Nr.: Parameterfunktion
5.Hysterese/Warmhaltestand
6.Dauerlauf der Heizungspumpe
7.Maximale Leistung im Heizbetrieb
8.minimale Brauchwassertemperatur
9.maximales ∆ T zwischen
Vorlauf und Rücklauf
13 Störungen
13.1 Allgemeines
Störungen mit Fehler-Code
Der Kessel wird durch die eingebaute Elektronik voll ange-
steuert und kontrolliert. Wenn irgendwo im Kessel eine
Störung auftritt, schaltet der Kessel abhängig von der
Störungsart aus oder brennt auf einem niedrigen Niveau
weiter und auf dem Display wird ein Fehlercode angezeigt.
Jede Störung hat einen bestimmten Fehlercode. Die
Fehlercodes sind in drei Kategorien unterteilt:
A-Fehlercode:
Der Kessel ist verriegelt. Die Ursache muß behoben wer-
den, wonach die Reset-Taste gedrückt werden muß, um
den Kesselwieder zu starten.
13.2 Störcodetabelle
Nachfolgend werden die möglichen Fehlercodes mit der dazugehörigen Störung aufgeführt. Zudem werden die mögliche
Störungsursache und die Störungsbehebung angegeben.
Störcode
Verriegelnde Codes: A im Funktionsdisplay
A01
16
Ursache
Kein Ionisationssignal (während des
Zündens)
Werkseinstellung:
Einstellbereich:
Werkseinstellung:
Einstellbereich:
Werkseinstellung:
Einstellbereich:
Werkseinstellung:
Einstellbereich:
Werkseinstellung:
Einstellbereich:
E-Fehlercode:
Der Kessel ist blockiert. Die Ursache wird je nach
Störungsart entweder vom Benutzer oder von selbst beho-
ben. Danach geht der Kessel von selbst, ohne das die
Reset-Taste gedrückt werden muß, wieder in Betrieb.
L-Fehlercode:
Der Kessel brennt bei Wärmeanforderung nur auf einem
niedrigen Niveau. Es ist ein Fühler defekt oder nicht ange-
schlossen. Dieser Fehlercode verschwindet, wenn der Füh-
ler wieder angeschlossen oder erneuert wird.
Behebung
– Kontrollieren Sie, ob der Gashahn geöffnet ist.
– Kontrollieren Sie, ob die Ionisationselektrode angeschlossen ist.
– Kontrollieren Sie die Funktion des Glühzünders.
– Kontrollieren Sie den Gasanschlußdruck.
– Kontrollieren Sie, ob die Gasarmatur Gas zum Brenner durch-
läßt.
– Kontrollieren Sie den Gasdruck beim Starten, ist die Gasarmatur
defekt?
– Kontrollieren Sie, ob der Schlauch des Gebläses an der Gas
armatur angeschlossen und nicht unterbrochen ist.
– Kontrollieren Sie den Kondensatablauf, demontieren Sie den
Inspektionsdeckel an der Kondensatwanne und reinigen Sie ggf.
den Siphon.
Dreht das Gebläse sich?
Wert
02 2 K ∆ T zwischen Ein- und Aus-
schalten der Nachladung des Speichers
0-70: 0-70 K
00 normale Pumpennachlaufzeit
01 Dauerlauf (24 Stunden)
99 maximale Leistung
35-99 (= Prozentsatz der Maximal-
leistung)
40 40°C
40-65 40-65°C
22 22 K
15-35 15-35 K