Glossar
LTC
Abkürzung für
Longitudinal Time
Code. Dieser Zeitcode
wird in Laufrichtung auf
das Band aufgezeichnet.
Ein Auslesen bei
langsamen
Bandlaufgeschwindigkeit
und bei Standbild ist
nicht zuverlässig bzw.
völlig unmöglich. Siehe
auch VITC.
Luminanzsignal
Dieses
Komponentensignal
bestimmt die
Bildhelligkeit. Auch als
Y-Signal oder
Leuchtdichtesignal
bezeichnet.
A-22
Anhang
Quantisierung
Die Auflösungsstufen
mit denen ein
Analogsignal zur
Umwandlung in ein
Digitalsignal abgetastet
wird. Eine 8-Bit-
Quantisierung hat 256
Stufen, eine 10-Bit-
Quantisierung hat 1024
Stufen. Allgemein dient
8-Bit-Quantisierung für
Videosignale, und 16-
Bit-Quantisierung für
Audiosignale. Je
weniger
Quantisierungsstufen,
desto höher die
Verzerrung im
Analogsignal, wenn
dieses aus dem
Digitalsignal
zurückgebildet wird.
R–Y-
Farbdifferenzsignal
Ein Farbdifferenzsignal,
das durch Subtraktion
des Luminanzsignals (Y)
vom Rot-Signal (R)
zustandekommt.
Referenz-
Videosignal
Ein Videosignal, das aus
einem Synchronsignal
oder Synchronsignal und
Burst besteht, und als
Bezug zur
Synchronisierung von
Videoausrüstungen
dient.
SCH
Abkürzung für
Subcarrier to Horizontal.
Die Phase des
Hilfsträgersignals in
bezug zur Phase des
horizontalen
Synchronsignals. Beim
Schneiden von
Monochromvideo wird
die Phasenkontinuität
bei einer Schnitteinheit
von einem Vollbild
(zwei Halbbilder)
aufrecht erhalten. Bei
Farbvideo sind es zwei
Vollbilder (vier
Halbbilder). Der SCH
eines Halbbilds läßt sich
prüfen, so daß sich
feststellen läßt welches
der vier Halbbilder er
repräsentiert. Mit Hilfe
des SCH wird
Hilfsträgerkontinuität
gewährleistet.
Servo
Ein Mechanismus, der
die Anzahl und Phase
der Rotationen von
Kopftrommel und
Capstan steuert. Auf
diese Weise ist die
Wiedergabe des
Videosignals ohne
Schutzbandrauschen
möglich. Als
Referenzsignal für die
Servosteuerung dient
gewöhnlich ein
vertikales
Synchronsignal.