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Montage; Allgemeines; Prozessanschluss - FISCHER DA10 Betriebsanleitung

Differenzdruck messgerät
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3 | Montage

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Abb. 8: Prozessanschluss
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3 Montage

3.1 Allgemeines

Das Gerät kann auf folgende Arten montiert werden:
1. Wandmontage
Das Gerät ist für den Aufbau auf ebenen Montageplatten vorgesehen. Bei
dieser Montageart ist das Gerät mit einer Wandmontageplatte ausgerüstet.
2. Rohrmontage
Das Gerät ist mit einem speziellen Rohrmontageset ausgerüstet und eignet
sich zur Montage an einem 2'' Rohr (DN50).
3. Tafeleinbau
Das Gerät ist mit einer speziellen Tafeleinbaugarnitur ausgerüstet und eig-
net sich zur Montage in Frontafeln mit einer Wandstärke von 2 bis 3 mm.
Werkseitig ist das Gerät für die senkrechte Einbaulage justiert, die Einbaulage
ist jedoch beliebig. Bei von der Senkrechten abweichenden Einbaulagen kann
das Nullpunktsignal durch die eingebaute Offsetkorrektur eingestellt werden.
Um sicheres Arbeiten bei Installation und Wartung zu gewährleisten wird emp-
fohlen eine geeignete Absperrarmatur (s. Zubehör) in die Anlage einzubauen.

3.2 Prozessanschluss

• Nur durch autorisiertes und qualifiziertes Fachpersonal.
• Beim Anschluss des Gerätes müssen die Leitungen drucklos sein.
• Das Gerät ist durch geeignete Maßnahmen vor Druckstößen zu sichern.
• Prüfen Sie die Eignung des Gerätes für das zu messende Medium.
• Beachten Sie die zulässigen Maximaldrücke (vgl. Techn. Daten).
Alle Anschlussleitungen müssen so verlegt werden, dass keine mechanischen
Kräfte auf das Gerät einwirken.
Die Druckleitungen sind möglichst kurz zu halten und ohne scharfe Krümmun-
gen zu verlegen, um das Auftreten störender Verzugszeiten zu vermeiden.
Die Druckleitungen sind mit Gefälle zu verlegen, so dass bei Flüssigkeitsmes-
sungen keine Luftsäcke und bei Gasmessungen keine Wassersäcke auftreten
können. Wenn das notwendige Gefälle nicht erreicht wird, so sind an geeigne-
ten Stellen Wasser- bzw. Luftabscheider einzubauen.
Bei flüssigen Messmedien müssen die Druckleitungen entlüftet werden.
Wird Wasser als Messmedium eingesetzt, so muss das Gerät vor Frost ge-
schützt werden.
Wenn bei der Inbetriebnahme die Druckmessleitungen bereits mit Druck beauf-
schlagt sind, kann keine Nullpunktüberprüfung und Justage vorgenommen wer-
den. In diesen Fällen sollte das Gerät zunächst ohne Druckmessleitungen und
nur elektrisch angeschlossen werden.
Die Prozessanschlüsse sind am Gerät mit (+) und (-) Symbolen gekennzeich-
net. Die Druckleitungen sind entsprechend dieser Kennzeichnung zu montieren.
Differenzdruck
höherer Druck
niedrigerer Druck
FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH
BA_DE_DA10

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