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Externe Verbrennungsluftversorgung; Wärmespeicher W - Justus Faro W+ 2.0 Bedienungs- Und Montageanleitung

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6.2 Externe Verbrennungsluftversorgung

Im Bedarfsfall kann das Gerät mit einem Anschluss für eine externe
Verbrennungsluftversorgung ausgerüstet werden.
Für besonders dichte Räume kann hier eine Verbrennungsluftver-
sorgung von außen angeschlossen werden. Ein dafür erforderlicher
Anschlussstutzen ist als Zubehör erhältlich.
(Illustration Prinzipdarstellung)
Wanddurchführung
mit Absperrklappe
JUSTUS Art. Nr. 9213 01
Alu-Flexrohr
JUSTUS Art. Nr.
9213 03 (schwarz)
9213 04 (grau)
Anschlussstutzen
JUSTUS Art. Nr. 9200 69
Achten Sie bei einer externen Verbrennungsluftversorgung auf
dichte Rohrführung!
Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt ausschliesslich
über ein bauseitiges Zuluftrohr Ø 100 mm.
Die Luftleitung ist mit glattem Rohr aus Stahl oder Kunststoff
auszuführen.
Bei der Verwendung von Rechteckrohr muss dieses eine
Querschnittsöffnung von mindestens 8000 mm² aufweisen.
Die gestreckte Rohrlänge darf nicht länger als 6 m sein, keine
Reduzierungen sowie maximal 3 Stck. 90°- Bogen aufweisen!
Ein vor der äußeren Zuluftöffnung angebrachtes Schutzgitter
darf nicht ungewollt den Zuluftquerschnitt verkleinern oder
gar verschließen können.
Ein Anschluss an einen geeigneten LAS-Schornstein ist mög-
lich.
In jedem Fall ist zu beachten, dass der Verbrennungsluftbedarf
von ca. 30 m
3
/h bei einem Förderdruck von 4 Pa sichergestellt
ist.
Bei Nichtbetrieb sind alle Luftschieber geschlossen zu halten,
damit keine Kaltluft über den Schornstein zirkulieren kann.
Eine mögliche Kondensatbildung kann durch Isolierung des
Luftrohres vermieden werden.
Bei feuchten Aufstellräumen (Neubau!) kann es zu Kondensat-
bildung am Ofenkorpus und in Folge zu Korrosion kommen.
Der Schornsteinzug muss die zusätzlichen Widerstände einer
so ausgerüsteten Feuerungsanlage überwinden können.
Bedienungs- und Montageanleitung
6. Schornsteinanlage und Zuluftbedingungen
Obere
Rauchrohröfnung
Hintere
Rauchrohr-
öfnung
6.3 Wärmespeicher W+
Dieses Gerät besitzt einen Wärmespeicher aus HST-Schamotte mit
einer Dichte von 2,9 kg/dm
peraturverteilung:
Während des Heizbetriebes wird Wärmeenergie in der Schamot-
temasse gespeichert. Nach Verlöschen des Feuers wird die gespei-
cherte Wärme nach und nach wieder an den Aufstellungsraum
abgegeben.
Einsetzen der „W+"-Speichersteine:
Die einzelnen Speichersteine sind so ausgeführt, dass ein rauchgas-
seitiger Anschluss des Kaminofens sowohl nach hinten, wie auch
nach oben möglich ist. Die Speichersteine werden von oben einge-
setzt. Verwenden Sie dazu am besten eine Stehleiter und führen Sie
dies mit 2 Personen durch.
Setzen Sie die „W+"-Bausteine, wie aus nachfolgender Graik er-
sichtlich, zusammen. Die dargestellte Anordnung berücksichtigt
einen rauchgasseitigen Anschluss des Kaminofens nach oben.
Für einen rauchgasseitigen Anschluss des Kaminofens nach hinten
werden die beiden mit „C" bezeichneten „W+"-Bausteine wegge-
lassen.
A
B
B
B
„W+" mit rauchgasseitigem Anschluss des Kaminofens nach
oben
Setzen Sie alle „W+"-Bausteine, wie aus vorstehender Graik ersicht-
lich, zusammen. Ein gerades Rohrstück wird von oben auf den obe-
ren Rohrstutzen des Kaminofens aufgesetzt.
Abb. oben:
Rauchgasseitiger Anschluss nach oben
11
D
AT
3
. Er sorgt für eine gleichmäßigere Tem-
C
C
D
JUSTUS Faro W+ 2.0
CH

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Diese Anleitung auch für:

Faro top 2.0Faro 2.0Mino trios 2.0

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