Das bedeutet dann mit der gezeigten Einstellung für die Schaltausgänge:
• OUT1 ist aktiv (=1)
- wenn ein Objekt in AW01 vorhanden ist (AW01+) UND wenn kein Objekt in AW02
vorhanden ist (AW02-)
ODER
- wenn ein Objekt in AW03 vorhanden ist (AW03+).
• OUT2 ist nicht aktiv (=0, weil das Häkchen Negation gesetzt ist)
- wenn kein Objekt in AW01 vorhanden ist (AW01-) UND wenn ein Objekt in AW02
vorhanden ist (AW02+)
ODER
- wenn ein Objekt in AW04 vorhanden ist (AW04+).
• OUT3 ist aktiv (=1)
- wenn ein Objekt in AW03 vorhanden ist (AW03+) UND wenn ein Objekt in AW04
vorhanden ist (AW04+).
• OUT4 ist aktiv (=1)
- wenn ein Objekt in AW03 vorhanden ist (AW03+) UND wenn kein Objekt in AW04
vorhanden ist (AW04-).
Durch logische Verknüpfungen können also, wie in Bild 9.7 gezeigt, unterschiedliche Erken-
nungsaufgaben definiert werden.
Das Gut/Schlecht-Ergebnis der logischen Spaltenverknüpfungen wird in Zeile OR farblich
dargestellt. Im dargestellten Beispiel ist bei OUT1 die Spalte 2 grün, da ein Objekt in AW03
vorhanden ist.
Da die Spalten von OUT1 mit ODER verknüpft sind, ist OUT1 aktiv und wird grün dargestellt.
Die Auswertetiefe Ana. Depth ist auf 1 eingestellt. Das bedeutet, dass bei jeder Triggerung
eine Auswertung für die Schaltausgänge erfolgt.
Leuze electronic
Parametriersoftware LRSsoft
LRS 36
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