DE │ 8. Montagevorbereitungen
8. Montagevorbereitungen
Zum Untergrund passendes, ausreichend
dimensioniertes Befestigungsmaterial
verwenden. Für ausreichend Zuluft sorgen.
8.1 Wand
Vorgeschriebene Mindestabstände
zur Wand und Decke gemäß Abbil-
dung A einhalten.
1. Im Bereich des Gehäuses für einen
ebenen Untergrund sorgen.
2. Wanddurchbruch anbringen oder Kernloch
bohren: Mindestdurchmesser 120 mm.
Empfehlung: Wandhülse WH 120 ein-
bauen. Wanddurchbruch mit Mindest-
durchmesser 136 mm anbringen.
3. Netzleitung gemäß Abb. A bis an den
Montageort verlegen (Aufputz AP oder
Unterputz UP). Abstandsmaße beachten.
Leitungslänge innerhalb des Gehäuses
berücksichtigen.
8.2 Decke
1. Montagevorbereitungen wie in Kapitel 8.1
beschrieben vornehmen.
ACHTUNG
Kurzschlussgefahr und Gerätebeschädi-
gung durch Kondenswasserbildung im
Ventilatorgehäuse Lüftungsleitungen
fachgerecht thermisch isolieren. Kondens-
wasserableitung oder Kondensatsammler
in der Steigleitung einplanen.
8.3 Rohr
1. Kanten der Rohrinnenseite entgraten.
ACHTUNG
Beschädigung von flexiblen Rohren
(Wickelfalzrohre) durch Federhaken.
Vor Einbau in flexible Rohre die Feder-
haken abbrechen.
2. Ggf. die beiden Federhaken [1] abbrechen
3. Montagevorbereitungen wie in Kapitel 8.1
beschrieben vornehmen.
6
8.4 Ventilator
1. Gerät auspacken und Innengitter/Klappen-
rahmen [12] abnehmen. Zum Lösen beide
Schnapper ( Abb. D) mit einem
Schraubendreher entriegeln.
ACHTUNG
Gerätebeschädigung/Funktionsstörung
bei streifendem Flügelrad [9] Gehäuse
weder verspannt noch gequetscht einbauen.
Für ebenen Untergrund sorgen.
9. Montage
9.1 Gehäuseeinbau
1. Gehäuse [4] in Wanddurchbruch/Wand-
hülse/Rohr stecken.
2. Gehäuse [4] waagerecht ausrichten, die
beiden Dübellöcher markieren, Ø 6 mm
Dübellöcher bohren und Dübel einstecken.
ACHTUNG
Kurzschlussgefahr und Gerätebeschädi-
gung. Bei falsch eingeführter Netzlei-
tung oder nicht fachgerecht eingebauter
Leitungstülle kann Wasser in das
Ventilatorgehäuse eindringen und die
Schutzart ist nicht gewährleistet.
Die Leitungstülle [2] oder [3] so durch-
stoßen, dass diese die Netzleitung dicht
umschließen kann (rund ausschneiden,
kein Schlitz). Auf- bzw. Unterputzleitungen
an der dafür vorgesehenen Leitungstülle
ordnungsgemäß einführen.
3. Leitungstülle [2] oder [3] vorsichtig aus
dem Gehäuse [4] drücken, herausnehmen
und mit einem Tüllenstecher kreisrund
durchstoßen. Für Aufputzinstallation
Leitungstülle [3], für Unterputzinstallation
Leitungstülle [2] verwenden.
4. Die ausgebaute Leitungstülle fachgerecht
in das Gehäuse einsetzen, diese ggf.
bauseitig abdichten.
5. Netzleitung so in den Anschlussraum
führen, dass die Leitungstülle den
Leitungsmantel komplett umschließt.