FLIEGEN
Aus Sicherheitsgründen und zur Beobachtung des Luftraums
sollten Sie einen Helfer neben sich stehen haben. Er soll Sie
auch daran erinnern, dass Sie bei Erreichen der Sicherheitshöhe
das Gas zurücknehmen. Normalerweise ist beim Start Vollgas
wünschenswert. Die meisten Modelle lassen sich jedoch
weitaus angenehmer bei geringeren Drehzahlen iegen.
Nehmen Sie sich bei den ersten Flügen Zeit um sich mit dem
Modell vertraut zu machen.
Üben Sie den Geradeaus- und Kurven ug auf einer Höhe ohne
an Höhe zu verlieren. Probieren Sie den langsamen Über ug
In sicherer Höhe, damit Sie sich auf die spätere Landung
vorbereiten können. Testen Sie in der Sicherheitshöhe
gleichfalls die Reaktion des Modells und führen Sie die
unterschiedlichsten Flugmanöver aus, um sich an die
Reaktionen zu gewöhnen.
Überprüfen Sie auch den Schwerpunkt im Flug, um eine
Feinabstimmung am Modell vorzunehmen.
Bedenken Sie jedoch, dass die Flugzeit abhängig vom
Kraftsto verbrauch
bzw.
mitgeführte Menge des Kraftsto es bzw. Akkukapazität
ist! Leiten Sie daher rechtzeitig die Landung ein, um noch
ausreichende Reserven für die Landung und ein eventuell
notwendiges Durchstartmanöver zu haben.
LANDEN
Um die Landung einzuleiten, nehmen Sie Gas weg. Lassen Sie
die Nase des Modells nach unten zeigen, damit Sie an Höhe
verlieren. Korrigieren Sie mit dem Höhenruder, und sorgen Sie
für einen stetigen Abstieg. Mit der Nase nach unten iegen Sie
so weiter auf die Erde zu. Achten Sie auf die Geschwindigkeit.
Machen Sie nun Ihre letzte Drehung in Richtung auf die
Landebahn hin. Drehen Sie das Modell in den Wind. Beachten
Sie die Höhe, wenn das Modell die Landebahngrenze erreicht
hat. Korrigieren Sie falls nötig das Gas etwas nach, um auf
Ihrem Gleitkurs zu bleiben. Haben Sie noch zu viel Höhe oder
ist die Geschwindigkeit noch zu hoch, geben Sie Gas und
starten Sie durch, und leiten Sie einen erneuten Landean ug
ein. Gleichen Sie das Motordrehmoment weiterhin mit dem
Seitenruder nach rechts aus. Ist Ihr Modell nur noch 30-50 cm
über der Landebahn, geben Sie etwas Höhenruder, damit das
Modell beim Aufsetzen nicht nach vorne kippt. Lassen Sie
die Maschine mit dem Heckrad aufsetzen. Halten Sie bei sich
immer mehr verringernder Geschwindigkeit das Modell mit
dem Höhenruder am Boden, um auch die Kontrolle über das
Heck-Rad zu bekommen.
Hier noch ein letzter Hinweis zum Fliegen Ihrer Christen
Eagle .46 ARF. Es hat sich als sehr sinnvoll erwiesen für jeden
Flug einen Plan zu erstellen und diesen auch einzuhalten. In
Strohmverbrauch
und
diesem Plan können neue oder bereits bekannte Flug guren
enthalten sein. Dazu kann auch das Verhalten des Modells
mit minimalen bzw. maximalen Ruderausschlägen gehören.
Sie sollten auf spontane Änderungen, die Ihnen gerade
in den Sinn kommen, verzichten. Fliegen ohne Plan, stellt
ein hohes Risiko dar. Denken Sie nur an die Kraftsto - bzw.
Strohmreserve. Wenn Sie diesen Punkt nicht beachten,
kann Ihr Flug schnell zu Ende sein und eventuell das Modell
komplett zerstört werden. Jedes Manöver muss abschätzbar
sein. Fliegen Sie etwa einen Looping, müssen Sie auf die
Flughöhe achten, auf die Windrichtung achten, eventuelle
Ruderkorrekturen mit einbeziehen, auf dem Scheitelpunkt
das Gas zurücknehmen und sicher sein, mit den gewünschten
Rudereinstellungen zu iegen. So kann ein Flugplan, helfen
lange Freude an Ihrem Modell zu haben und es nicht durch
eine Nachlässigkeit zu verlieren.
die
Denken Sie immer daran alle Sicherheitshinweise,
Warnungen und Tipps innerhalb dieser Anleitung zu
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude beim
Fliegen mit ihrem Modell!
beachten!
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