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AMI M560 Benutzerhandbuch

AMI M560 Benutzerhandbuch

Die hauptplatine m560 ist eine hochleistungskomponente, die auf prozessoren der 586er-klasse, dem pci-bus und dem fortschrittlichen txprochipsatz basiert.

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M560
V4.1
PCI- und ISA-Bus-Hauptplatine
®
für Pentium
-Prozessor
Mit on-board PCI-IDE und Multi-I/O

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für AMI M560

  • Seite 1 M560 V4.1 PCI- und ISA-Bus-Hauptplatine ® für Pentium -Prozessor Mit on-board PCI-IDE und Multi-I/O...
  • Seite 2 Fehler und Abweichungen keinerlei Verantwortung übernommen. Die aufgeführten Spezifikationen können sich ohne Bekanntgabe beliebig ändern. Warenzeichen AMI ist ein eingetragenes Warenzeichen von American Megatrends Inc. Award ist ein eingetragenes Warenzeichen von Award Software, Inc. IBM, PC, PC/AT und OS/2 sind eingetragene Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
  • Seite 3 Benutzer-Handbuch M560 (ab Rel. 4.1) Version 2.5 deutsch 1. Auflage, November 1997 © Copyright 1995-97 BNS Soft- & Hardware Martina Eichinger. Alle Rechte vorbehalten. Weder BNS Soft- & Hardware noch Ihr Fachhändler haften für unmittelbare und mittelbare Schäden, die im Zusammenhang mit der Lieferung oder dem Gebrauch dieser Dokumentation stehen. Wir haften zudem auch nicht für etwaige Fehler in dieser Publikation.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalts- verzeichnis Kapitel 1: Einführung ................ 1 Technische Daten....................2 Vorsichtsmaßnahmen..................3 Auspacken der Hauptplatine................3 Kapitel 2: Hardware-Konfiguration..........5 Lage der Komponenten auf der Hauptplatine ............6 Installations-Kurzanleitung ................. 6 J1, J2 —...
  • Seite 5 Fenster „ Utility” ....................25 Fenster „ Default” ..................... 26 Optimal default setting ................26 Best default setting ..................26 AMI WinBIOS verlassen ................... 26 Kapitel 4: Fehlerbehebung .............. 27 Allgemeine Fehlerbehebung................28 BIOS-Fehlermeldungen ................... 29 Anhang: Index ........
  • Seite 6: Kapitel 1 Einführung

    Kapitel 1 Einführung Die Hauptplatine M560 ist eine Hochleistungskompo- nente, die auf Prozessoren der 586er-Klasse, dem PCI-Bus und dem fort- schrittlichen TX Chipsatz basiert. Die Hauptplatine bietet einen hohen Grad an Flexibilität in der Konfiguration und ist vollständig IBM PC/AT-kompatibel.
  • Seite 7: Technische Daten

    • Floppy (bis 2.88 MB) • 2x serielle (FIFO) • 1x bi-direktional parallel (ECP/EPP) • 2x USB-Anschluß • 1x PS/2-Maus-Anschluß BIOS: AMI-WinBIOS Plug-and-Play (Flash-ROM) Batterie: Lithium-Batterie 3.0 Volt vom Typ CR2032 Format: Baby-AT (22,0 cm x 25,9 cm / 8,6” x 10,2” ) Zubehör: •...
  • Seite 8: Vorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Durch statische Aufladung kann Ihre Hauptplatine sehr leicht zerstört werden. Wenn Sie ein paar elementare Regeln beachten, können Sie Beschädigungen, die ansonsten sehr teure Reparaturen zur Folge haben, vermeiden. Folgen Sie einfach den im Folgenden beschriebenen Regeln, um Ihre Ausrüstung vor Zerstörung durch statische Aufladung zu schützen.
  • Seite 10: Kapitel 2: Hardware-Konfiguration

    Kapitel 2 Hardware-Konfiguration Bevor Sie die Haupt platine M560 in das System- gehäuse einbauen, sollten Sie zuerst die Konfigu- ration der Hauptplatinen- Hardware vornehmen. Dieses Kapitel beschreibt, wo Sie Kom- ponenten anschließen, wie Sie die Jum- per zu setzen und Speichermodule ein-...
  • Seite 11: Lage Der Komponenten Auf Der Hauptplatine

    Lage der Komponenten auf der Hauptplatine PCI chipset PC82439TX ⊕ 9727 TAIW A N A B1234567CD8 COM1 COM2 PCI 1 PCI 2 PCI 3 PCI 4 JP11 JP12 JP13 JP10 JP14 A B C D E Bild 2-1: Lage der Jumper und Steckplätze Installations-Kurzanleitung 1.
  • Seite 12: J1, J2 - Usb: Universal-Serial-Bus-Anschluß

    J1, J2 — USB: Universal-Serial-Bus-Anschluß Die Hauptplatine verfügt über eine Steckerleiste für das optionale USB-Anschluß-Kit. Beschreibung Beschreibung + 5 Volt + 5 Volt Daten - Daten - Daten + Daten + Bild 2-2: USB-Anschlüsse Ground Ground J3 — Spannungsversorgungsanschlüsse Die Anschlüsse für die Spannungsversorgung bestehen aus zwei 6-poligen Steck-Anschlüssen. Stecken Sie die beiden Verbindungsbuchsen vom Netzteil direkt auf die Stecker auf der Hauptplatine.
  • Seite 13: J6 Keylock - Tastaturschloß- Und Power-Led-Anschluß

    J6 KEYLOCK — Tastaturschloß- und Power-LED-Anschluß Über Jumper J6 KEYLOCK läßt sich die Tastatur sperren und die Power-LED an der Gehäuse-Front betreiben. Beschreibung Power-LED N. C. Ground Tastaturschloß Ground J7 RESET — Reset-Schalter-Anschluß Verbinden Sie den Reset-Schalter mit J7 RESET. Über diesen Schalter läßt sich das System neu starten. Modus Normal-Betrieb OFFEN...
  • Seite 14: Cn3, Cn4 - Serielle Anschlüsse (Rs-232)

    Pinbelegung Pfostenstecker CN2 Beschreibung Beschreibung Clock Ground N. C. (Key) Daten N. C. N. C. Bild 2-5: Pfostenstecker N. C. + 5 Volt Hinweis: Verwenden Sie bitte nur das speziell für diese Hauptplatinen erhältliche PS/2-Maus- Anschlußkit. Andere Anschlußkits können eine andere Pinbelegung aufweisen und zu Fehlfunktionen führen.
  • Seite 15: Cn7, Cn8 - Ide-Festplattenlaufwerks-Anschlüsse

    CN7, CN8 — IDE-Festplattenlaufwerks-Anschlüsse Auf der Hauptplatine sind zwei Anschlüsse für jeweils zwei IDE-/ATAPI-Geräte wie Festplattenlauf- werke oder CD-ROM-Laufwerke. Diese Stiftleisten sind als CN7 und CN8 bezeichnet. JP2 — Reserviert JP2 dient der Vorkonfiguration der Hauptplatine ab Werk und darf vom Anwender nicht umgestellt werden, da es ansonsten zu Fehlfunktionen kommen kann.
  • Seite 16: Jp10 - Auswahl Des Cpu-Typs

    JP10 — Auswahl des CPU-Typs Mit dem Jumper JP10 wird der CPU-Typ ausgewählt. Hierbei wird zwischen Single-Voltage-Typen (AMD K5, Cyrix/IBM 6x86 und Intel Pentium®) und Split-Voltage-Typen (AMD K6, Cyrix/IBM 6x86L und 6x86MX sowie Intel Pentium® MMX™) unterschieden. CPU-Typ JP10A JP10B Beispiel P54C Intel P54C, AMD K5, (Single Voltage)
  • Seite 17: Jp15 - Cmos-Speicher Löschen

    JP15 — CMOS-Speicher löschen Die Werkseinstellung des Jumpers JP15 ist auf Pin 1-2, um zu verhindern, daß die Batterie während des Transports Kapazität verliert. Im Betrieb lassen Sie den Jumper OFFEN. Um den CMOS-Speicher zu löschen setzen Sie für etwa 30 Sekunden den Jumper JP15 auf Pin 1-2. CMOS-Speicher löschen JP15 Normaler Betrieb...
  • Seite 18 Die Hauptplatine unterstützt SIM-Module der Größen 4 MB, 8 MB, 16 MB und 32 MB. Einsetzbar sind sowohl Fast-Page-Mode-SIMMs als auch Extended-Data-Output- (EDO-) Mode-Module. Sie können SIMMs mit oder ohne Parity verwenden, jedoch nicht gemischt. Die SIMM-Sockel sind entweder mit nur einem Modul pro Bank oder jeweils paarweise mit SIM-Modulen gleichen Typs, gleicher Geschwindigkeit und gleicher Speichergröße zu bestücken.
  • Seite 19 SIMM Bank 0 SIMM Bank 1 DIMM DIMM Gesamter Socket 1 Socket 2 Socket 3 Socket 4 Socket 1 Socket 2 Speicher 16 MB 16 MB Kein Kein Kein 8 MB 40 MB 16 MB 16 MB Kein Kein Kein 16 MB 48 MB 16 MB...
  • Seite 20: Cpu Installieren

    SIMM Bank 0 SIMM Bank 1 DIMM DIMM Gesamter Socket 1 Socket 2 Socket 3 Socket 4 Socket 1 Socket 2 Speicher Kein Kein 32 MB 32 MB 8 MB Kein 72 MB Kein Kein 32 MB 32 MB 16 MB Kein 80 MB Kein...
  • Seite 21 Ein Einsetzen einer CPU mit verbogenen Pins kann zu Schäden an CPU, CPU-Sockel, Hauptplatine und anderen Komponenten führen! Pin 1 Bild 2-6: Ausrichten und Einsetzen der CPU Hinweise zum Ausbau der CPU 1. Schalten Sie den Rechner und alle angeschlossenen Geräte aus. Lesen Sie nun unbedingt den Abschnitt „...
  • Seite 22: Kapitel 3 Bios-Setup

    Kapitel 3 BIOS-Setup Diese Kapitel erklärt, wie Sie die Einstellungen des BIOS-Setup-Programms Ihrer Hauptplatine konfi- gurieren können. Nach der Hardware-Kon- figuration und dem Zu- sammenbau der Komponenten sollten Sie das fertige System einschalten und das BIOS-Setup-Programm aufrufen.
  • Seite 23: Ami Winbios-Setup

    AMI WinBIOS-Setup Der folgende Abschnitt beschreibt das auf der Hauptplatine M560 verwendete AMI WinBIOS. Bitte beachten Sie, daß nicht in jeder Verson alle hier vorgestellten Optionen enthalten sind. Zudem kön- nen in neueren Versionen Optionen enthalten sein, die hier nicht beschrieben sind.
  • Seite 24: Hauptmenü

    Das Hauptmenü besteht aus den vier Fenstern „ Setup” , „ Security” , „ Utility” und „ Default” . Beim von AMI WinBIOS-Setup ist das Fenster „ Setup” aktiviert. Um zu einem anderen Fenster zu gelangen, verwenden Sie die <Tabulator>-Taste. Sie können auch mit der Maus in das gewünschte Fenster klicken.
  • Seite 25: Advanced-Setup

    Advanced-Setup Wählen Sie aus dem Setup-Fenster den Punkt „ Advanced” . Nun erscheint eine längere Auswahlliste. Wählen Sie mit den Cursor-Tasten den benötigten Eintrag und öffnen Sie durch Drücken der <Enter>-Taste einen Dialog mit den dazugehörigen Optionen. Wenn Sie mit den Einstellungen im Advanced-Setup fertig sind, drücken Sie <Esc> um zum Hauptmenü...
  • Seite 26: Chipset-Setup

    System BIOS Stellen Sie diese Option auf Enabled ein, wenn auch die Routinen des Cacheable System-BIOS im Cache ablaufen können sollen. Video BIOS Shadow Diese Optionen geben an, wie mit den ROM-Bereichen verfahren werden C800, 16k Shadow soll: CC00, 16k Shadow Disabled Der angegebene ROM-Bereich wird nicht ins RAM kopiert.
  • Seite 27: Power-Management-Setup

    wie schnell der ISA-Bus getaktet wird. Voreingestellt ist hier Auto. Dadurch stellt das BIOS selbst fest welche Taktrate optimal zu sein scheint. Power-Management-Setup Das „ Power-Management-Setup“ kontrolliert die Stromsparfunktionen der Hauptplatine. Aufgerufen wird es, in dem Sie im „ Setup” -Fenster den Punkt „ Power Mgmt” wählen. Wenn Sie mit dem „...
  • Seite 28: Pci/Pnp-Setup

    PNP/PCI-Setup Mit dem „ PNP/PCI-Setup“ stellen Sie Plug-and-Play-Optionen, wie beispielsweise die Zuweisung von Interrupt Request Channels (IRQs) zu PCI-Steckplätzen, ein. Sie verlassen das Menü „ PNP/PCI-Setup” , indem Sie die Taste <Esc> drücken. Warnung: Sie sollten hier nur dann Änderungen vornehmen, wenn Sie bereits mit dem Chipsatz und seinen Möglichkeiten vertraut sind.
  • Seite 29: Peripheral-Setup

    11, 12, 14, 15 ISA-Steckkarten reservieren, die Plug-and-Play nicht unterstützen ( ISA/EISA). Für die auf der Hauptplatine integrierten Geräte, Plug-and-Play-konforme ISA-Steckkarten und PCI-Karten ist PCI/PnP einzustellen. Peripheral-Setup Die Auswahlliste „ Peripheral Setup“ wird zur Steuerung der auf der Hauptplatine integrierten Anschlüsse für Peripheriegeräte benutzt.
  • Seite 30: Fenster „Security

    deaktiviert haben, können Sie hier den Interrupt-Kanal (IRQ) für die parallele Schnittstelle auf der Hauptplatine einstellen. Wenn Auto eingestellt ist, versucht das BIOS automatisch einen IRQ auszuwählen. OnBoard IDE Hier können Sie einstellen, welche Kanäle des IDE-/EIDE-Hostadapters auf der Hauptplatine verwendet werden. Die Einstellung Both aktiviert beide Kanäle, die Werte Primary und Secondary aktivieren nur den entsprechen- den Kanal.
  • Seite 31: Fenster „Default

    Best default setting Auch bei Auswahl der Option „ Best” , werden vom AMI WinBIOS voreingestellte Werte geladen. Bei diesen Werten handelt es sich jedoch um die auf höchste Geschwindigkeit optimierten Einstellungen unabhängig von der Stabilität des Systems. Abhängig von den im System verwendeten Komponenten wie Speicher, CPU, Festplatte und Grafikkarte kann jedoch auch eine andere, manuell vorgenom- mene Konfiguration schneller sein.
  • Seite 32: Kapitel 4 Fehlerbehebung

    Kapitel 4 Fehlerbehebung Diese Kapitel hilft Ihnen, bei Auftreten eines Fehlers diesen zu erkennen und falls möglich auch zu beheben. Lesen Sie dieses Kapitel bevor Sie sich an Ihren Fachhändler wegen Support wenden.
  • Seite 33: Allgemeine Fehlerbehebung

    Allgemeine Fehlerbehebung Nachfolgend finden Sie Beschreibungen und Lösungen zu den häufigsten Installationsproblemen. Wichtiger Hinweis: Bevor Sie irgendwelche Steckkarten, Jumper oder andere Komponenten auf der Hauptplatine prüfen, entfernen oder gar austauschen, müssen Sie unbedingt den Rechner ausschalten und gegebenenfalls vom Stromnetz trennen. Achten Sie bei allen diesen Aktionen jedoch auf eine korrekte Erdung.
  • Seite 34: Bios-Fehlermeldungen

    BIOS-Fehlermeldungen Das BIOS gibt während des Selbsttests (Power On Self Test - POST) mehr oder minder detaillierte Fehlermeldungen aus. Im nachfolgenden Abschnitt sind die wichtigsten und häufigsten BIOS- Fehlermeldungen alphabetisch sortiert mit entsprechenden Ursachen und Lösungen aufgeführt. CMOS Battery State Low Die Spannung der CMOS-Batterie ist zu niedrig.
  • Seite 35 FDD Controller Failure Das Bios kann den Diskettenlaufwerks-Controller nicht finden oder nicht initialisieren. Kontrollieren Sie die Anschlußkabel. Prüfen Sie auch, ob auf der Controllerkarte Jumper einzustellen sind und setzen Sie diese wenn nötig um. Im BIOS-Setup muß bei Verwendung des Controllers auf der Hauptplatine dieser aktiviert sein. Bei Verwendung eines Controllers auf einer Steckkarte muß...
  • Seite 36: Anhang: Index

    Erweiterungssteckplätze 6, 23, 24 Allgemeine Fehlerbehebung 28 Extended Data Output (EDO) 2, 12 - 15 AMD® 2, 11, 12 externer CPU-Takt 10 AMI® i, 2, 18 - 26 Antistatik-Hülle 3 ast-Page-Mode (FPM) 2, 12 - 15 APM 22 Fehler 27 - 30...
  • Seite 37 JP5~JP7 6, 10, 12, 15, 28 RESET 8 JP8 10 JP5~JP7, JP10, JP12~JP14 6, 12, 15 chnittstellen 2, 6, 8, 23 - 25 JP9 10 SCSI 2, 20, 22 JP10 6, 11, 12, 15, 28 SDRAM 2, 11, 12 - 15 JP11 11 Selbsttest 20, 29 JP12 11, 12, 15, 28...
  • Seite 38 BNS Soft- & Ha rdw a re M a rti n a Ei ch i n ger Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler!

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