– Web-Browser
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Integriertes Managementmodul verwenden" auf Seite
117.
v Remote-Presence-Funktion und Speicherung der Systemabsturzanzeige
Remote Presence und die Speicherung der Systemabsturzanzeige sind integrierte Funktionen des inte-
grieten Managementmoduls (IMM) und stehen mit dem Kauf des optionalen IBM Virtual Media Key
zur Verfügung. Für die Aktivierung der Remote-Presence-Funktion und der Speicherung der Systemab-
sturzanzeige wird ein Virtual Media Key benötigt. Die Remote-Presence-Funktion bietet die folgenden
Funktionen:
– Bildschirmanzeige über Fernzugriff mit Grafikauflösungen von bis zu 1280 x 1024, unabhängig vom
Systemstatus
– Fernzugriff auf den Server über die Tastatur und Maus eines fernen Clients
– Zuordnung des DVD-Laufwerks, des Diskettenlaufwerks und des USB-Flashlaufwerks auf einem
fernen Client sowie Zuordnung von ISO- und Diskettenimagedateien als virtuelle Laufwerke, die
zur Verwendung durch den Server verfügbar sind.
– Upload eines Diskettenimage in den IMM-Speicher sowie dessen Zuordnung zum Server als virtuel-
les Laufwerk
Die Funktion zur Speicherung der Systemabsturzanzeige erfasst die Inhalte des Bildschirms, wenn das
IMM eine Blockierung des Betriebssystems feststellt, bevor das IMM den Server erneut startet. Mithilfe
der Speicherung der Systemabsturzanzeige kann ein Systemadministrator die Ursache einer Blockie-
rung leichter bestimmen.
Zusätzliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Remote-Presence-Funktion und Funktion zur Spei-
cherung der Systemabsturzanzeige verwenden" auf Seite 121.
v Großsystem-Speicherfunktionalität
Der Speicherbus unterstützt bis zu 32 GB Systemspeicher, wenn Register-DIMMs installiert sind. Der
Server unterstützt bis zu 16 GB, wenn ungepufferte DIMMs installiert sind. Der Speichercontroller bie-
tet ECC-Unterstützung (Error Correcting Code, Fehlerkorrekturcode) für bis zu sechs standardisierte
PC3-8500- oder PC3-10600R-999-DIMMs (Dual Inline Memory Module) mit 1066 oder 1333 MHz, DDR3
(Double-Data-Rate 3) und SDRAM (Synchronous Dynamic Random Access Memory), mit Register oder
ungepuffert.
v Integrierte Netzunterstützung
Der Server wird mit einem integrierten Intel-Gigabit-Ethernet-Controller geliefert, der Verbindungen zu
Netzen mit 10 Mb/s, 100 Mb/s oder 1000 Mb/s unterstützt. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt „Gigabit-Ethernet-Controller konfigurieren" auf Seite 122.
v Integriertes TPM (Trust Platform Module)
Dieser integrierte Sicherheitschip führt Verschlüsselungsfunktionen durch und dient zum Speichern
von privaten und allgemein zugänglichen Schlüsseln. Er stellt die Hardwareunterstützung für die TCG-
Spezifikation (Trusted Computing Group) zur Verfügung.
v Große Datenspeicherkapazität und Hot-Swap-Funktionalität
Der Server unterstützt bis zu vier 2,5-Zoll-Hot-Swap-SAS-Festplattenlaufwerke (SAS - Serial Attached
SCSI), zwei 3,5-Zoll-Simple-Swap-SATA-Festplattenlaufwerke (SATA - Serial ATA) oder zwei 3,5-Zoll-
Hot-Swap-SAS- oder -SATA-Festplattenlaufwerke, je nach Servermodell.
Mit der Hot-Swap-Funktionalität können Sie Festplattenlaufwerke hinzufügen, entfernen oder austau-
schen, ohne hierzu den Server ausschalten zu müssen.
v Funktionalität für PCI-Karten
Der Server verfügt über zwei PCI-Schnittstellensteckplätze (einer unterstützt flache Karten, der andere
kurze Karten mit Normalhöhe). Beide Steckplätze unterstützen PCI-Express-PCI-Karten.
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ThinkServer RS210, Typen 6531, 6532, 6533 und 6534: Installations- und Benutzerhandbuch
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