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Mengenproportionale Probenahme „Menge - wtw PB 8-115 V Bedienungsanleitung

Pb 8 serie
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PB 8
5.2.2
Mengenproportionale Probenahme „Menge"
Hinweis
Für die mengenproportionale Probenahme wird eine Durchflussmengen-Messeinrichtung
benötigt.
Die mengenproportionale Probenahme können Sie mit analogem oder digitalem Mengensignal
ausführen.
Analoges Signal:
die Häufigkeit der Probenahme entspricht der anliegenden Stromstärke
(Mengensignal).
Digitales Signal:
die Häufigkeit der Probenahme entspricht der Anzahl an Mengenimpulsen pro
Zeiteinheit
Mengensignal Analog Die Anzahl der Probenahmen je Zeiteinheit hängt vom Mengensignal
Mengensignal Digital Die Anzahl der Probenahmen je Zeiteinheit hängt vom Mengensignal
ba75544d02 10/2005
ab. Festgelegt wird die Zahl von Probenahmen beim maximalen
analogen Mengensignal (0/4-20 mA). Das Dosiervolumen der
einzelnen Probe bleibt konstant
Beispiel:
Einstellung im Menü:
Mengensignal: analog 0-20 oder 4-20 mA
Maximale Zahl von Proben je Stunde: 20
Ergebnis:
Bei einem Mengensignal von 20 mA werden damit 20
Proben je Stunde genommen.
Bei einem Mengensignal von 10 bzw. 12 mA werden damit
10 Proben je Stunde genommen.
ab. Festgelegt wird die Zahl von Probenahmen beim maximalen digita-
len Mengensignal (Impulse/Zeiteinheit). Das Dosiervolumen der
einzelnen Probe bleibt konstant. Bei zu großer Impulsfolge wird über
den internen Impulsteiler eine proportionale Signalanpassung für die
Probenahme vorgenommen.
Beispiel:
Digitalausgang einer Mengenmesseinrichtung mit maximal
800 Impulsen/Stunde (= 100% Durchfluss)
Einstellung im Menü:
Mengensignal: digital
Impulsteiler: 40
Ergebnis:
Bei 800 Impulsen je Stunde werden damit (800:40) =
20 Proben/h genommen.
Bei einer Durchflussmenge von 50% entspricht das 400
Impulsen je Stunde, damit werden (400:40) = 10 Proben/h
genommen.
Probenahmesystem
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Diese Anleitung auch für:

Pb 8-230 v

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