Seite 1
Dezember 2008 1998, 2008 RIEGL Laser Measurement Systems GmbH, Austria Änderungen vorbehalten RIEGL GmbH übernimmt keine Haftung für eventuelle Fehler und deren Folgen. Diese Gebrauchsanweisung wurde mit Sorgfalt erstellt. Sollten Sie dennoch einen Fehler feststellen, wären wir Ihnen für einen entsprechenden Hinweis dankbar.
Inhaltsverzeichnis Allgemeines Wirkungsweise Kurzspezifikation Funktions- und Bedienungselemente Inbetriebnahme des Gerätes Mögliche Geräteeinstellungen Einstellung der Geschwindigkeitsschranke Einstellung der automatischen Abschaltzeit Einstellung der Helligkeit des äußeren Displays Einstellung der Helligkeit des inneren Displays Ein/Ausschalten des Summers Ein/Ausschalten des Summers Einsatz des Gerätes Vorgeschriebene Funktionstests Messort Anvisieren von Fahrzeugen...
Stativ montiert oder auch in geeigneter Weise aufgelegt betrieben werden. Messungen aus Fahrzeugen heraus, auch durch die Fahrzeugscheiben, sind zulässig. Die Bauart RIEGL FG21-P ist in Deutschland von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB), Braunschweig und Berlin, bzw. in Österreich vom Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) zur Eichung zugelassen.
Das Gerät entspricht den Vorschriften für die Einordnung in die Laserklasse 1 der Norm EN 60825-1. Das RIEGL FG21-P ist damit augensicher. Für den Betrieb des Gerätes sind daher keine speziellen Schutzmaßnahmen erforderlich. Wirkungsweise Ein elektronischer Impulsgenerator steuert mit der Auslösung einer Messung in periodischer Folge ein Halbleiterlasersystem an.
Kurzspezifikation Entfernungsbereich (siehe Erläuterungen Seite 5) Geschwindigkeitsmessungen sind im Entfernungsbereich von 30 m bis 1000 m amtlich zugelassen. Geschwindigkeitsmessbereich Die amtliche Zulassung der Geräte beschränkt sich auf den Geschwindigkeitsmessbereich von 0 km/h bis 250 km/h. Geschwindigkeiten des ankommenden Verkehrs werden mit einem „+"...
Seite 7
Sichtoptik Vergrößerung 6-fach Zielen spezielle Kreismarke mit Angabe des Zielerfassungsbereiches, beleuchtet Messwert- und Zustandsanzeige Selbstleuchtendes alphanumerisches LED-Display an der Geräteseitenwand, zweizeilig mit jeweils 4 Stellen, Helligkeit einstellbar Selbstleuchtendes 7-Segment oder alphanumerisches LED- Display in die Sichtoptik eingespiegelt, 8-stellig, automatische Helligkeitsregelung Datenschnittstelle rückwirkungsfrei, zum Anschluss beliebiger, nicht eich- pflichtiger Zusatzeinrichtungen (RS 232, 19200, N, 8, 1)
Seite 8
Erläuterung zum Entfernungsbereich: Die Entfernungsmesseinrichtung ist nicht Gegenstand der Eichung. Oberhalb von 1000 m wird das Vorzeichen der Geschwin- digkeit mit zwei horizontalen Balken gekennzeichnet, da diese Messwerte bei amtlichen Messungen nicht gewertet werden dürfen. Bei Entfernungen kleiner als 30 m wird keine Geschwindigkeit angezeigt.
Funktions- und Bedienungselemente (siehe Abbildung 2) ON/OFF-Taste: Gerätehauptschalter EIN/AUS TRIG-Taste: Auslösetaste PROG-Taste: Programmiertaste TEST-Taste: Starten des Selbsttests Tragegurtbefestigungsösen (2x) Akku-Pack Halterung Okular der Zieleinrichtung (mit Dioptrieausgleich) Empfangsoptik Sendeoptik (10) Buchse für externe Stromversorgung / Datenausgangsbuchse (11) Optikschutzdeckel (12) Gewindebuchse für die Montage des Handgriffs bzw. der Montage auf einem Stativ (13) Äußeres Display (alphanumerisch)
Seite 11
Gerätehauptschalter Mit dem Gerätehauptschalter (1) lässt sich das Gerät ein- und ausschalten. Diese Taste hat außerdem noch folgende Funk- tionen: • Befindet sich das Gerät im Programmiermodus, so kann dieser jederzeit durch Betätigung der ON/OFF Taste beendet werden. • Wurde der Selbsttest durch Betätigung der TEST- Taste gestartet, kann dieser Selbsttest durch Druck ON/OFF-Taste...
Seite 12
PROG-Taste Die PROG-Taste (3) ermöglicht die Einstellung von: • einer Geschwindigkeitsschranke für die akusti- sche Signalisierung einer Geschwindigkeitsüber- tretung • der automatischen Abschaltzeit • der Helligkeit des äußeren Displays • der Helligkeit des inneren Displays (ab Version 1.12) • des Summers (Ein/Ausschalten) (siehe Abschnitt „Mögliche Geräteeinstellungen“) TRIG-Taste: Multifunktionstaste Die TRIG-Taste (2) dient:...
Inbetriebnahme des Gerätes • Das Gerät, falls gewünscht, mit einer externen Stromver- sorgung verbinden (z.B.: Kfz-Bordnetz). • Das Gerät einschalten (über die ON/OFF-Taste oder die TRIG-Taste). • Das Gerät führt automatisch einen Kurztest aus (Anzeige: „SELFTEST"). • Der Kurztest umfasst auch eine automatische Überwachung der Versorgungsspannung.
Mögliche Geräteeinstellungen Folgende Geräteeinstellungen können vom Anwender im Programmiermodus verändert werden: • eine Geschwindigkeitsschranke, die die akustische Wahr- nehmung einer Geschwindigkeitsübertretung ermöglicht • die Zeit, nach der das Gerät bei Versorgung aus den internen Akkus selbsttätig abschaltet • die Helligkeit des äußeren Displays •...
Seite 15
• Falls erforderlich ändern Sie die Änderungsrichtung mit der „TEST/P1"-Taste. • Mit der „TRIG/P2"-Taste wird nun der Wert verändert. Jeder Tastendruck ändert den Wert um 1 km/h. Wird die Taste länger als 0,5 s gedrückt gehalten, so erfolgt die Änderung im 0,5 s Abstand um jeweils 1 km/h.
Einstellung der automatischen Abschaltzeit Das Gerät schaltet sich bei Versorgung über die internen Akkus nach einer einstellbaren Zeitdauer automatisch ab, wenn innerhalb dieser Zeitdauer keine Taste gedrückt wurde. Zur Einstellung gehen Sie bitte wie folgt vor (siehe Abbildung 4): • Befindet sich das Gerät noch nicht im Programmiermodus, so betätigen Sie die PROG-Taste, das Gerät zeigt im äußeren Display kurz die Meldung „SET LIM:"...
Einstellung der Helligkeit des äußeren Displays Die Helligkeit des äußeren Displays kann in vier Stufen verändert werden (25%, 50%, 75% und 100%). Falls gewünscht, kann das äußere Display aber auch abgeschaltet werden („OFF"). • Befindet sich das Gerät noch nicht im Programmiermodus, so betätigen Sie die PROG-Taste, daraufhin zeigt das Gerät „SET LIM:"...
Einstellung der Helligkeit des inneren Displays Ist das Gerät mit einem alphanumerischen internen Display ausgestattet, so kann über den Programmiermodus die Grund- helligkeit dieses Displays verändert werden. • Befindet sich das Gerät noch nicht im Programmiermodus, so betätigen Sie die PROG-Taste, daraufhin zeigt das Gerät „SET LIM:"...
Ein/Ausschalten des Summers Der Summer signalisiert den Messvorgang durch einen Schnarrton und das Vorliegen eines Geschwindigkeitswertes durch ein oder zwei Einzeltöne. Im Abschnitt „Summersignale während Messung" werden Summersignale veranschaulicht. Der Summer kann folgendermaßen ein- bzw. ausgeschaltet werden (siehe Abbildung 6): •...
Einsatz des Gerätes Vorgeschriebene Funktionstests Nach jedem Transport des Messgerätes an einen neuen Einsatzort im Einsatzfahrzeug sind zu Beginn 4 Tests durchzuführen. Hierzu ist in folgender Weise vorzugehen: 1. Selbsttest Der Selbsttest wird durch Betätigung der TEST/P1-Taste ausgelöst. Er läuft automatisch ab und umfasst auch eine automatische Überwachung der Grenztemperaturen (-10°C und +50°C).
Seite 21
Die Entfernung zu diesem Ziel muss im Bereich von 30 m bis 1000 m liegen. Zur Bestimmung der Entfernung kann die Entfernungsmessfunktion des Gerätes benutzt werden. Für die Durchführung des Tests ist das Gerät auf einer festen Unterlage stabil aufzulegen oder auf einem stabilen Stativ zu montieren.
Seite 22
Anzeige zu vernehmen sind, wenn das Verkehrschild von der Kreisfläche abgedeckt ist. Nach Abschluss der Überprüfung ist die Auslösetaste wieder loszulassen. Das Gerät zeigt durch „MEAS RDY" seine Messbereitschaft an. 4. Nulltest Es ist eine Geschwindigkeitsmessung auf ein ruhendes Ziel (z.B.
Messort Der Messort ist so zu wählen, dass freie Sicht auf das zu überwachende Straßenstück besteht. Der Winkel zwischen dem Messstrahl und der Fahrtrichtung der Fahrzeuge sollte möglichst klein gehalten werden (Cosinuseffekt – wirkt stets zugunsten des Betroffenen). Eine nachträgliche rechnerische Korrektur dieses Effektes ist nicht zulässig.
Seite 25
Die Zielmarke ist während des gesamten Messvorgangs (0,4 s bis 1 s) soweit wie möglich auf die gleiche Stelle des zu messenden Fahrzeuges zu richten, erforderlichenfalls durch Nachführen der Zielmarke. Darüber hinausgehende Schwenk- bewegungen während der Messung sind zu unterlassen. Die Geschwindigkeitsmessung basiert auf einer Serie von Entfernungsmessungen an dem Fahrzeug.
Messvorgang und Anzeigearten Ein Messvorgang wird durch Betätigung der Auslösetaste (2) oder der Triggertaste am optionalen Handgriff (19) gestartet. Bei eingeschaltetem Summer ertönt während der Messung ein akustisches Signal (siehe Abbildung Abschnitt „Summersignale während der Messung und der Ergebnis- anzeige"). Nach Abschluss der Messung (Dauer: typisch 0,4 s, max.
Seite 27
Wird ein Entfernungswert ausgegeben und erscheint anstelle des Geschwindigkeitsmesswertes die Meldung „-??-", stellt die angezeigte Entfernung einen mittleren Wert während des Messvorgangs dar. Diese Anzeige wird vorwiegend durch Verwackeln der Messung hervorgerufen. Anzeigeart „Geschwindigkeit und Entfernung" (Standardmäßige Anzeige bei numerischem inneren Display) Abbildung 8 Anzeigeart „Geschwindigkeit und Entfernung"...
Messvorgangs nur ein Fahrzeug einer Fahrtrichtung innerhalb des Zielerfassungsbereiches von 5 mrad befunden hat. Dieser Zielerfassungsbereich ist in der Zieleinrichtung des RIEGL FG21-P klar durch einen Kreisring angegeben (siehe Abbildung 10). Abbildung 10 Hiervon kann abgewichen werden, wenn die Zuordnung des Messwertes zu einem Fahrzeug über eine Plausibilitätsprüfung...
Seite 29
flecks bei Ausnutzung der Eichtoleranzen eingetragen (3 mrad x 3 mrad). Der maximale Zielerfassungsbereich von 5 mrad, der sich unter Berücksichtigung Justiertoleranzen möglichen Zielungenauigkeiten ergibt, ist mittels der Zielmarke eingetragen. - 26 -...
Seite 31
In der Abbildung 12 ist ein Kraftrad dargestellt, bei dem in Entfernungen zwischen 30 m und 300 m jeweils die Mitte des Scheinwerfers anvisiert worden ist. Abbildung 12 - 28 -...
Seite 32
In Abbildung 13a ist ein PKW in 500 m Entfernung gezeigt, der mittig auf dem Kennzeichen anvisiert worden ist. Hinter dem PKW befindet sich in 600 m Entfernung ein Bus. In einer derartigen Situation darf nicht gemessen werden! Der Bus befindet sich im maximalen Zielerfassungsbereich und könnte (z.B.
Seite 33
In Abbildung 13b ist wiederum der PKW in 500 m Entfernung anvisiert worden, der gleiche Bus befindet sich jetzt in 750 m Entfernung hinter dem PKW. Eine derartige Messung darf nur gewertet werden, wenn die Entfernungsanzeige der Messung plausibel ausweist, dass der Messwert von dem PKW stammt und nicht in der viel größeren Entfernung von dem Bus verursacht worden sein kann.
Summersignale während der Messung und der Ergebnisanzeige Das Gerät verfügt über einen Summer. Die akustischen Signale, die bei eingeschaltetem Summer erfolgen, sind nachfolgend zusammengestellt: Abbildung 14 - 31 -...
Seite 35
• Bei Betätigung einer Taste ertönt ein kurzes Signal. • Während der Dauer einer Messung ertönt ein Schnarrton. • Wenn die Geschwindigkeitsmessung zu einem gültigen Ge- schwindigkeitsmesswert führt, der unter der eingestellten Geschwindigkeitsschranke liegt, so wird ein Erfolgston abgegeben. • Wenn die Geschwindigkeitsmessung zu einem gültigen Geschwindigkeitsmesswert führt, eingestellte...
Zusammenstellung der Anzeigemeldungen Anzeige Anzeige Gege- Bedeutung äußeres inneres benfalls Display Wechsel Display (alpha- (alpha- nume- nume- risch) risch) MEAS ..Gerät messbereit ....Messung läuft MEAS ..123.4 123.4 Messergebnisse (Fahrzeug in 123.4 m Entfernung mit Geschwindigkeit 98 km/h, ankommender Verkehr) Entfernung 123.4 m, jedoch...
Seite 37
Anzeige Anzeige Gege- Bedeutung äußeres inneres benfalls Display Wechsel Display (alpha- (alpha- nume- nume- risch) risch) Displaytest – Alle Elemente hell Displaytest – Alle Elemente dunkel Gerät wurde während des 123.4 Messvorgangs vermutlich durch einen Infrarotsender gestört Modus zum Test der ALIG TEST Visiereinrichtung...
Seite 38
Anzeige Anzeige Gege- Bedeutung äußeres inneres benfalls Display Wechsel Display (alpha- (alpha- nume- nume- risch) risch) kmh Einstellung der LIM: LIM: Geschwindigkeitsschranke min Einstellung der TIME TIME automatischen Abschaltung Einstellung der Helligkeit des DISP DISP äußeren Displays Einstellung der Helligkeit des DISP DISP...
Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Das Gerät basiert auf dem Prinzip der optischen Impuls-Lauf- zeitmessung zur Bestimmung der gesuchten Objektge- schwindigkeit und des Objektabstands. Es beinhaltet dazu hochentwickelte optische, elektronische sowie fein- mechanische Komponenten und bedarf daher auch einer angemessenen Behandlung und Bedienung. Temperatur: •...
Allgemeine Sicherheitshinweise Fortsetzung Gehäuse: Das Instrument besitzt ein spritzwasserdichtes Gehäuse, dennoch darf es nicht für längere Zeit starkem Regen ausgesetzt oder in Flüssig- keiten getaucht werden. Vermeiden Sie durch sorgfältige Handhabung, dass zwischen Gerät und Handgriff Feuchtigkeit gelangt. Setzen Sie niemals die Linsen oder das Gehäuse selbst mechanischen Kräften oder Schlägen aus! Am Gerät zugängliche Schrauben dürfen weder...
Allgemeine Sicherheitshinweise Fortsetzung • Die Gummiarmierung kann von Zeit zu Zeit Pflege: mit dafür geeignetem Reinigungsmittel be- handelt werden (z.B. Sonax Plastik und Gummireiniger). • Die Linsen sollten mit der für optische Instrumente üblichen Vorsicht behandelt werden. Nur wenn absolut notwendig, sind sie einer für Linsen...
(im folgenden abgekürzt als EN 60825–1:2001) Sicherheit von Lasereinrichtungen, Teil 1, Klassifizierung von Anlagen, Anfor- derungen und Benutzer-Richtlinien unter der Zugrundelegung einer Zeitbasis von 100 Sekunden. Das RIEGL FG21-P ist damit augensicher und kann gemäß dem heutigen Stand der Vorschriften in der Verkehrsüberwachung beliebig eingesetzt werden.
Seite 43
Kennzeichnung der abgegebenen Strahlung und der Norm: (EN 60825–1:2001, Unterpunkt 5.8) 500 μW Max. mittlere Ausgangsleistung: Impulsdauer durchschnittlich: 17 ns Wellenlänge: 905 nm Standard: EN 60825–1:2001 WARNUNG! Aufgrund der im Geräteinneren höheren Laserstrahlung, die die Grenzwerte der Laserklasse 1 überschreiten kann, ist ein Öffnen des Gerätes ausdrücklich untersagt.
Elektromagnetische Verträglichkeit EN 61326 Das RIEGL FG21-P erfüllt oder übertrifft die Anforderungen der folgenden europäischen Norm: *) EN 61326 -1:2006 Elektrische Betriebsmittel für Leittechnik und Laboreinsatz – EMV Anforderungen; (IEC61326-12:2005) Die am Gerät angebrachte Kennzeichnung des RIEGL FG21-P erfüllt die Anforderungen der Richtlinie 2004/108/EC des Europäischen Parlaments und des Rates:...
Seite 45
CISPR 16-1 Edition 2.1:2002 Specification for radio disturbance and immunity measuring apparatus and methods; Part 1: Radio disturbance and immunity measuring apparatus CISPR 16-2 Edition 1.2:2002 Specification for radio disturbance and immunity measuring apparatus and methods; Part 2: Methods of measurement of disturbances and immunity EN 61000-4-2 + A1 + A2:2002 Electromagnetic compatibility (EMC);...
Seite 46
Definition der Leistungsmerkmale und der als akzeptabel betrachteten Beeinträchtigungen: Leistungsmerkmal A: während des Tests normale Betriebs- qualität innerhalb der festgelegten Grenzwerte / Nominalwerte. Leistungsmerkmal B: während des Tests vorübergehend Ver- lust von Funktionen oder Verringerung der Betriebsqualität mit automatischer Wiederingangsetzung; die folgenden Verluste an Betriebsqualität werden als akzeptabel betrachtet: •...
Verhalten bei Betriebsstörungen Die folgenden Hinweise sollen eine Hilfestellung bei auftre- tenden Problemen und Störungen bieten. Gerät zeigt keine Funktion Es ist zu überprüfen, ob: bei externer Versorgung die Spannungsquelle eine Spannung im Bereich 10,5 – 14 Volt liefert, ...
Seite 48
Während des Selbsttestes erscheint eine Fehlermeldung Es ist über die TEST-Taste (4) erneut der Selbsttest zu starten und auf Betriebsspannung und Betriebstemperatur zu achten. Liegen weder Spannungswert noch Temperaturwert außerhalb des erlaubten Bereichs, liegt ein interner Gerätefehler vor. - 45 -...
Protokollierung von Messungen Ist durch die Dienstanweisung die Führung eines Protokolls vorgeschrieben, sind folgende Angaben für die Messserie zu protokollieren: • Messgerättyp • Programmversion • Seriennummer • Eichgültigkeitsdauer • Messdatum und Zeitbereich, in dem Messungen erfolgt sind • eingesetztes Personal •...
Anhang Eichamtliche Sicherungen am Gerät Bei Verletzung von eichamtlichen Sicherungen erlischt die Eichung Einsatz Gerätes für amtliche Geschwindigkeitsmessungen ist unzulässig. Die Eichmarke und die folgenden eichamtlichen Sicherungen sind vom Anwender zu überprüfen: Auf dem Typenschild ist auf der hierfür vorgesehenen freien Stelle die Eichmarke aufgebracht (Abbildung A1).