
Außerdem muß jeder unbeschaltete Ein- oder Ausgang mit NOP
0
versorgt werden.
Ausnahme: S, TW bei Zeiten und
C,
ZW bei Zählern müssen stets
U (
KOP/ FUP
Komplexes
IKarnplexes
q y b
Funktions
3 1
glied
NACHVKPF
gemeinsam beschaltet sein.
Bei der Programmierung in AWL sind die komplexen Glieder in der-
selben Reihenfolge zu programmieren, wie sie am Bildschirm in
graphischer Darstellungsart parametriert werden.
Ausnahme: Zeit- und Zählwert. Der entsprechende Wert muß vor-
her in den Akkumulator durch einen Ladebefehl hinter-
legt werden.
Bild 35 Erlauterungen zur Klammerung von komplexen Gliedern.
AWL:
KOP:
FUP:
I
T
100
I
:U
- E I N G .
2
I - E I N G .
2
-------
I
: L
DWlO
+---I
L---+-!
1
-
V !
I
T
100
:SV
T
1 0 0
I -
DW 1 0
--!TW
DU!-
I
- - - - -
I
!
DE!-.
I
- E I N G .
2 - - ! I - - - V !
: N O P 0
I
!
!
I
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--
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TW DU
L
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!
!
- A U S G A N G
!
D E L
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T 100
I
-?R
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-
- A U S G A N G
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-
.
-
- h U S G h N G
I
!
-----
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I
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-----
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I
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I
I - E I N G .
2
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I
+---I
[ - - - + - ! Z R
!
I
I
!
!
I
I - E I N G .
3
!
!
I
+---I
[---+-I5
!
I
I -
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- - ! Z U
DU-
I
I
!
DE-
I
I
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I
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!
- . A U S G A N G
I
C
R
Q ! - + < F + - - - (
) - - I
I
I
!
I
-----
T
Bild 36 Beispiel zur Versorgung unbeschalteter Ein- Ausgänge a) bei Zeiten b) bei Zählern
Hinweis: Pro Segment ist nur ein komplexes Funktionsglied zulässig

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