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Die Funktion; Nach Neuesten Normen - elysator PUROTAP easy Bedienungsanleitung

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Die Funktion

Heiz- und Kühlsysteme nutzen Wasser als Medium zur Wärmeübertragung. Das Wasser zirkuliert vom Ort der
Wärmeerzeugung zum Verbraucher und zurück. Auch wenn die Anlage stets das selbe Wasser wiederver-
wendet, gelangen schon bei der Erstbefüllung Kalk und andere aggressive Stoffe in das geschlossene Wasser-
system, welche moderne Komponenten schädigen können.
Der Füllapparat filtert aus dem Füllwasser Kalk und aggressive Wasserinhaltsstoffe wie Sulfate, Nitrate und
Chloride. Das Gerät arbeitet auf Basis eines Mischbett-Ionenaustauschers und liefert demineralisiertes
Wasser in vollentsalzter Qualität. So können Schäden durch Kalk und Korrosion im Heizsystem wirksam be-
kämpft werden.
Der Füllapparat ist mit präzisen Messgeräten für die Überwachung der Reinwasserproduktion in Qualität und
Menge ausgerüstet.
Diese Methode gibt keine chemischen Zusätze an das Wasser ab.
Das Gerät arbeitet ohne Fremdstromanschluss.
Ist die Kapazität des Ionenaustauschers erschöpft, kann das Ionenaustauscherharz einfach ausgewechselt
und mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Vorsichts-
massnahmen:

Nach neuesten Normen

Führende Heizkesselhersteller und Komponentenlieferanten befürworten und empfehlen das Verfahren zur
Entsalzung des Ergänzungswassers mittels Ionenaustauscher.
Das durch Entsalzung demineralisierte Ergänzungswasser erfüllt auch die Anforderungen an die Füll-
wasserqualität von Heizungen nach VDI Richtlinie 2035 (Verein Deutscher Ingenieure), der SWKI Richtlinie
BT 102-01 (Schweizer Wärme und Klima-Ingenieure) und der Ö-Norm H5195.
Arbeiten mit dem Füllapparat sollen nur von geschultem Personal durchgeführt werden.
Die Betriebsvorschriften gemäss dieser Anleitung sind einzuhalten
Für den Anschluss zwischen Sanitär- und Heizungssystem sind die örtlichen Vorschriften
zu beachten. Das Gerät enthält bereits ein Rückschlagventil. Im Geltungsbereich der DIN
EN 1717 (Deutschland) muss zusätzlich vor der Füllstation ein Rohrtrenner installiert wer-
den.
Die Anlage ist nicht für den unbewachten, dauerhaften Anschluss unter Druck geeignet.
Die Ventile im Ein- und Ausgang sind geschlossen zu halten und nur für Dauer der
Systemfüllung zu öffnen.
Auch demineralisiertes Wasser enthält gelöste Gase, wovon Sauerstoff und Kohlensäure
einen anfänglichen Korrosionsprozess auslösen können. Durch das Erwärmen des
Wassers werden die Gase ausgetrieben, weshalb eine Probeheizung des Systems rasch-
möglichst nach dem Füllen empfehlenswert ist.

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