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KT-Elektronik FWR3 Einbau- Und Bedienungsanleitung

KT-Elektronik FWR3 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Frischwasserregler
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Inhaltsverzeichnis

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Frischwasserregler
FWR3
Einbau- und
Bedienungsanleitung
Firmwareversion 1.07
Juli 2014

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KT-Elektronik FWR3

  • Seite 1 Frischwasserregler FWR3 Einbau- und Bedienungsanleitung Firmwareversion 1.07 Juli 2014...
  • Seite 2 Bei Anlagen zur Warmwasserbereitung im Durchflussprinzip ist die Regelgüte und damit die Funktion der Anlage direkt abhängig von der Wahl der eingesetzten Anlagen- komponenten. Gewähr für die Funktion des Reglers FWR3 kann nur gegeben werden, wenn: der obligatorische Temperatursensor SVF eine Ansprechzeit von weniger als •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    KT-Elektronik FWR3 Inhaltsverzeichnis 1 Bedienung ........................1.1 Das Gerät ........................1.2 Drehschalter ....................... 1.3 Bedienknopf und Umschalttaste ................1.4 Bedienung ........................1.5 Anzeige ........................1.6 Informationen ablesen - Informationsebene .............. 1.7 Betriebsart einstellen ....................1.8 Systemzeit einstellen ....................1.9 Nutzungszeiten prüfen und anpassen ..............
  • Seite 4 Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 8.2 Kommunikationsmodul iCon485 ................8.3 Kommunikationsmodul KOM232M ................8.4 Daten-Modem DataMod11 ..................8.5 ModBus-MBus-Gateway ..................8.6 USB-Kommunikationsleitung USB-L3 ..............8.7 Modbus-TCP-Gateway .................... 8.8 Beschreibung der Kommunikationsparameter ............8.9 Speichermodul ......................9 Einbau ..........................10 Elektrischer Anschluss ....................
  • Seite 5: Bedienung

    KT-Elektronik FWR3 1 Bedienung Der Regler ist mit den werksseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebsbereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum eingegeben werden (Kapitel 1.8). 1.1 Das Gerät Die Bedienelemente und die Anzeige sind an der Frontseite des Reglers angeordnet.
  • Seite 6: Drehschalter

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 1.2 Drehschalter Mit Hilfe des Drehschalters werden links die Betriebsart bestimmt und rechts die wesentlichen Betriebsparameter des Gerätes zur Ansicht und Eingabe angewählt. Drehschalter – Betriebsart Regelung eingeschaltet, Anzeige von Informationen zum Betriebs- verhalten des Gerätes (Normalstellung)
  • Seite 7: Bedienung

    Mit Hilfe des Drehschalters wird eine Bedienebene eingestellt, der Bedienknopf dient zum Auswählen und Einstellen. 1.5 Anzeige Das Gerät FWR3 ist mit einer Grafikanzeige ausgestattet. Die Anzeige ermöglicht es ein Anlagenschema mit den relevanten Sensorinformationen sowie Zustandsinformationen von Pumpen und Ventilen für eine schnelle Übersicht über den Betriebszustand der Anlage darzustellen.
  • Seite 8: Informationen Ablesen - Informationsebene

    KT-Elektronik 1.6 Informationen ablesen - Informationsebene In der Standard-Drehschalterstellung „Informationsebene“ werden die Systemzeit des FWR3 (Datum und Uhrzeit) sowie die aktuelle Zapftemperatur dargestellt. Weitere Informationen können durch Drehen des Bedienknopfes abgefragt werden. Startbild der Informationsebene Fehler Im unteren Bereich der Anzeige werden...
  • Seite 9: Betriebsart Einstellen

    KT-Elektronik FWR3 1.7 Betriebsart einstellen Tagbetrieb (Nennbetrieb): Unabhängig von der eingestellten Nutzungszeit und vom ein- ge-stellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt. Symbol: Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb): Unabhängig von den eingestellten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzierbetrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt.
  • Seite 10: Systemzeit Einstellen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 1.8 Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. In diesem Fall ist die Systemzeit auf den 1.1.2000 10:00 Uhr voreingestellt und wird invertiert (weiß auf schwarz) angezeigt.
  • Seite 11: Nutzungszeiten Prüfen Und Anpassen

    Trinkwasserzirkulation (ZP) • Bei Anlagen, welche die genannten Funktionsgruppen nicht enthalten, hat dieses Kapitel keine Bedeutung, die Eingabe von Nutzungszeiten wird durch den FWR3 nicht angeboten. Für jedes Zeitprogramm gilt: Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wenn ein Nutzungszeitraum nicht benötigt wird, müssen Start- und Endzeit des Nutzungszeitraumes...
  • Seite 12 Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Nutzungszeit” drehen. Anzeige: Wochenplan Bei Anlagen ohne Nachheizung und Zirkulation ist sofort der Eingabemodus für das Zeitprogramm aktiv. Auswahl des Zeitprogrammes zur Ansicht: Frischwasserkreis • Zirkulation • Bestätigen des Zeitprogrammes zur Änderung Anzeige: Auswahl 'Montag' (invertiert) Auswahl des Änderungstages (invertiert):...
  • Seite 13: Partybetrieb Prüfen Und Einstellen (Frischwasserkreis)

    KT-Elektronik FWR3 1.10 Partybetrieb prüfen und einstellen (Frischwasserkreis) Mit der Funktion Partybetrieb wird der Nennbetrieb des Reglers – abweichend von den eingestellten Nutzungszeiten – für die Dauer des eingestellten Party-Timers fortgesetzt bzw. eingeleitet. Der Ablauf des Party-Timers beginnt mit dem Bestätigen des Party- Timers.
  • Seite 14: Feiertage Prüfen Und Eingeben

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 1.11 Feiertage prüfen und eingeben Feiertage können eine vom Wochenplan abweichende Nutzungscharakteristik vom Regler verlangen. Daher gelten an Feiertagen die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können bis zu 20 Feiertage programmiert werden, die jährlich berücksichtigt werden.
  • Seite 15: Ferienzeiträume Prüfen Und Eingeben

    KT-Elektronik FWR3 1.12 Ferienzeiträume prüfen und eingeben Ferienzeiten erzwingen eine vom Wochenplan abweichende Nutzungscharakteristik, Frischwasserkreis und Trinkwasserzirkulation sind dauerhaft im Reduzierbetrieb (Nacht). Es können bis zu 10 Ferienzeiträume eingestellt werden. Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Einstellungen” drehen. Anzeige: Sondernutzungsdaten Auswahl der Sondernutzung (Ferien) Bestätigen der Selektion zur Änderung...
  • Seite 16: Sollwert Einstellen - Zapftemperatur

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 1.13 Sollwert einstellen – Zapftemperatur Der Sollwert für die Zapftemperatur wird für Tag- und Nachtbetrieb separat eingestellt. Drehschalter auf den Datenpunkt “Sollwerte” drehen. Tag-Sollwert Nacht-Sollwert Anzeige: Sollwertanzeige Sollwert zur Eingabe bestätigen Sollwert ändern Änderung des Sollwerts bestätigen Drehschalter auf die Informationsebene (linke Seite) zurückdrehen.
  • Seite 17: Erweiterte Informationsebene

    KT-Elektronik FWR3 1.14 Erweiterte Informationsebene Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind in der unter Kapitel 1.6 beschriebenen Informationsebene zusätzliche Informati Informationsebene zusätzliche Informationen (Modemstatus, Zählerbusdaten, spezielle Informationen für Servicezwecke) abrufbar. Erweiterte Informationsebene bereitstellen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Einstellungen” drehen. Anzeige: Schlüsselzahleingabe (Schlüsselzahl invertiert)
  • Seite 18: Trendanzeige - Datenlogging

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 1.15 Trendanzeige - Datenlogging Das Gerät FWR3 ist mit einem integrierten Datenspeicher ausgestattet. In jeder Minute werden Daten des Reglers in diesem Datenspeicher gesichert, um die Arbeitsweise des Gerätes ohne Einsatz von zusätzlichen Hilfsmitteln rückblickend analysieren zu können.
  • Seite 19 KT-Elektronik FWR3 Bedienung der Trendanzeige Drehschalter auf die Informationsebene drehen. Anzeige: Anlagenbild 'Trendanzeige' wählen Anzeige: Trenddarstellung 'Trendanzeige' öffnen Anzeige: Trendanzeigemenü Trendanzeigemenü verlassen Selektion auf 'scrollen' ändern Anzeige: Trenddarstellung Darzustellenden Datenpunkt auswählen Selektion auf Datenpunkt ändern Selektion bestätigen zum Ändern des Wertes Datenpunkt ändern ('----' zeigt keinen Wert an)
  • Seite 20: Inbetriebnahme

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 2 Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen der Konfiguration und Parameter der Reglers können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme steht im Anhang. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden.
  • Seite 21 KT-Elektronik FWR3 Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Einstellungen” drehen. Anzeige: Schlüsselzahleingabe (Schlüsselzahl invertiert) Schlüsselzahl nach Kapitel 11.9 ändern gültige Schlüsselzahl bestätigen Anzeige: Einstellungsmenü Selektion auf 'Anlage' ändern Selektion zum Ändern der Anlage bestätigen Anzeige: Anlagenbild (Anlagenkennziffer invertiert) Anlagenbild wählen Anlagenwahl bestätigen Anzeige: Einstellungsmenü...
  • Seite 22: Funktionen Aktivieren Und Deaktivieren

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 2.2 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. In einer Konfigurationsebene sind maximal 24 Funktionsblöcke vorhanden. Zur Visualisierung der Funktionsblöcke werden in zwei Reihen je 12 Quadrate dargestellt. Von links oben nach rechts unten werden die Funktionsblöcke von 1 bis 24 angezeigt.
  • Seite 23 KT-Elektronik FWR3 Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Einstellungen” drehen. Anzeige: Einstellungsmenü (Anzeigekontrast selektiert) Schlüsselzahl nach Kapitel 11.9 ändern gültige Schlüsselzahl bestätigen Anzeige: Einstellungsmenü Selektion auf 'CO4' ändern Selektion zum Ändern der Konfiguration bestätigen Anzeige: CO4-Einstellungsmenü (Zeile 'F14' selektiert) Funktionsblock auswählen Funktionsblock zur Eingabe bestätigen...
  • Seite 24: Parameter Ändern

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 2.3 Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die in der Parameterliste im Anhang (Kapitel 11.2) aufgeführt werden. Die Parameter sind nach Themengebieten geordnet: PA4: Trinkwasserkreis/Nachheizung PA5: anlagenübergreifend...
  • Seite 25 KT-Elektronik FWR3 Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Einstellungen” drehen. Anzeige: Einstellungsmenü (Anzeigekontrast selektiert) Selektion auf 'PA3' ändern Selektion bestätigen Anzeige: Schlüsselzahleingabe (invertiert) Schlüsselzahl nach Kapitel 11.9 ändern gültige Schlüsselzahl bestätigen Anzeige: PA3-Einstellungsmenü (Zeile 'PA3.01' selektiert) Parameter wählen Parameter zur Eingabe bestätigen Anzeige: PA3-Einstellungsmenü...
  • Seite 26: Sensor Abgleichen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 2.4 Sensor abgleichen Das Gerät ist für den Anschluss von Pt1000-Sensoren vorgesehen. Die Widerstandswerte dieser Sensoren sind im Anhang auf Seite 63 abgedruckt. Stimmen die angezeigten Temperaturwerte am Regler nicht mit den tatsächlichen Temperaturen überein, können die Messwerte der angeschlossenen Sensoren geändert bzw.
  • Seite 27: Handbetrieb

    KT-Elektronik FWR3 3 Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Anschlussplan (Kapitel 10). Vorgehen: Drehschalter auf den Datenpunkt “Handbetrieb” drehen. Anzeige: Anlagenschema und Kollektorpumpe 1 Schaltausgang bzw. Mischer wählen Ausgang zur Änderung bestätigen Zustand des Ausganges ändern Änderung des Schaltausganges übernehmen Drehschalter auf die Informationsebene (linke Seite) zurückdrehen.
  • Seite 28: Anlagen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 4 Anlagen Es gibt 32 hydraulische Schaltvarianten. Diese unterscheiden sich durch grundlegende Systemkomponenten und Erweiterungen. Grundlegende Systemkomponenten Anzahl der Wärmetauscher, • Primärstellglied (Pumpe, Mischventil, Durchgangsventil) • Erweiterungen Speicherumschaltventil • Nachheizung (z.B. Kessel, Elektro-Heizpatrone), • Trinkwasser-Zirkulationspumpe •...
  • Seite 29 KT-Elektronik FWR3 Beispiele für Erweiterungen für Anlage I.0 - X (Primärpumpe mit Drehzahlregelung) x.x - I keine Erweiterung x.x - 2 Nachheizung x.x - 3 Zirkulationspumpe x.x - 4 Speicherumschaltventil Nachheizung und Nachheizung und x.x - 5 x.x - 6...
  • Seite 30: Funktion Des Frischwasserkreises

    Volumenstromes im Sekundärkreis erfolgen. Der Volumenstrom wird über den am Eingang 'VST-Impuls' bzw. 'VST' angeschlossenen Sensor vom Regler erfasst. Der Regler FWR3 steuert das Stellglied im Primärkreis (je nach Anlagenkennziffer: Pumpe bzw. Ventil), um die Temperatur im Sekundärkreis zu beeinflussen.
  • Seite 31 Mit den Regelparametern KP, Tn und TV kann die Regelfunktion an die Gegebenheiten der Frischwasseranlage angepasst werden. Der Frischwasserregler FWR3 arbeitet mit einer Vielzahl verschiedener Volumenstrom- sensoren mit Impulsausgang. Der Impulsfaktor gibt an, wieviele Impulse der Sensor je Liter Durchfluss ausgibt. Dies sollte auf dem Gehäuse oder im Datenblatt des Durchfluss- Sensors angegeben sein.
  • Seite 32: Primärpumpe

    Signal geeignet. Pumpen mit Kleinspannungseingang zur Drehzahleinstellung werden an den Ausgang PrP1 bzw. PrP2 des FWR3 (Klemme 23/24, 230 V AC) zur Energieversorgung ange- schlossen. Zusätzlich wird die Pumpe mit dem Steuerausgang des FWR3 (Klemme 9/11) mit einem 0-10V-Signal bzw. PWM-Signal zur Drehzahlregelung verbunden.
  • Seite 33: Nachheizung

    KT-Elektronik FWR3 5.5 Nachheizung In Anlagen mit einem Speicher als Wärmequelle für das Frischwassersystem ist es im Falle des Absinkens der Speichertemperatur unter eine für die Bereitstellung der ge- forderten Zapftemperatur notwendigen Temperaturwert möglich, dem Wärmeerzeuger eine Wärmeanforderung über ein binäres Signal zur Verfügung zu stellen. Der Wärmeerzeuger kann in diesem Zusammenhang ein Kessel, eine Fernwärmestation oder auch eine...
  • Seite 34: Trinkwasserzirkulation

    Bedarf Bedarfsanforderung eingeschaltet und bleibt danach für die Min- destpause der Zirkulation nach einer Bedarfseinschaltung außer Betrieb. Der Frischwasserregler FWR3 erfasst am Eingang ZRüF die Tem- abhängig von peratur des Zirkulationsrücklaufes. Unterschreitet die Zirkulations- Rücklauftemperatur rücklauftemperatur die Maximal zugelassene Abweichung von der Zapftemperatur, so wird die Zirkulationspumpe ZP aktiviert.
  • Seite 35: Rücklaufverteilung - Speicherumschaltventil

    KT-Elektronik FWR3 Folgende Betriebsarten lassen sich bei PA4.08 einstellen. Beschreibung Betriebsart Tag-Betrieb Nacht-Betrieb bei Bedarf Kein Betrieb bei Bedarf bei Bedarf bei Bedarf abhängig von Rücklauftemperatur abhängig von Rücklauftemperatur Kein Betrieb abhängig von Rücklauftemperatur bei Bedarf abhängig von Rücklauftemperatur abhängig von Rücklauftemperatur...
  • Seite 36: Thermische Desinfektion Des Trinkwasserspeichers

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik Die aktive Primärrücklauftemperturbergrenzung bewirkt keine Änderung der Betriebs- zustandsanzeige. Funktion Beschreibung Primärrücklauf- CO4 -> F20 = 0 Aus temperturbergrenzung CO4 -> F20 = 1 Ein Parameter Wertebereich Beschreibung PA4.13 20 bis 90 °C Maximale Rücklauftemperatur 5.9 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei Anlagen zur Trinkwassererwärmung wird über ein Zeitprogramm eine thermische...
  • Seite 37: Anlagenübergreifende Funktionen

    KT-Elektronik FWR3 6 Anlagenübergreifende Funktionen 6.1 Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer- /Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 6.2 Handebene sperren Zum Schutz der Anlage kann mit dieser Funktion die Handebene gesperrt werden.
  • Seite 38: Individuelle Schlüsselzahl Einstellen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 6.4 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter abändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die individuelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 gewählt werden. Vorgehen: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln.
  • Seite 39: Betriebsstörung

    KT-Elektronik FWR3 7 Betriebsstörung Eine Betriebsstörung wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Durch Drücken des Bedienknopfes öffnet sich eine detaillierte Fehleranzeige. Solange eine akute Betriebsstörung vorliegt, bleibt die Betriebsstörungsmeldung in der Anzeige enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfes geöffnet wird.
  • Seite 40: Sensorausfall

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 7.2 Sensorausfall Gemäß der Fehlerliste wird in der detaillierten Fehleranzeige durch die Anzeige “Err 1” und zusätzlich durch die Klartextmeldung „Sensorausfall“ auf Sensorausfälle aufmerksam gemacht. Die Informationen zu ausgefallenen Sensoren sind nach Verlassen der Fehleranzeige durch Abfragen der einzelnen Temperaturwerte in der Informationsebene zu erhalten. Der Temperaturwert eines ausgefallenen Sensors wird mit '- - -' angegeben.
  • Seite 41: Fehlerstatusregister

    KT-Elektronik FWR3 7.4 Fehlerstatusregister Das Fehlerstatusregister dient der Meldung von Regler- oder Anlagenstörungen. Bei Modembetrieb mit Störanwahl bei kommenden und gehenden Störungen löst jede Zustandsänderung des Fehlerstatusregisters eine Anwahl zum Leitsystem aus. Welche Fehlermeldung Einfluss auf das Fehlerstatusregister nehmen soll, kann nach Eingabe der Schlüsselzahl 0025 festgelegt werden.
  • Seite 42: Sms-Versand Bei Gestörter Anlage

    [Datum] [Uhrzeit] [Ruf-Nr. des Reglers] Reglerstörung FWR3 # [Regler-ID des gestörten Reglers] Der Zeitstempel [Datum], [Uhrzeit] wird durch das SMS-Center und nicht vom Regler versendet. Eine detaillierte Störmeldung ist nicht verfügbar. Hinweis: Die Regler-ID wird in der erweiterten Informationsebene Wert angezeigt (Kapitel 1.14).
  • Seite 43: Kommunikation

    KT-Elektronik FWR3 8 Kommunikation Mit Hilfe eines optionalen Kommunikationsmoduls kann der Frischwasserregler FWR3 mit einem Leitsystem kommunizieren. Mit einer geeigneten Software zur Prozessvisualisierung und zur Kommunikation lässt sich ein vollständiges Leitsystem aufbauen. Folgende Kommunikationsvarianten sind möglich: • Betrieb mit USB-Anbindung am Kommunikationsmodul USB-L3 (6) •...
  • Seite 44: Kommunikationsmodul Kom232Pc

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 8.1 Kommunikationsmodul KOM232PC Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul KOM232PC (Artikel-Nr: 11988 / SAMSON Bestell-Nr. 8812-2003) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Der Betrieb des Reglers in Verbindung mit dem Kommunikationsmodul RS-232PC setzt...
  • Seite 45 KT-Elektronik FWR3 Funktionen Konfiguration Modbus CO6 -> F01 – 1 Modbus 16 bit-Adressierung CO6 -> F02 – 1 Modemfunktion CO6 -> F03 – 1 Automatische Modemkonfiguration CO6 -> F04 - 1 Sperrung der GLT-Anwahl CO6 -> F05 GLT-Anwahl auch bei gehenden CO6 ->...
  • Seite 46: Kommunikationsmodul Kom232M

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 8.3 Kommunikationsmodul KOM232M Der Anschluss für das optionale Kommunikationsmodul KOM232M (Artikel-Nr. 11989 / SAMSON Bestell-Nr. 8812-2004) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Über das Kommunikationsmodul KOM232M kann ein Wählleitungsmodem am Regler angeschlossen werden.
  • Seite 47: Daten-Modem Datamod11

    KT-Elektronik FWR3 Anschlussschema für Kommunikationsmodul KOM232M 8.4 Daten-Modem DataMod11 Der Anschluss für das optionale Daten-Modem DataMod11 (Artikel-Nr: 11991 / SAMSON Bestell-Nr. 1400-8801) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Einstellungen und Hinweise aus Kapitel 8.3 gelten unverändert. Anschlussschema für DataMod11...
  • Seite 48: Modbus-Mbus-Gateway

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 8.5 ModBus-MBus-Gateway Der Anschluss für das optionale ModBus-MBus-Gateway (Artikel-Nr: 11997 / SAMSON Bestell-Nr. 1400-9867) befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse). Der Betrieb des Reglers in Verbindung mit dem ModBus-MBus- Gateway setzt eine ständige Busverbindung (Datenkabel) voraus.
  • Seite 49: Usb-Kommunikationsleitung Usb-L3

    KT-Elektronik FWR3 Die Auslesung der Zähler kann wahlweise automatisch im Zyklus von ca. 24 Stunden, kontinuierlich oder dann, wenn die den Zählern WMZ1 bis WMZ6 zugeordneten Modbus- Coils über die Systembus-Schnittstelle mit dem Wert 1 beschrieben werden, erfolgen. Funktionen Konfiguration Zählerbus...
  • Seite 50: Modbus-Tcp-Gateway

    Anschlussbuchse). Der Betrieb des Reglers in Verbindung mit dem Modbus-TCP-Gateway setzt den Einsatz geeigneter Kommunikationswerkzeuge (Software) voraus. Das Modbus-TCP-Gateway erweitert einen Regler FWR3 um eine Ethernet (LAN)- Schnittstelle. Alle von den Reglern unterstützten Modbus-RTU Kommandos sind dadurch per Modbus-TCP verfügbar.
  • Seite 51: Beschreibung Der Kommunikationsparameter

    KT-Elektronik FWR3 8.8 Beschreibung der Kommunikationsparameter Stationsadresse (ST) Diese Adresse dient zur Identifikation des Reglers bei Bus- oder Modembetrieb. Jede Adresse innerhalb eines Systems darf nur einmal vergeben werden. Zyklische Initialisierung (I) Dieser Parameter gibt die Zeit für eine zyklische Ausgabe des Initialisierungskommandos „ATZ“...
  • Seite 52: Speichermodul

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 8.9 Speichermodul Insbesondere für die Übertragung aller eingestellten Daten eines Reglers FWR3 auf mehrere andere Regler FWR3 bietet sich die Verwendung eines Speichermoduls (Artikel- Nr. 17090 / SAMSON Bestell-Nr. 14007436) an. Der Anschluss für das Speichermodul befindet sich frontal betrachtet seitlich links im Reglergehäuse (RJ45-Anschlussbuchse).
  • Seite 53: Einbau

    KT-Elektronik FWR3 9 Einbau Das Gerät besteht aus dem Reglergehäuse mit der Elektronik und dem Gehäuserückteil mit den Klemmenleisten. Es eignet sich für Schalttafeleinbau, Wandmontage und Hutschienenmontage (Bild 13). Schalttafeleinbau 1.Beide Schrauben (1) lösen. 2.Reglergehäuse und Gehäuserückteil auseinander ziehen. 3.Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen.
  • Seite 54 Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik Bild 12 - Montage EB_37394_FWR3_DE005...
  • Seite 55: Elektrischer Anschluss

    KT-Elektronik FWR3 10 Elektrischer Anschluss Achtung! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE- Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunter- nehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! 10.1 Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230 V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen!
  • Seite 56: Anschluss Der Sensoren

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 10.3.1 Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 2 x 0,5 mm² angeschlossen werden. 10.3.2 Anschluss der Antriebe 0-bis-10-V-Stellausgang: Leitungen mit einem Querschnitt von mindestens 2 x 0,5 mm²...
  • Seite 57: Anschlussbild

    KT-Elektronik FWR3 10.3.5 Anschlussbild Das Anschlussbild befindet sich auf der Rückseite des Reglers. Alle 32 Anlagenvarianten werden mit diesem Anschlussbild ausgeführt. Bei einigen Anlagenvarianten ist eine abweichende Relaisausgangsbeschaltung notwendig. Die nachfolgende Tabelle zeigt für alle Anlagenvarianten die Zuordnung der Funktionen zu den Ausgangs-Klemmennummern.
  • Seite 58: Klemmenbelegung Der Ausgänge

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 10.3.6 Klemmenbelegung der Ausgänge Die im Anschlussbild auf Seite 57 gezeigte Belegung der Eingänge gilt für alle Anlagen- bilder. Nicht benötigten Aktoren müssen nicht angeschlossen werden. 10.3.7 Klemmenbelegung der Eingänge Die im Anschlussbild auf Seite 57 gezeigte Belegung der Eingänge gilt für alle Anlagen- bilder.
  • Seite 59: Anhang

    KT-Elektronik FWR3 11 Anhang 11.1 Funktionsblocklisten CO4: Trinkwasserkreis Funktion WE Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F14 Thermische CO4 -> F14 - 1 nur mit CO4 -> F01 - 1 Desinfektion Funktionsblockparameter: Ausführungstag Wochentag / 1, 2, …, 7, 1–7 (3)
  • Seite 60 Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik CO6: Modbus Funktion WE Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) Modbus CO6 -> F01 - 1: Modbus aktiv Modbus-16-Bit- nur mit CO6 -> F01 – 1 Adressierung CO6 -> F02 - 1: 16-Bit-Adressierung, CO6 -> F02 - 0: 8-Bit-Adressierung Modemfunktion CO6 ->...
  • Seite 61: Parameterlisten

    KT-Elektronik FWR3 11.2 Parameterlisten PA4: Trinkwasserkreis Nr. Symbol Beschreibung Wertebereich Werks- einstellung Minimal einstellbarer TWW-Sollwert 25 bis 70 °C 40 °C PA4.01 Maximal einstellbarer TWW-Sollwert 25 bis 70 °C 60 °C PA4.02 Minimalwert für Stellausgang 10 bis 40 % 10,00% PA4.03...
  • Seite 62 Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik PA6: Parameter Modbus Nr. Symbol Beschreibung Wertebereich Werks- einstellung Stationsadresse (8-Bit) mit CO6.F02 - 0 1 bis 247 PA6.01 Stationsadresse (16-Bit) mit CO6.F02 - 1 1 bis 32000 PA6.02 Modem zyklische Initialisierung (I) 0 bis 255 min 5 min PA6.03...
  • Seite 63: Widerstandswerte

    KT-Elektronik FWR3 11.3 Widerstandswerte Widerstandswerte mit Pt 1000-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5227-2, für Vorlauf-, Rücklauf- und Speichertemperatur Typ 5277-2 (Tauchhülse erforderlich) und 5267-2 (Anlegesensor). Sensoren für Raumtemperatur Typ 5257-1, Typ 5257-5 (Raumleitgerät). Temperatur Widerstandswert Temperatur Widerstandswert bei Pt1000-Fühler bei Pt1000-Fühler -40 °C...
  • Seite 64: Technische Daten

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 11.4 Technische Daten Eingänge 5 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000 oder BE 2 Eingang für Volumenstromsignal (Vortex-Sensor) 1 Binäreingang für Volumenstromsignal Ausgänge 7 potentialfreie Relaisausgänge mit Varistor, (Belastbarkeit max. 250 V AC, 2A) 2 Analogausgänge 0 bis 10 V bzw. PWM...
  • Seite 65: Artikelliste

    FWR3 11.5 Artikelliste Art.-Nr. SAMSON Bezeichnung Beschreibung Bestell-Nr. 37394 FWR3 FWR3 – Frischwasserregler USB-Kommunikationsleitung zum Anschluss der 11982 USB-L3 Regler SOL3 und WPR3 an USB (PC) Adapter zum Anschluss der Regler SOL3 und 11988 8812-2003 KOM232PC WPR3 an RS232 (PC)
  • Seite 66: Kundeneinstellungen In Den Konfigurierebenen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 11.6 Kundeneinstellungen in den Konfigurierebenen EB_37394_FWR3_DE005...
  • Seite 67: Einstellungen In Den Parameterebenen

    KT-Elektronik FWR3 11.7 Einstellungen in den Parameterebenen Nr. Symbol Einstellung PA4.01 PA4.02 PA4.03 PA4.04 PA4.05 PA4.06 PA4.07 PA4.08 PA4.09 PA4.10 PA4.11 PA4.12 PA4.13 PA6.01 PA6.02 PA6.03 PA6.04 PA6.05 PA6.06 PA6.07 PA6.08 PA6.09 EB_37394_FWR3_DE005...
  • Seite 68: Abkürzungen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 11.8 Abkürzungen Anlage RüF Rücklaufsensor Binärausgang Speichersensor Binäreingang Speicherladepumpe Konfigurationsebene Kurznachricht im Mbilfunknetz Einbau- und Bedienungsanleitung Speicherpumpe Funktionsblock Stationsadresse Gebäudeleitstation Speicherumschaltventil Mobilfunktelefonnetz Temperatur ISDN Digitales Telefonnetz Zeit Klemme Tauscherladepumpe Kaltwasser Trinkwassererwärmung Mischventil Umwälzpumpe Nachheizung Vorlaufsensor Parameterebene...
  • Seite 69: Schlüsselzahlen

    KT-Elektronik FWR3 11.9 Schlüsselzahlen 1732 Allgemeine Parametrierung und Konfiguration (Werkseinstellung) 1999 Erweiterte Informationsebene freischalten / ausschalten 1995 Schlüsselzahl für Parametrierung und Konfiguration ändern 1991 Werkseinstellungen laden 0025 FSR Fehlermaske ändern 0010 Intervall für Datenlogging ändern 0002 Neustart EB_37394_FWR3_DE005...
  • Seite 70: Notizen

    Einbau- und Bedienungsanleitung KT-Elektronik 11.10 Notizen EB_37394_FWR3_DE005...
  • Seite 71 KT-Elektronik FWR3 EB_37394_FWR3_DE005...
  • Seite 72 KT-Elektronik GmbH Berlinickestrasse 11 12165 Berlin Telefon: (030) 79 08 05-0 Telefax: (030) 79 08 05-20 e-mail: info@kt-elektronik.de EB_37394_FWR3_DE005 Internet: http://www.kt-elektronik.de...

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