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MELAG MELAquick 12+ Benutzerhandbuch

MELAG MELAquick 12+ Benutzerhandbuch

Autoklav
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Inhaltsverzeichnis

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Benutzerhandbuch
®
MELAquick
12+
®
MELAquick
12+ p
Autoklav
ab Software-Version 5.15
DE
Sehr geehrte Frau Doktor, sehr geehrter Herr Doktor!
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses MELAG-Produktes entgegengebracht haben. Wir
sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen und konzentrieren uns seit der Gründung im Jahr 1951 konsequent auf
Produkte für die Praxishygiene. Durch ständiges Streben nach Qualität, höchster Funktions-Sicherheit und Innovationen
gelang uns der Aufstieg zum Weltmarktführer im Bereich der Instrumentenaufbereitung und Hygiene.
Sie verlangen zu Recht von uns optimale Produkt-Qualität und Produkt-Zuverlässigkeit. Mit der konsequenten
Realisierung unserer Leitsätze
„competence in hygiene"
und
„Quality – made in Germany"
garantieren wir Ihnen,
diese Forderungen zu erfüllen. Unser zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 13485 wird u. a. in jährlichen
mehrtägigen Audits durch eine unabhängige benannte Stelle überwacht. Hierdurch ist gewährleistet, dass MELAG-
Produkte nach strengen Qualitätskriterien gefertigt und geprüft werden!
Die Geschäftsführung und das gesamte MELAG-Team.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MELAG MELAquick 12+

  • Seite 1 Sehr geehrte Frau Doktor, sehr geehrter Herr Doktor! Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses MELAG-Produktes entgegengebracht haben. Wir sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen und konzentrieren uns seit der Gründung im Jahr 1951 konsequent auf Produkte für die Praxishygiene.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Protokollieren ..........38 Leistungsbeschreibung ......... 10 Chargendokumentation ..........38 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .......10 Tageschargenzähler anzeigen ........38 Sterilisationsverfahren ..........10 Gesamtchargenzähler anzeigen ........ 38 Sicherheitsvorrichtungen ..........11 Ausgabemedien ............39 Chargendokumentation ..........11 Protokolle sofort automatisch ausgeben ....41 Übersicht der Sterilisierprogramme ......12 Protokolle nachträglich ausgeben ......
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    Sollte das Benutzerhandbuch nicht mehr lesbar sein, beschädigt werden oder abhanden kommen, fordern Sie bitte ein neues Exemplar unter Angabe des Gerätetyps und der Empfängeradresse bei MELAG per E-Mail an. Den Gerätetyp finden Sie auf der Rückseite des Gerätes auf dem Typenschild.
  • Seite 6: Symbole Auf Dem Gerät

    Anforderungen aus dem Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten erfüllt. MELAG-Geräte stehen für höchste Qualität und lange Lebensdauer. Wenn Sie Ihr MELAG- Gerät nach vielen Jahren des Betriebes endgültig stilllegen möchten, dann kann die vorgeschriebene Entsorgung des Gerätes auch bei MELAG in Berlin erfolgen.
  • Seite 7: Entsorgung

    Allgemeine Hinweise Entsorgung MELAG-Geräte stehen für höchste Qualität und lange Lebensdauer. Wenn Sie Ihr MELAG-Gerät aber nach vielen Jahren des Betriebes endgültig stilllegen wollen, kann die dann vorgeschriebene Entsorgung des Gerätes auch bei MELAG in Berlin erfolgen. Setzen Sie sich hierfür bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
  • Seite 8: Sicherheitshinweise

    Netzstecker an. Aufstellung, Installation, Inbetriebnahme Lassen Sie den Autoklav nur von Personen aufstellen, installieren und in Betrieb nehmen, die  durch MELAG autorisiert sind. Lassen Sie den Elektroanschluss und die Anschlüsse für Zu- und Abwasser nur von einem  Fachmann einrichten.
  • Seite 9 Lassen Sie die Wartung nur von dem autorisierten Kundendienst/ Techniker des Fachhandels  durchführen. Halten Sie die vorgegebenen Wartungsabstände ein.  Bei Austausch von Ersatzteilen dürfen nur Original-Ersatzteile von MELAG verwendet werden.  Tragen des Autoklaven Verwenden Sie für das Tragen des Autoklaven die mitgelieferten Tragegurte und fixieren Sie ...
  • Seite 10: Leistungsbeschreibung

    Sicherheitsbeeinträchtigungen kommen. Verwenden Sie den Autoklav nur für die in den zugehörigen technischen Dokumenten  vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit den von MELAG empfohlenen Geräten und Komponenten. Wie die vorangehende Instrumentenaufbereitung ist auch die Sterilisation von Instrumenten ...
  • Seite 11: Trocknung

    Leistungsbeschreibung Trocknung Die Trocknung des Sterilisiergutes erfolgt durch die pulsierende Überdrucktrocknung. So erhalten Sie auch bei verpacktem Sterilisiergut optimale Trocknungsergebnisse. Optimierte Gesamtbetriebszeit Der Autoklav arbeitet mit einer elektronischen Parametersteuerung. Damit optimiert der Autoklav die Gesamtbetriebszeit eines Programms in Abhängigkeit der Beladung. Sicherheitsvorrichtungen Der Autoklav überprüft jederzeit Druck und Temperatur im Kessel und lässt ein Öffnen der Tür bei Überdruck im Kessel aufgrund der Türverriegelung nicht zu.
  • Seite 12: Übersicht Der Sterilisierprogramme

    Leistungsbeschreibung Übersicht der Sterilisierprogramme Die Ergebnisse dieser Tabelle zeigen, welchen Prüfungen der Autoklav unterzogen wurde. Die gekennzeichneten Felder zeigen eine Übereinstimmung mit allen anwendbaren Abschnitten der Norm DIN EN 13060. Typprüfungen Universal-Programm S Schnell-Programm S Prionen-Programm S Programmtyp gemäß Typ S Typ S Typ S DIN EN 13060...
  • Seite 13: Programmübersicht

    Leistungsbeschreibung Programmübersicht Haupt-Menü Haupt-Menü Funktion* *siehe nächste Seite 1. Mal Drücken Grundstellung – AIN6: Leitwert hh:mm:ss 5 µS/cm 0.00 bar 89°C loslassen 2. Mal Drücken – AIN4: Temp_Vorhz. 120°C loslassen Schnell-Programm S 134°C unverpackt Zusatztrocknung gewählt Abbruch vor der Trocknung Programmablauf Progr.
  • Seite 14: Menü: Funktion

    Leistungsbeschreibung hh:mm:ss Grundstellung 0,00 bar 89°C Menü: Funktion Beide Tasten gleichzeitig kurz drücken Funktion: *1) kein Ausgabemedium MELAprint MELAflash MELAnet+Grafikdaten Computer Letzte Gesamt- Protokoll- Datum/Uhrzeit autom. Speisewasser- Chargennr. chargen Ausgabe Zufuhr* Vorwärmung Nein Intern Ausgabemedium*1) Datum/Uhrzeit Gesamtchargen Letzte Chargennr. Stunde: xx ...
  • Seite 15: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Lieferumfang Kontrollieren Sie bitte den Lieferumfang, bevor Sie das Gerät aufstellen und anschließen. Standard-Lieferumfang MELAquick 12+/MELAquick 12+ p  Benutzerhandbuch  Gewährleistungsurkunde  Werksprüfungsprotokoll  Installations-/Aufstellungsprotokoll  Korbheber  Siebboden  Stützblech  Speisewasser-Behälter mit Anschluss-Schlauch und Kabel für Wasserstandüberwachung ...
  • Seite 16: Geräteansichten

    Gerätebeschreibung Geräteansichten (1) Drehgriff (2) Bedien- und Anzeigefeld (3) Netzschalter (4) Ansaugstutzen für Trocknungsluft mit Einsatz (nur MELAquick 12+ p) Abb. 1: Ansicht von vorn (5) Gerätesicherung (6) Kabelanschluss für Überwachung des Wasserstandes im Speisewasser-Behälter (7) Kabelanschluss für Überwachung des Wasserstandes im Abwasser-Behälter (8) serielle Schnittstelle (RS232) (9) Sterilfilter und Anschluss für Druckluft (nur...
  • Seite 17: Bedienpanel

    Gerätebeschreibung Bedienpanel Das Bedienpanel besteht aus einem 2-zeiligem alphanumerischen LED-Display und vier Folientasten. 12:27:12 0,02 bar 25°C Uhrzeit (H:min:s) 2-zeiliges LED-Display zur Programmstatusanzeige und Parameteranzeigen. Start-Stop Tasten (S) Zum Starten von Programmen, Abbruch von Programmen/ Trocknung sowie zur Steuerung der Spezialfunktionen. Programmwahltasten (P) Zur Anwahl der Sterilisationsprogramme/Testprogramme sowie zur Wahl/ Einstellung von Optionen...
  • Seite 18: Zubehör

    Gerätebeschreibung Zubehör Abb. 4: Universalkorb mit Kleinteile-Einsatz Abb. 5: Folienhalter (optional) (optional) Der Folienhalter für verpackte Instrumente Universalkorb für bis zu 12 Hand- und kann mit dem Korbheber durch Einhaken in die Winkelstücke mit halbrundem Kleinteile- oberen Löcher aus dem Kessel des Einsatz für eine universelle Verwendung.
  • Seite 19: Nutzraum

    Gerätebeschreibung Nutzraum Gerätetyp Durchmesser Tiefe Volumen MELAquick 12+/12+ p 20 cm 1,35 Liter ∅ 8,9 cm Versorgung mit Speisewasser Der Autoklav benötigt für die Dampferzeugung demineralisiertes oder destilliertes Speisewasser nach DIN EN 13060, Anhang C. Die Versorgung mit Speisewasser erfolgt entweder über den externen Speisewasser-Behälter oder über eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage (z.
  • Seite 20: Erste Inbetriebnahme

    Als Nachweis für eine ordnungsgemäße Aufstellung, Installation und Erstinbetriebnahme und für Ihren Anspruch auf Gewährleistung ist das Aufstellungsprotokoll von der verantwortlichen Person auszufüllen und eine Kopie an MELAG und den Fachhändler zu schicken. Anforderungen an den Aufstellort Stellen Sie den Autoklav an einem trockenen und staubgeschützten Ort auf einem waagerechten Untergrund auf.
  • Seite 21: Zusätzlicher Platz Für Speisewasserversorgung

    Erste Inbetriebnahme MELAquick Platzbedarf 12+ p Breite A= 19,5 cm A= 20,5 cm Höhe B= 43 cm B= 43 cm Tiefe C= 47 cm C= 46 cm D= 29 cm D = 29 cm E= 9 cm E= 9 cm F= 5 cm F= 5 cm G= 10 cm...
  • Seite 22: Anforderungen Für Den Anschluss An Eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage

    Die Durchflussrate bei 0,5 bar liegt kurzzeitig bei mindestens 0,8 l/min und durchschnittlich bei  mindestens 0,025 l/min (= 1,5 l/h). Alle von MELAG angebotenen Wasser-Aufbereitungs-Anlagen erfüllen diese Anforderungen. Anschluss an eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage Bitte beachten Sie den erhöhten Wasserbedarf, wenn Sie mehrere Autoklaven an eine Wasser- Aufbereitungs-Anlage anschließen.
  • Seite 23: Installationsbeispiel Für Den Anschluss An Eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage

    Erste Inbetriebnahme verbunden. Der Autoklav kann auch an eine vorhandene Wasser-Aufbereitungs-Anlage, sofern deren Kapazität ausreicht, parallel zu einem anderen Gerät über ein T-Stück angeschlossen werden. Im Menü Funktion müssen Sie die Speisewasser-Zufuhr auf extern stellen. Wählen Sie das Menu Funktion durch gleichzeitiges kurzes Funktion: Drücken der TASTEN (+) und (-).
  • Seite 24: Abfluss In Den Abwasser-Behälter

    Erste Inbetriebnahme Beispiel 2 – MELAdem 47 Einspeisung des Speisewassers aus der Umkehr Osmose-Anlage MELAdem 47 Abfluss in den Abwasser- Behälter (18) (10) (13) (17) (12) (11) (15) (14) (16) Abb. 12: Speisewasserversorgung aus der Umkehr-Osmose-Anlage MELAdem 47 Rückansicht Vacuklav 40 B+ Sicherungskombination, bestehend aus Rückflussverhinderer und Rohrbelüfter nach EN 1717 Y-Stück 3/4“...
  • Seite 25: Druckluftanschluss (Nur Melaquick 12+)

    Erste Inbetriebnahme Druckluftanschluss (nur MELAquick 12+) Für MELAquick 12+ ist ein Druckluftanschluss vorgesehen. Schließen Sie ein freies Ende des Druckluftschlauches (Ø 6 mm) an die Schnellverschraubung des am Autoklaven vormontierten Sterilfilters und das andere Ende an die gebäudeseitige Druckluftversorgung an. Ein Kupplungsstecker (NW 7,2) liegt dem Autoklaven bei.
  • Seite 26: Elektrische Anschlüsse

    Erste Inbetriebnahme Elektrische Anschlüsse WARNUNG Nicht fachgerecht ausgeführte Elektroanschlüsse können zu einem Kurzschluss, Brand, Wasserschäden und/oder elektrischen Schlag führen. Schwere Verletzungen können die Folge sein. Lassen Sie den Elektroanschluss und die Anschlüsse für das Zu- und Abwasser nur von  einem Fachmann einrichten.
  • Seite 27: Erste Schritte

    Erste Schritte Erste Schritte Voraussetzungen Für die Inbetriebnahme müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der Speisewasser-Behälter muss angeschlossen und mit frischem Speisewasser entsprechender  Qualität befüllt sein bzw. alternativ eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage angeschlossen sein. Der Abwasser-Behälter muss angeschlossen sein.  Die Druckluftleitung muss angeschlossen sein, der ggf. gebäudeseitig vorhandene Absperrhahn ...
  • Seite 28: Tür Schließen

    Erste Schritte HINWEIS Nur wenn der Drehgriff vollständig um 90° gedreht ist, lässt sich die Tür öffnen. Wenn irrtümlich versucht wurde, die Tür zu öffnen, während diese verriegelt war, muss der Drehgriff erst wieder zurückgedreht werden, bis die Rille quer zur Längsachse steht.
  • Seite 29: Datum Und Uhrzeit Einstellen

    Erste Schritte Datum und Uhrzeit einstellen Für eine einwandfreie Chargendokumentation müssen Datum und Uhrzeit des Autoklaven richtig eingestellt sein. Beachten Sie die Zeitumstellung im Herbst und im Frühjahr, da dies nicht automatisch erfolgt. Stellen Sie Datum und Uhrzeit wie nachfolgend beschrieben ein: Wählen Sie das Menü...
  • Seite 30: Sterilisieren

    Sterilisieren Sterilisieren Voraussetzungen Schaffen Sie die Voraussetzungen für einen reibungslosen Sterilisierablauf wie folgt: Wenn die Speisewasserversorgung aus dem Speisewasser-Behälter erfolgt, befüllen Sie den  Behälter mit frischem Speisewasser entsprechender Qualität (siehe Versorgung mit Speisewasser [S. 19]). Wenn Sie eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage, z. B. MELAdem 40, MELAdem 47, verwenden und ...
  • Seite 31: Autoklav Beladen

    Sterilisieren Setzen Sie nur Pflegemittel ein, die für die Dampfsterilisation geeignet sind. Fragen Sie beim  Hersteller des Pflegemittels nach. Beachten Sie beim Einsatz von Ultraschallgeräten, Pflegegeräten für Hand- und Winkelstücke sowie Reinigungs- und Desinfektionsgeräten unbedingt die Aufbereitungshinweise der Instrumentenhersteller. Autoklav beladen Nur wenn der Autoklav richtig beladen ist, kann die Sterilisation wirksam sein und die Trocknung gute Ergebnisse erzielen.
  • Seite 32: Mehrfachverpackung

    Programmabläufen auf dieser Temperatur gehalten. Dadurch werden die Zykluszeiten verkürzt. Die Kondensatbildung an der Kesselwand wird verringert und die Trocknung unterstützt. Die Zykluszeiten verkürzen sich. HINWEIS Für die automatische Vorwärmung muss der Autoklav durchgehend eingeschaltet bleiben. MELAG empfiehlt die automatische Vorwärmung zu aktivieren.
  • Seite 33: Zusatztrocknung Wählen

    Der unbeaufsichtigte Betrieb elektrischer Geräte, also auch dieses Autoklaven, erfolgt auf eigenes Risiko. Für eventuell auftretende Schäden durch den unbeaufsichtigten Betrieb übernimmt die MELAG Medizintechnik oHG keine Haftung! Wenn Sie ein Programm über die Programmwahltaste (P) angewählt haben, wird auf dem Display zusätzlich zum gewählten Programm die Sterilisationstemperatur angezeigt.
  • Seite 34: Sterilisierphase Ist Beendet

    Sterilisieren Sterilisierphase ist beendet Sterilisierphase erfolgreich beendet Auf dem Display können Sie erkennen, ob die Sterilisierphase Sterilisieren erfolgreich abgeschlossen ist. noch 2 min, 12 s Die verbleibende Restzeit der Sterilisierphase wird im Wechsel mit Angabe des Drucks und der Temperatur angezeigt. Sterilisierphase nicht erfolgreich beendet Die Sterilisation ist nicht erfolgreich, wenn sie durch den Benutzer oder, bei Auftreten einer Störung, durch das System abgebrochen wird.
  • Seite 35: Manueller Programmabbruch

    Sterilisieren Manueller Programmabbruch Sie können ein laufendes Programm in allen Phasen abbrechen. Beenden Sie ein Programm jedoch vor Beginn der Trocknung, ist das Sterilisiergut weiterhin unsteril. Das Programm gilt als nicht erfolgreich beendet. WARNUNG Die Sterilisierkammer, die Tür und das Sterilgut sind heiß. Außerdem kann beim Öffnen der Tür nach einem Programmabbruch, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Programmabbruchs, heißer Wasserdampf austreten.
  • Seite 36: Programmabbruch Nach Beginn Der Trocknung

    Sterilisieren Programmabbruch nach Beginn der Trocknung Während der Trocknungsphase können Sie das Programm über die Taste (S) abbrechen, ohne dass der Autoklav eine Störung meldet. Sie müssen dann, vor allem bei verpacktem Sterilgut, mit einer unzureichenden Trocknung rechnen. Für eine sterile Lagerung ist eine ausreichende Trocknung Voraussetzung. Deswegen lassen Sie, wenn möglich, Programme mit verpacktem Sterilgut bis zum Ende der Trocknung durchlaufen.
  • Seite 37: Sterilgut Lagern

    Sterilisieren Sollte eine Verpackung beschädigt sein, verpacken Sie das Sterilisiergut neu und sterilisieren es noch  einmal. Wenn Sie das Sterilgut direkt nach Programmende aus dem Autoklav nehmen, kann es vorkommen, dass sich geringe Mengen Feuchtigkeit auf dem Sterilgut befinden. Nach DIN 58953, Teil 8 sind kleinere Mengen Wasser, die sich auf der Oberseite von Papierbeuteln und Klarsicht-Sterilisierverpackungen befinden, unbedenklich, wenn sie innerhalb von 30 Minuten nach der Entnahme aus dem Autoklav getrocknet sind.
  • Seite 38: Protokollieren

    Protokollieren Protokollieren Chargendokumentation Die Chargendokumentation ist als Nachweis für den erfolgreich abgelaufenen Sterilisierprozess und als verpflichtende Maßnahme der Qualitätssicherung unerlässlich (MPBetreibV). Im internen Protokollspeicher des Autoklaven werden die Daten, wie z. B. Programmtyp, Charge und Prozessparameter der gelaufenen Programme automatisch abgelegt. Für die Chargendokumentation können Sie den internen Protokollspeicher auslesen und die Daten an verschiedene Ausgabemedien übertragen.
  • Seite 39: Ausgabemedien

    Protokollieren Ausgabemedien Sie haben die Möglichkeit, die Protokolle der gelaufenen Programme an folgende Ausgabemedien auszugeben und entsprechend zu archivieren. Beachten Sie hierzu die Bedienungsanweisung des jeweiligen Gerätes. Protokolldrucker MELAprint 42/44  MELAflash CF-Card-Printer auf CF-Card  MELAnet Box  Computer z. B. mit der Software MELAtrace/MELAview ...
  • Seite 40: Textprotokolle Am Computer Öffnen

    Protokollieren Textprotokolle am Computer öffnen Alle Textprotokolle können mit einem Texteditor, Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet und ausgedruckt werden. HINWEIS Grafikprotokolle können nur mit der Dokumentationssoftware MELAview (ab MELAview 3) /MELAtrace angezeigt werden. Damit das Betriebssystem Ihres Computers die Textprotokolle automatisch mit einem Texteditor öffnet, müssen Sie einmalig jedes Textprotokoll (z.
  • Seite 41: Protokolle Sofort Automatisch Ausgeben

    HINWEIS Ist es für die Sofortausgabe nicht möglich, ein Protokoll auszugeben, z. B. weil das aktivierte Ausgabemedium nicht angeschlossen ist, erscheint ein Warnhinweis. MELAG empfiehlt Ihnen, die Sofortausgabe der Protokolle zu nutzen. So stellen Sie die Option für eine Sofortausgabe der Protokolle nach...
  • Seite 42: Protokolle Nachträglich Ausgeben

    Protokollieren Protokolle nachträglich ausgeben Sie haben die Möglichkeit, Protokolle nachträglich und unabhängig vom Zeitpunkt eines Programmendes auszugeben. Dabei können Sie wählen, ob ausgewählte oder alle gespeicherten Protokolle (bis zu 40 Protokolle) gedruckt werden sollen. Nutzen Sie dafür das angeschlossene Ausgabemedium, z. B. den Protokolldrucker.
  • Seite 43: Protokollspeicher Anzeigen

    Protokollieren Protokollspeicher anzeigen Bei angeschlossenem und initialisiertem Drucker oder einem anderen Ausgabemedium können Sie überprüfen, wie viele Protokolle bereits im Protokollspeicher des Autoklaven abgelegt sind. Gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie das Menü Funktion durch gleichzeitiges Drücken Belegt: der Tasten (+) und (-). Frei: Das Display zeigt die Meldung Funktion: Letzte Chargennr.
  • Seite 44: Protokolle Richtig Lesen

    Protokollieren Protokolle richtig lesen Protokolltyp Dateiendung Erklärung Textprotokoll .PRO Protokoll eines erfolgreich gelaufenen Programms Störprotokoll .STR Protokoll eines nicht erfolgreich gelaufenen Programms Grafikprotokoll .GPD Programmlauf wird als Grafikkurve dargestellt Standby-Protokoll .STB Protokoll für Störungen im Standby Demoprotokoll .DEM Protokoll eines simulierten Programmablaufs. Es findet keine echte Sterilisation statt! Demo- .DEG...
  • Seite 45 Protokollieren --------------------------------------- Kopf MELAG MELAquick 12+ --------------------------------------- Programm : Universal-Programm S gestartetes Programm 134°C verpackt aktuelles Tagesdatum Datum : 13.03.2015 Uhrzeit beim Programmstart Uhrzeit : 07:02:16 (Start) Tages-Chargennummer Charge Nr. : 16 : 201512+p1017 Seriennummer --------------------------------------- Vorheizung 133.3 °C Vorheiztemperatur AIN6: Leitwert 25 µS/cm...
  • Seite 46: Funktionsprüfung

    Funktionsprüfung Funktionsprüfung Automatische Funktionsprüfung Durch die elektronische Parametersteuerung wird das Zusammenwirken der sterilisationsrelevanten Parameter Druck, Temperatur und Zeit ständig automatisch überwacht. Das Prozessbeurteilungssystem des Autoklaven vergleicht die Prozessparameter während des Programms untereinander und überwacht diese hinsichtlich ihrer Grenzwerte. Das Überwachungssystem des Autoklaven prüft die Gerätekomponenten hinsichtlich ihrer Funktionstüchtigkeit und ihres plausiblen Zusammenspiels.
  • Seite 47: Instandhaltung

    Instandhaltung Instandhaltung Kontrolle und Reinigung Türdichtung und Kessel Autoklav beladen Untersuchen Sie den Kessel einschließlich Türdichtung und Abstreifgummi (siehe [S. 31]) einmal wöchentlich auf Verunreinigungen, Ablagerungen oder Beschädigungen. Wenn Sie Verunreinigungen feststellen, reinigen Sie den Kessel mit einem weichen, fusselfreien, in Alkohol (Spiritus) getränkten Tuch.
  • Seite 48: Sterilfilter (Nur Bei Melaquick 12+)

    Instandhaltung Externer Abwasser-Behälter Entleeren Sie den Abwasser-Behälter nur bei Reinigung vollständig. Während des laufenden Betriebs sollte nur so viel Wasser abgelassen werden, dass die Kühlschlange noch mit Wasser bedeckt ist. Sterilfilter (nur bei MELAquick 12+) Verwenden Sie zum Entfernen von Verschmutzungen auf dem Sterilfilter und dem Druckluftschlauch, z. B. Staub, ausschließlich pH-neutrale und chlorfreie Reinigungsmittel.
  • Seite 49: Fleckenbildung Aufgrund Mangelnder Speisewasserqualität

    Instandhaltung Fleckenbildung aufgrund mangelnder Speisewasserqualität Der Umfang der Fleckenbildung auf dem Instrumentarium ist auch von der Qualität des für die Dampferzeugung verwendeten Speisewassers abhängig. ACHTUNG Beachten Sie für den Einsatz von Speisewasser für die Dampfsterilisation Folgendes: Setzen Sie nur demineralisiertes oder destilliertes Wasser nach DIN EN 13060, Anhang C ...
  • Seite 50: Wartung

    Lassen Sie die Wartung nur von einem geschulten und autorisierten Kundendienst/  Techniker des Fachhandels durchführen. Wenden Sie sich hierfür an Ihren Fachhändler oder den MELAG-Kundendienst in Ihrer Nähe. Halten Sie die vorgegebenen Wartungsabstände ein.  Bei Fortsetzen des Betriebs trotz Wartungsmeldung können Funktionsstörungen am Autoklav auftreten.
  • Seite 51: Betriebspausen

    Betriebspausen Betriebspausen Sterilisierhäufigkeit Pausenzeiten zwischen einzelnen Programmen sind nicht erforderlich. Nach Ablauf bzw. Abbruch der Trocknungszeit und Entnahme des Sterilgutes können Sie den Autoklav sofort neu beladen und ein Programm starten. Pausenzeiten Abhängig von der Dauer der Betriebspausen müssen folgende Maßnahmen eingehalten werden: Dauer der Betriebspause Maßnahme zwischen zwei Sterilisationen,...
  • Seite 52: Wiederinbetriebnahme Nach Ortswechsel

    Betriebspausen Wiederinbetriebnahme nach Ortswechsel Bei der Wiederinbetriebnahme nach einem Ortswechsel des Autoklaven verfahren Sie wie bei einer Erstinbetriebnahme (siehe Erste Inbetriebnahme [S. 20]).
  • Seite 53: Betriebsstörungen

    Sollten Sie das betreffende Ereignis nicht in der unten aufgeführten Tabelle finden oder Ihre Handlungen nicht zum Erfolg führen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder an den autorisierten MELAG- Kundendienst in Ihrer Nähe. Halten Sie die Seriennummer Ihres Autoklaven und eine detaillierte...
  • Seite 54: Warnmeldungen

    Speisewasser/Speise- kann bei Erst-/Wiederinbe- wasser-Zufuhr prüfen triebnahme einmalig auftreten, weil das Rohrsystem noch nicht vollständig befüllt ist. Bei Verwendung einer Wasser-Aufbereitungs-Anlage von MELAG: MELAdem 40: Der Warnhinweis erscheint nach dem Start eines Kontrollieren Sie die Wasser-Aufbereitungs- Programms. Der eingebaute Anlage. Öffnen Sie ggf. den Zufluss zur Anlage.
  • Seite 55: Reinigung

    Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Achtung – Der Abwasser-Behälter ist Leeren Sie den Abwasser-Behälter soweit, Abwassertank voll. dass noch Restwasser (ca. 10 cm hoch) im entleeren/Start nicht Behälter verbleibt (siehe Kontrolle und möglich Reinigung [S. 47]. Wenn der Autoklav nach dem Quittieren nicht startet, schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
  • Seite 56 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Stellen Sie im Menü Protokoll-Ausgabe die Ausgabemedium ist Der Autoklav wird ohne Option kein Ausgabemedium ein. nicht bereit Ausgabemedium betrieben, aber es ist ein Ausgabe- medium angemeldet. Das Ausgabemedium ist nicht Kontrollieren Sie, ob die CF-Card des CF- korrekt angeschlossen bzw.
  • Seite 57: Störmeldungen

    Sterilisierkammer, reinigen Sie ihn und setzen Sie ihn wieder ein (siehe Siebboden des Kessels [S. 47]). Bei Verwendung einer Wasser-Aufbereitungs-Anlage von MELAG: Nach der Erstinbetriebnahme oder nach Quittieren Sie die Störungsmeldung und einem Austausch der Mischbettharz- starten Sie das Programm mehrmals, bis patrone ist Restluft im Fördersystem der...
  • Seite 58 Bewegen Sie den Schwimmerschalter auf und ab und versuchen Sie ihn so wieder leichtgängig zu machen. Bei Verwendung einer Wasser-Aufbereitungs-Anlage von MELAG: Die Speiswasserversorgung ist im Gerät Stellen Sie die Speisewasserversorgung im auf Intern eingestellt. Menü Funktion auf Extern (siehe Anforderungen für den Anschluss an...
  • Seite 59 Leeren und reinigen Sie den Behälter. (z. B. Leitungswasser) verwendet. Befüllen Sie den Behälter mit Wasser entsprechender Qualität (DIN EN 13060, Anhang C). Bei Verwendung einer Wasser-Aufbereitungs-Anlage von MELAG: MELAdem 40: Tauschen Sie die Mischbettharzpatrone der MELAdem 40 entsprechend Die Mischbettharzpatrone ist aufgebraucht.
  • Seite 60 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Elektromagnetische Störungen im Kontrollieren Sie die gebäudeseitige Stromnetz. Steckdose bzw. testen Sie den Autoklav an einer anderen Steckdose bzw. einem anderen Stromkreis oder schalten Sie einen Netzfilter vor. Lassen Sie bei wiederholtem Auftreten das Stromnetz durch einen Elektriker auf elektromagnetische Störungen prüfen.
  • Seite 61 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Elektromagnetische Störungen im Kontrollieren Sie die gebäudeseitige Stromnetz Steckdose bzw. testen Sie den Autoklav an einer anderen Steckdose bzw. einem anderen Stromkreis oder schalten Sie einen Netzfilter vor. Lassen Sie bei wiederholtem Auftreten das Stromnetz durch einen Elektriker auf elektromagnetische Störungen kontrollieren.
  • Seite 62 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Die Schiebetür schließt nicht dicht, evtl. Kontrollieren Sie, ob die Türdichtung weil die Türdichtung verschmutzt/ verschmutzt oder verschlissen ist. verschlissen ist. Reinigen Sie oder, wenn nötig, tauschen Sie die Türdichtung aus (siehe Türdichtung austauschen [S.
  • Seite 63: Keine Anzeige Auf Dem Display

    Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Elektromagnetische Störungen im Kontrollieren Sie die gebäudeseitige Stromnetz Steckdose bzw. testen Sie den Autoklav an einer anderen Steckdose bzw. einem anderen Stromkreis oder schalten Sie einen Netzfilter vor. Lassen Sie bei wiederholtem Auftreten das Stromnetz durch einen Elektriker auf elektromagnetische Störungen prüfen Keine Anzeige auf dem Display...
  • Seite 64: Tür-Not-Öffnen Bei Stromausfall

    Betriebsstörungen Tür-Not-Öffnen bei Stromausfall WARNUNG Der Autoklav muss vollständig druckentlastet sein! Nichtbeachtung kann zu schweren Verbrühungen/Verletzungen führen. Stellen Sie sicher, dass der Autoklav vollständig druckentlastet ist: Zwischen Sterilfilter und der Rückseite des Autoklaven darf kein Dampf austreten.  Lassen Sie den Autoklav unbedingt abkühlen. Metallteile wie die Tür und der Kessel können heiß ...
  • Seite 65: Technische Tabellen

    Technische Tabellen Technische Tabellen Toleranzen und Sollwerte Schnell-Progr. S Universal-Progr. S Prionen-Progr. S ◄ bedeutet wie in Schnell-Pr. S Step Druck P Toleranz Tol. Tol. Alle Werte in mbar Dampfeinlass 2700 - 30/+160 ◄ ◄ ◄ ◄ 1. F. Dampfabströmen 1250 -390/+ 30 ◄...
  • Seite 66: Druck-Zeit-Diagramme

    Technische Tabellen Druck-Zeit-Diagramme Universal-Programm S Druck (mbar rel.) 2170 Abb. 20: Druck-Zeit-Diagramm für Universal-Programm S, 134 °C und 2,1 bar Schnell-Programm S Druck (mbar rel.) 2170 Abb. 21: Druck-Zeit-Diagramm für Schnell-Programm S, 134 °C und 2,1 bar...
  • Seite 67: Qualität Des Speisewassers

    Technische Tabellen Prionen-Programm S Druck (mbar rel.) 2170 Abb. 22: Druck-Zeit-Diagramm für Prionen-Programm S, 134 °C und 2,1 bar Qualität des Speisewassers Verdampfungsrückstände ≤ mg/l Silizium, SiO2 ≤ mg/l Eisen ≤ mg/l Kadmium ≤ 0,005 mg/l Blei ≤ 0,05 mg/l Schwermetalle außer oben genannt ≤...
  • Seite 68: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Typbezeichnung MELAquick 12+ MELAquick 12+ p Geräteabmessungen (B x H x T) 19,5 x 43 x 47 cm 20,5 x 43 x 46 cm Kessel (Ø x T) ∅ 9 x 20 cm Volumen (Kessel) 1,35 l Gewicht (leer) 23 kg 24 kg...
  • Seite 69: Zubehör Und Ersatzteile

    Zubehör und Ersatzteile Zubehör und Ersatzteile Alle aufgeführten Artikel sowie eine Übersicht über weiteres Zubehör sind über den Fachhandel zu beziehen. Art.-Nr. Artikel MELAquick MELAquick 12+ p Zubehör Universalkorb inkl. Kleinteile-Einsatz 00125 Folienhalter 00126 Korbheber 10003 Haltebügel 00127 Untersetzer 00128 Träger mit ISO-Adaptern für 7 Instrumente 00122 Träger mit Rundhalterungen für 7 Instrumente...
  • Seite 70: Glossar

    Druckänderungen während eines autorisierte Personen Sterilisierzyklus einen Wert nicht überschreitet, der zu Techniker von Depots oder Mitarbeiter von durch einer Beschädigung des Verpackungsmaterials führen MELAG benannten Kundendiensten, die von MELAG könnte [DIN EN 13060] geschult werden. dynamische Druckprüfung der Sterilisierkammer BGV A1 dient zum Nachweis, dass die Rate der in der Berufsgenossenschaftliche Vorschriften –...
  • Seite 71 Glossar Kontamination Poröse Vollbeladung – Prüfung bei poröser Vollbeladung hier: Verunreinigung der Sterilisatorbeladung mit dient zum Nachweis, dass bei den Werten, auf die die unerwünschten bzw. schädlichen Stoffen Steuerung eingestellt ist, die erforderlichen Leerkammerprüfung Sterilisationsbedingungen in porösen Beladungen mit Prüfung ohne Beladung; wird durchgeführt, um die der maximalen Dichte erreicht werden, für deren Leistung des Sterilisators ohne den Einfluss einer Sterilisation ein Sterilisator nach DIN EN 285 ausgelegt...
  • Seite 72 Glossar Vakuumtrocknung schonende Trocknung; das Trockengut wird einem Unterdruck ausgesetzt, was den Siedepunkt reduziert und somit auch bei niedrigen Temperaturen zu einer Verdampfung des Wassers führt. Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e.V. weiche Sterilisierverpackung z. B. Papierbeutel oder Klarsicht-Sterilisierverpackungen...
  • Seite 73 Glossar Eignungsbeleg MELAquick ® 12+/MELAquick ® 12+ p Hersteller: MELAG Medizintechnik oHG Adresse: Geneststraße 6-10 10829 Berlin Land: Deutschland Produkt: Dampf-Sterilisator (Autoklav) Produktbezeichnung: MELAquick ® 12+/MELAquick ® 12+ p Klassifizierung: Medizinprodukte der Klasse IIb Hiermit erklären wir, dass sich oben genannter Sterilisator nach der DIN EN 13060 Typ S für die Dampfsterilisation von nachfolgenden Instrumenten eignet:...
  • Seite 74 MELAG Medizintechnik oHG Geneststraße 6-10 10829 Berlin Deutschland E-Mail: info@melag.de Web: www.melag.com Verantwortlich für den Inhalt: MELAG Medizintechnik oHG Technische Änderungen vorbehalten Ihr Fachhändler...

Diese Anleitung auch für:

Melaquick 12+ p

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