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Sieger S 59 A Bedienungsanleitung Seite 25

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3 — Uneingeschränkte Anfahrentlastung
(Ohne Außentemperatursperre und ohne zeit-
liche Verzögerung)
Während der Anfahrphase sind beide Brennerstufen
uneingeschränkt in Betrieb.
p p
Taste
betätigen
U U M M K K E E H H j j
AUS
S S T T
Werkseinstellung: AUS
Einstellbereich: AUS, 10...250 h
Ändern: Taste n
n oder q
Bei aktiviertem Parameter (Einstellwert zwischen 10
und 250 h) erfolgt nach Ablauf der eingestellten
Zeitdauer eine Umkehr zwischen Führungsstufe
(Führungskessel) und Folgestufe (Folgekessel), um
eine gleichmäßige Auslastung der Stufen (Kessel)
zu gewährleisten.
Hinweis: Eine Umschaltung wird nur bei ausge-
schaltetem Brenner (d.h. keine aktuelle
Brenneranforderung) durchgeführt.
Der Einstellwert bezieht sich auf die effek-
tive Brennerlaufzeit.
Achtung: Nur bei Doppelkesselanlagen aktivieren!
p p
Taste
betätigen
W W A A j j M M W W A A S S S S E E j j
EIN
S S T T 2 2
Werkseinstellung: EIN
Einstellbereich: AUS, EIN
Ändern: Taste n
n oder q
Bei eingeschaltetem Parameter wird der Warmwas-
serspeicher ohne Einschränkung mit der Voll-
laststufe (Stufe1 und 2) geladen.
Bei ausgeschaltetem Parameter erfolgt die Spei-
cherladung unter Berücksichtigung der eingestell-
ten Einschaltverzögerung Stufe 2 (siehe nächster
Parameter) sowie der Außentemperatursperre Stufe
2 und der Kesselanfahrentlastung (siehe vorher-
gehende Parameter) unterhalb der eingestellten
Kesselminimaltemperatur.
Parameter 6
Kesselfolge-Umkehr
q
Parameter 7
Warmwasserladung
zweistufig
q
Taste
p p
betätigen
V V E E j j Z Z S S T T 2 2
M M I I N N
Werkseinstellung: 0 min ( = 10 Sekunden)
Einstellbereich: 0...60 min
Ändern: Taste n
n oder q
Die Freigabe der zweiten Brennerstufe wird neben
den Brenner-Schaltdifferenzen zusätzlich durch
eine zeitliche Verzögerung bestimmt, welche im
Bereich von 0 (= 10 sec) bis 60 Minuten vorgegeben
werden kann.
Diese Maßnahme bewirkt eine Sperrung der zwei-
ten Brennerstufe innerhalb der eingestellten Zeit
und damit eine längere Brennerlaufzeit der Stufe 1.
Diese Funktion ist jedoch nur wirksam, sofern eine
gemeinsame Anforderung beider Brennerstufen
erfolgt (große Regelabweichung, Anfahrphase).
Befindet sich die Brennerstufe 2 in der Modulations-
phase (Restwärmedeckung) und die Stufe 1 stän-
dig im Grundlastbetrieb, wird die Stufe 2 bei jeder
Anforderung unverzögert hinzugeschaltet.
Die Mindestverzögerung beträgt 10 Sekunden
(Werkseinstellung).
Achtung: Bei der Einstellung ist zu beachten, daß
durch die zeitliche Verzögerung der Voll-
laststufe je nach Lastabnahme längere
Aufheizzeiten entstehen können.
p p
Taste
betätigen
S S O O M M - - W W I I N N
EIN
A A U U T T O O
Werkseinstellung: EIN
Einstellbereich: EIN (mit automatischer Umstellung)
AUS (ohne Umstellung, MEZ)
Ändern: Taste n
n oder q
In einzelnen seltenen Fällen, in denen die jährlich wie-
derkehrenden Umstellungstermine von Winter- auf
Sommerzeit und umgekehrt nicht existieren, kann die
automatische Umstellung ausgeschaltet werden.
Anwendung: Länder, die nicht an der Zeitumstellung
beteiligt sind.
25
Parameter 8
00
Einschaltverzögerung
Volllaststufe
min
q
Parameter 9
Sommer-/Winterzeit-
Umschaltautomatik
q
Achtung: Dieser Parame-
ter wird über-
s p r u n g e n ,
sofern im vor-

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