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Allgemeines
1.1
Kennzeichnung der Modelle
Modelle:
Automatische Spritzpistolen
PILOT WA 400, WA 410, WA 420, WA 430, WA 470-K, WA 471-K,
WA 472-K, WA 473-K
Typen:
WA 400
(Standard)
WA 410
(Umlauf)
WA 420
(System HVLP)
WA 430
(System HVLP - Umlauf)
WA 470-K
(Kleber - Standard)
WA 471-K
(Kleber - Umlauf)
WA 472-K
(Kleber - System HVLP)
WA 473-K
(Kleber - System HVLP - Umlauf)
Hersteller:
WALTHER Spritz- und Lackiersysteme GmbH
Kärntner Str. 18-30
D-42327 Wuppertal
Tel.: 0202 / 787-0
Fax: 0202 / 787-2217
www.walther-pilot.de • Email: info@walther-pilot.de
1.2
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die automatischen Spritzpistolen PILOT WA 400, WA 410, WA 420, WA 430, WA 470-
K, WA 471-K, WA 472-K und WA 473-K dienen ausschließlich der Verarbeitung spritz-
barer Medien. Da sämtliche materialführenden Teile aus Edelstahl gefertigt sind, kön-
nen auch wasserhaltige bzw. aggressive Materialien verspritzt werden, wie z.B.:
•
Lacke und Farben
•
Fette, Öle und Korrosionsschutzmittel
•
Kleber
•
Keramikglasuren
•
säurehaltige Materialien
•
Beizen
Sind die Materialien, die Sie verspritzen wollen, hier nicht aufgeführt, wenden Sie sich
bitte an WALTHER Spritz- und Lackiersysteme GmbH, Wuppertal.
Die spritzbaren Materialien dürfen lediglich auf Werkstücke bzw. Gegenstände aufge-
tragen werden.
Die Temperatur des Spritzmaterials darf 80°C grundsätzlich nicht überschreiten.
Die Modelle PILOT WA 400 - WA 430 und die entsprechenden Ausführungen für die
Kleberverarbeitung PILOT WA 470-K - WA 473-K sind keine handgeführten Spritz-
pistolen und müssen deshalb an einer geeigneten Halterung befestigt werden.
Die bestimmungsgemäße Verwendung schließt auch ein, dass alle Hinweise und An-
gaben der vorliegenden Betriebsanleitung gelesen, verstanden und beachtet werden.
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Das Gerät erfüllt die Explosionsschutz-Forderungen der Richtlinie 94/9EG (ATEX)
für die auf dem Typenschild angegebene Explosionsgruppe, Gerätekategorie, und
Temperaturklasse.
Beim Betreiben des Gerätes sind die Vorgaben dieser Betriebsanleitung unbedingt
einzuhalten.
Die vorgeschriebenen Inspektions- und Wartungsintervalle sind einzuhalten. Die
Angaben auf den Geräteschildern bzw. die Angaben in dem Kapitel technische
Daten sind unbedingt einzuhalten und dürfen nicht überschritten werden. Eine
Überlastung des Gerätes muss ausgeschlossen sein.
Das Gerät darf in explosionsgefährdeten Bereichen nur nach Maßgabe der zustän-
digen Aufsichtsbehörde eingesetzt werden.
Der zuständigen Aufsichtsbehörde bzw. dem Betreiber obliegt die Festle-
gung der Explosionsgefährdung (Zoneneinteilung).
Es ist betreiberseitig zu prüfen und sicherzustellen, dass alle technischen Daten
und die Kennzeichnung gemäß ATEX mit den notwendigen Vorgaben übereinstim-
men.
Bei Anwendungen, bei denen der Ausfall des Gerätes zu einer
Personengefährdung führen könnten, sind betreiberseitig entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen vorzusehen.
Falls im Betrieb Auffälligkeiten erkannt werden, muss das Gerät sofort stillgesetzt
werden und es ist mit WALTHER Spritz- und Lackiersysteme Rücksprache zu hal-
ten.
Erdung / Potentialausgleich
Es muss sichergestellt werden, dass die Spritzpistole separat oder in Verbindung
mit dem Gerät auf dem sie aufgebaut ist, ausreichend geerdet ist (maximaler
Widerstand 10
Ω).
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1.3
Sachwidrige Verwendung
Die Spritzpistole darf nicht anders verwendet werden, als es im Abschnitt
Bestimmungsgemäße Verwendung geschrieben steht.
Jede andere Verwendung ist sachwidrig.
Zur sachwidrigen Verwendung gehören z.B.:
•
das Verspritzen von Materialien auf Personen und Tiere
•
das Verspritzen von flüssigem Stickstoff.
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