Internet-Telefonie (Voip) - Tunstall Lifeline GSM Inbetriebnahmeanleitung

Internet-Telefonie (VoIP)

Im Telekommunikationsmarkt findet eine grundlegende Veränderung der
Übertragungswege in Richtung neuer Telefonie-Techniken statt, wie z.B. Internet-
Telefonie (VoIP) über Telefonanschluss oder über Breitbandnetz. 13 Prozent der
Telefonkunden haben bereits 2007 die VoIP-Technologie (VoIP) genutzt, teilte der
Branchenverband Bitkom unter Berufung auf Daten der europäischen Statistik-
behörde Eurostat in Berlin mit. Der "WirtschaftsWoche" zufolge, will die deutsche
Telekom bis zum Jahr 2014 weite Teile Deutschlands mit Glasfasernetzen
modernisieren.
Dabei sollen die traditionelle Telefonvermittlung durch nahezu vollautomatische
Internet-Techniken ersetzt und rund 7000 der insgesamt 7900 Schaltstellen im
gesamten Bundesgebiet geschlossen werden.
Tunstall als Innovationsmarktführer präsentiert für den Einsatz von Hausnotrufgerä-
ten an VoIP-Anschlüssen ein Internet-fähiges Protokollübertragungsverfahren, um
den technischen Anforderungen der VoIP-Telefonie gerecht zu werden und um die
Protokollinformationen sicher, qualitativ hochwertig und verlässlich zu übermitteln.
Damit wird Teilnehmern mit VoIP-Anschluss jetzt auch die Möglichkeit gegeben
Hausnotruf zu nutzen.
Das STMF-Protokollübertragungsverfahren ist bei Lifeline GSM-Geräten integriert.
Die Lifeline GSM-Geräte können wahlweise das STMF-Protokollübertragungsver-
fahren oder das herkömmliche DTMF-Protokollübertragungsverfahren benutzen. Das
DTMF-Protokollübertragungsverfahren ist für die herkömmlichen (analogen) Telefon-
anschlüsse vorgesehen. Das STMF-Protokollübertragungsverfahren ist für den VoIP-
Telefondienst, GSM wie auch für herkömmliche (analoge) Telefonanschlüsse geeig-
net.
STMF = Sequential Tone Multi Frequency
DTMF = Dual Tone Multi Frequency
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Lifeline GSM – Inbetriebnahmeanleitung 62
11/2012 (Rev. 3.0), 00 8804 17