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Aufbauanleitung nortik navigator
Tourenkajak

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Inhaltszusammenfassung für Nortik navigator

  • Seite 1 Aufbauanleitung nortik navigator Tourenkajak...
  • Seite 2 Aufbauanleitung nortik navigator Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Sie haben ein nortik navigator erworben, ein innovativer Holzgestänge-Einer- Faltkajak mit ausgesprochen guter Performance, kleinem Packmaß und Gewicht. Die ersten Aufbauten sind erfahrungsgemäß etwas schwerer als dann im späteren Einsatz, wenn man das System einmal kennen gelernt hat. Die Aufbausystematik des navigators ist ausgesprochen einfach und Sie werden nach ein paar wenigen Aufbauten kaum mehr als 15 Minuten benötigen.
  • Seite 3 1) Lieferumfang Folgende Baugruppen sowie Teile befinden sich im Lieferumfang: 1) 1 x Bootshaut 2) 1 x Bugsteven 3) 1 x Hecksteven 4) 1 x Schenkelstützen 5) 4 x Bordwände 6) 2 x Kielleisten (18mdm x 24mm) 7) 7 x Spanten 8) 2 x Firststäbe (18mm x 18mm) 9) 1 x Sitz &...
  • Seite 4 Verbinden Sie nun den Hecksteven mit der Kielleiste. Nehmen Sie nun die Bordwände und entfalten Sie das erste Element. Klappen Sie es dazu auf und schieben es dann in Position (Schiebe-Klapp-Scharnier). Führen Sie nun die Bordwände analog den Bildern in den Aufnahmebeschlag ein.
  • Seite 5 Installieren Sie nun den verbliebenen Firststab...
  • Seite 6 Es folgt die Einsetzung der Spanten. Beginnen Sie am Heckelement mit Spant # 7 (der kleinste mit geschwungener Oberseite) Die kleine „Nase“ oben und unten zeigt in Richtung Heck, die Flügel des seitlichen Beschlags zeigen in Richtung Cockpit. Gehen Sie so vor, dass Sie zunächst die obere „Nase“...
  • Seite 7 Verfahren Sie identisch auf der anderen Seite. Setzen Sie in gleicher Weise den Spant # 6 ein. Es ergibt sich nebenstehende Abbildung. Der Aufbau des Heckelements ist abgeschlossen.
  • Seite 8 4) Aufbau Bug Sie benötigen: 1) Bugsteven 2) Spanten #1 und #2 3) Kielleiste (mit Schraubkopf, siehe Bild) 4) Firststab (der längere) 5) 2 x Bordwände mit breitem Beschlag am Ende (eingekreist, siehe Bild) Der Aufbau des Bugs erfolgt analog dem Heck.
  • Seite 9 Nehmen Sie dann bitte die Schiene zur Hand und setzen diese am Buggerüst ein. Die Schiene kommt an die Seitenbordwand vor den zweiten Spant (vom Cockpit aus gesehen). Dazu setzen Sie die Schiene von aussen schräg an und schieben sie zwischen die Leisten. Die Halterungen wiederum werden dann von aussen an die Seitenbordwand gedrückt.
  • Seite 10 Die Schiene sitzt direkt am Beschlag der Seitenbordwand an. 6) Einführung des Gerüsts in die Bootshaut und Verspannen Führen Sie zunächst das Heckelement in das Boot ein. Schieben Sie die das Gerüst gerade in die Bootshaut. Orientieren Sie sich dabei am Kiel und am Verstärkungsstreifen des Firststabs am Oberdeck.
  • Seite 11 Nehmen Sie die Aufblasschläuche für die Luftschläuche zwischen die Seitenbordwand, damit diese nicht eingeklemmt werden. Schieben Sie dann das Bugelemet in die Haut. Hinweis: Gerade beim Neuboot empfiehlt es sich unbedingt, die Bugspitze des Gerüsts etwas einzufetten und ggf. auch die innere Bugspitze der Haut.
  • Seite 12 Nehmen Sie die beiden Kielleisten nach oben und setzen Sie die mit Schraubkopf unter die mit dem überstehenden Beschlag. Drücken Sie beide Leisten langsam nach unten. Nehmen Sie nun Spant # 5 zur Hand und installieren diesen. Wichtig: Setzen Sie die Spanten # 5 und auch # 3 so herum ein, dass der Firststab in den Beschlag auf der Oberseite des Spants greifen...
  • Seite 13 Hängen Sie den Firststab oben am Spant ein. Nehmen Sie dann das Sitztuch und die beiden Sitzstangen zur Hand. Schieben Sie diese links und rechts in die Kanäle am Sitztuch. Hinweis: Ihr Sitz verfügt bereits über installierte, seitliche „Hip-Fit-Pads“, also aufblasbare Seitenteile für mehr Bootskontakt bei Bedarf.
  • Seite 14 Erst dann schieben Sie den unteren Aufnehmer auf den Kiel. Die „Nase“ zeigt nach vorne in Richtung Bug. Achten Sie bitte darauf, dass die Laschen, in welche die Schenkelstützen später eingefädelt werden, frei liegen und nicht hinter der Bordwand eingeklemmt sind. Nehmen Sie dann Spant # 3 zur Hand und installieren diesen analog Spant #5...
  • Seite 15 TIPP: Spritzen Sie etwas Spülmittel oder Spülmittel mit wenig Wasser in den Neoprenschutz. Dann kann man ihn sehr leicht aufziehen (hier gezeigt an den Schenkelstützen des nortik argo). Nehmen Sie dann die Schenkelstützen und fädeln diese durch die Seitenteile (mit aufblasbaren Elementen) des Sitzes und durch die zweigeteilte Lasche an der Cockpitseite innen ein.
  • Seite 16 Das vorder Ende der Schenkelstütze wird in den Spant # 3 geschoben. Schieben Sie dazu die Schiebehülse nach vorne bis die Federnase der Hülse in das dritte Loch eingerastet ist. Installieren Sie dann die Rückenlehne. Das gerade Ende der Lehne gehört nach unten, das gebogene zeigt nach oben.
  • Seite 17 Die beiden anderen Spanngurte führen Sie bitte einmal um den Spant #5 herum und klicken den Schnellverschluss wieder ein. Es ergibt sich nebenstehendes Bild (Achtung: Ihr Boot verfügt bereits über die verstärkte Lehne mit Schnellverschlüssen). Wenn Sie keine Steueranlage installieren, können Sie nun die Luftschläuche aufblasen.
  • Seite 18 Nehmen Sie dann die beiden Ladeluken- Abdeckungen zur Hand und befestigen diese auf der Deckbeleinung. Das wird einmal gemacht und in Zukunft belassen Sie die Abdeckungen einfach daran. Führen Sie die Schlaufe einmal unter der Deckbeleinung durch und fädeln dann die gesamte Abdeckung durch die Schlaufe und ziehen es fest.
  • Seite 19 Für die Installation der Steueranlage gehen Sie bitte noch wie folgt vor: Die beiden Schienen haben Sie bereits im Boot installiert, siehe die Aufbauschritte weiter oben. Es verbleiben noch 2 aufgerollte Bowdenzüge (1), das Steuerblatt selbst (2), die Aufholleine (3), 2 x der Halteclip für das Cockpit (4), 2 x Seilklemme (5) und 2 weitere, etwas dickere Stück Seile (o.
  • Seite 20 Das kurze Seil führen Sie dann bitte von hinten durch das dickere Loch an der Seite des Ruderkopfes. Hinweis: Das Seil passt gerade so durch das Loch, eventuell können Sie mit einem kleinen Schraubenzieher o.ä. etwas nachhelfen. Die Durchführung muss nur einmalig gemacht werden.
  • Seite 21 Es reicht aus, wenn der Bowdenzug ein paar Zentimeter herausschaut. Bitte machen Sie am Ende der Schnur gleich eine Schlaufe hinein, damit Sie das Steuerseil in den Karabiner an der Steueranlage am Heck einhängen können. Führen Sie dann den Bowdenzug von hinten nach vorne ins Cockpit.
  • Seite 22 Messen Sie dann vom Ende des Steuerseils her 50 cm ab und verknoten Sie an der Stelle die Seilklemme. 50 cm Wichtig: knoten Sie die Seilklemme an der unteren Stelle (die mit der kleinen Auskerbung) fest. Auch dieser Schritt muss nur einmalig gemacht werden. Es ergibt sich nebenstehendes Bild.
  • Seite 23 Nehmen Sie dann bitte die Pedale zur Hand und die beiden dickeren Seite. Verknoten Sie jeweils das eine Ende des Seils an dem Loch rechts bzw. links aussen am Pedal. Legen Sie dann das Pedal ins Boot und führen Sie das Seil durch die Seilklemme...
  • Seite 24 Setzen Sie dann das Pedal auf der gewünschten Position ein und führen Sie das Seil durch die Seilklemme (links gezeigt am nortik argo) Spannen Sie das Seil und arretieren Sie es mit der Seilklemme (links gezeigt am nortik argo) Kappen Sie das überschüssige Seil und...
  • Seite 25 Seil. Durch drücken und verschieben des Aufholclips können Sie das Steuer hoch und herunter lassen. Der navigator ist nun mit Steueranlage fertig aufgebaut. Viel Vergnügen auf dem Wasser! Hinweise zum Abbau Der Abbau entspricht im Prinzip dem Aufbau in umgekehrter Reihenfolge.
  • Seite 26 Tragen Sie immer eine Schwimmweste, wenn Sie sich mit Ihrem Kajak auf dem Gewässer befinden. Nehmen Sie sich vor raschen Witterungsänderungen in Acht. Sie können Ihren navigator aufgebaut oder abgebaut in der Packtasche lagern. Achten Sie bitte darauf, dass Ihr Boot nicht unnötig lange großer Hitze ausgesetzt wird.
  • Seite 27 Achten Sie bitte auf eine saubere, fettfreie Oberfläche. Der navigator ist mit einem Kielstreifen ausgestattet. Sie können dennoch weitere Verstärkungen an stark Beanspruchten Stellen anbringen. Je nach Einsatzart empfehlen sich u.U. weitere Kielstreifen oder partielle Verstärkungen der Haut.