Inbetriebsetzung
Verhalten bei
fehlerhaften
SIMOLINK-
Telegrammen
Sollwertanpassung
an die Maschinen-
geschwindigkeit
6-4
02.2001
Bei jedem SYNC-Interrupt mit fehlerfreiem Datenempfang aktualisiert
der SIMOLINK Pulse Generator die Sollwertausgabe. Tritt ein
Kommunikationsfehler auf, so arbeitet er mit dem alten Sollwert weiter.
Treten 8-mal hintereinander CRC-Fehler auf, so setzt er den
Frequenzgenerator direkt auf 0 Hz und beginnt erst wieder bei einem
fehlerfreien Sollwert. Bei Kommunikationsabbruch auf dem SIMOLINK
schaltet er sofort auf 0 Hz.
Die Frequenzausgabe des SIMOLINK Puls Generator in der Betriebsart
90°-Impulse entspricht der eines Impulsgebers mit 1000 Strichen und
einer Drehzahlnormierung von 100 % = 1500 1/min. Zur Nachbildung
von Drehgebern anderer Strichzahlen bzw. bei anderen
Drehzahlnormierungen muß der Sollwert an den SLP umnormiert
werden. Die Umnormierung kann beispielsweise durch eine
Multiplikation des Maschinensollwerts erfolgen, wobei zu beachten ist,
dass der maximale Sollwert für den SLP an der SIMOLINK
Datenschnittstelle 112 % betragen darf (max. Ausgangsfreqenz von ca.
28 kHz bei 90°-Impulse).
Bezugsdreh
=
Multiplika
tor
60
Ausgangsfrequenz je nach Betriebsart:
♦ 25000
bei 90°-Impulse
♦ 100000
bei 100-kHz-Signal
Bezugsdrehzahl
[1/min]
500
1000
1000
1500
1500
1500
1) Bei dieser Kombination kann der Drehzahlbereich vom SLP nicht ausgegeben werden
Tabelle 6-4
Beispiele für 90°-Impulse
×
zahl
Geberstric
hzahl
×
Ausgangsfr
equenz
Geberstrichzahl
1000
1000
2000
1000
1024
2048
GWE-477 764 4070.76 J
Betriebsanleitung
SIMOLINK Puls Generator
x
100
%
Multiplikator
[%]
33,333
66,667
1)
133,333
100,000
102,400
nicht darstellbar
Siemens AG
SIMOVERT MASTERDRIVES