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Alarm Kreislaufokklusion - CareFusion AVEA Bedienungsanleitung

Medizinisches gerät, klasse 1 typ b lungenbeatmungsgerät für erwachsene, kinder und säuglinge
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Alarmmeldung „Seufzer Hoch D
Wird ausgegeben, wenn der inspiratorische Druck im Patientenkreislauf den Alarmschwellenwert „Seufzer Hoch
D
" während eines Seufzer-Beatmungszyklus übersteigt.
SPITZE
Bereich:
Nur für Seufzerbeatmung aktiviert.
Anmerkung:
Maximaler Wert für Kreislaufdruck:
Das Beatmungsgerät verfügt über ein unabhängiges mechanisches Überdruckausgleichsventil, durch das der
Maximaldruck am Y-Stück auf 125 cmH
Spitzendruck langfristig zu hoch
Hierbei handelt es sich um eine akustische/visuelle Alarmmeldung mit hoher Priorität. Wenn die Alarmmeldung für
„HOCH D
" länger als 5 Sekunden aktiv ist (z. B. wenn der Atemkreislaufdruck nicht innerhalb von 5 Sekunden auf
SPITZE
einen PEEP-Wert von + 5 cmH
hoher Priorität wird ausgegeben. Solange diese Alarmbedingung besteht, erfolgt keine Beatmung. Die Sicherheits-
und Exspirationsventile werden geöffnet, der Patient kann Raumluft atmen und der Alarm für das Sicherheitsventil wird
aktiviert. Der Bias-Flow wird ausgesetzt, während dieser Alarm aktiv ist. PEEP wird unter Umständen nicht aufrecht
erhalten. Dieser Alarm bleibt aktiv (blinkt), bis die jeweilige Bedingung nicht mehr besteht.
PEEP zu niedrig
Hierbei handelt es sich um eine akustische/visuelle Alarmmeldung mit hoher Priorität. Wenn das Druckgrundniveau
(PEEP) länger als 0,25 ± 0,05 Sekunden unterhalb des Alarmschwellenwerts für „Niedriger Peep" liegt, wird
„NIEDRIGER PEEP" angezeigt und der Ton für Alarmmeldungen mit hoher Priorität wird ausgegeben.
Bereich:
Standardeinstellungen:
Wenn der Wert auf Null eingestellt ist, ist der Alarm deaktiviert.

Alarm Kreislaufokklusion

Hierbei handelt es sich um eine akustische/visuelle Alarmmeldung mit hoher Priorität. Der Alarm „KREISLAUFOKKLUSION"
wird angezeigt und der Ton für Alarmmeldungen mit hoher Priorität wird ausgegeben, wenn der inspiratorische oder
exspiratorische Teil des Patientenatemkreislaufs so stark blockiert ist, dass der Alarm ausgelöst wird. Eine Okklusion im
inspiratorischen Teil führt sehr wahrscheinlich nicht zu einem Druckanstieg beim Patienten. Der Beatmungsvorgang wird
lediglich beendet.
Das System ist so ausgelegt, dass bei einer Okklusion im exspiratorischen Teil des Kreislaufs verhindert wird, dass der
Patientendruck, gemessen am distalen Ende des ET-Tubus, über die folgenden Grenzwerte ansteigt:
Säuglinge: 5 cmH
Erwachsene/Kinder: 10 cmH
Der Bias-Flow wird unterbrochen, solange der Alarm aktiviert ist, und der Alarm wird deaktiviert, nachdem die Okklusion
beseitigt wurde.
Anmerkung:
Ein hoher Widerstand im Patientenkreislauf kann fälschlicherweise Alarme für eine Kreislaufokklusion auslösen. Ein falscher
Alarm Kreislaufokklusion kann auch ausgelöst werden, wenn der inspiratorische Spitzenfluss bei Erwachsenen 150 l/min, bei
Kindern 75 l/min und bei Säuglingen 30 l/min übersteigt. Informationen über die empfohlene Prüfung des Widerstands im
Säuglingsatemkreislauf finden Sie unter „ Anhang E Sensor-Spezifikationen und Atemkreislaufwiderstand" auf Seite 217.
Dieser Alarm ist im Modus nCPAP nicht aktiv.
Kapitel 7: Alarmmeldungen und Anzeigen
"
Spitze
1,5 x (Normale Alarmmeldung für „HOCH D
O beschränkt wird.
2
O absinkt), wird „HOCH D
2
0 bis 60 cm H
O
2
3 cm H
O
2
1 cm H
O
2
O oder 15 % (je nachdem, welcher Wert größer ist) über dem Zieldruck
2
O oder 15 % (je nachdem, welcher Wert größer ist) über dem Zieldruck
2
, DAUER" angezeigt und der Ton für Alarmmeldungen mit
SPITZE
(Erwachsener/Kind)
(Säugling)
Bedienungsanleitung
") bis maximal 105 cmH
SPITZE
L2786-102 Version L
O
2

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