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Arbeitsweise; Einstellung Der Düsenmundstücke; Praktischer Einsatz; Ermitteln Des Spritzdrucks, Verschiedene - Amazone S 403 T Betriebsanleitung

Anbauspritzen
Inhaltsverzeichnis

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3.3
Arbeitsweise
Die Spritzflüssigkeit
wird
bei
laufender
Kolbranpumpe
über
den
Filterhahn
(Fig. 4/1 - Schaltgriff
[Fig. 4/2] auf Stellung
,,Spritzen")
aus dem Faß (Fig. 4/3)
gesaugt
und zum Regler
(Fig. 5/1)
gefördert.
Mit Hilfe des Reglers
(Fig. 5/1)
wird der Flüssigkeitsstrom
zur Speisung
des Spritzgestänges
und für den Rück-
lauf aufgeteilt.
Durch
Rechtsdrehung
des Schaltgriffes
(Fig. 5/2)
um 180 Grad
wird der gesamte
Flüssigkeitsstrom
über den Rücklaufschlauch
(Fig. 5/3) in das
Faß (Fig. 5/4)
zurückgeführt.
In dieser
Stellung
ist das Spritzgestänge
abge-
schaltet.
Zum Spritzen
wird
der Schaltgriff
(Fig. 5/2)
durch
Linksdrehung
um
180 Grad zurückgeschwenkt.
Mit Hilfe der federbelasteten
Reguliermutter
(Fig.
5/5)
wird
der
gewünschte
Spritzdruck
eingestellt.
Hierbei
sind
die
Schnell-
schlußventile
(Fig. 5/6) zu öffnen,
wodurch
die Spritzflüssigkeit
über die Schläu-
che (Fig. 5/7)
dem Spritzgestänge
zugeführt
wird.
Der gewünschte
Spritzdruck
kann an dem Manometer
(Fig. 5/8) abgelesen
werden.
über
die Schnellschluß-
ventile
(Fig. 5/6)
können
Einzelbereiche
des Gestänges
ausgeschaltet
werden.
Hierbei
ändert
sich der
Spritzdruck,
so daß eine
Nachregulierung
über
die
Reguliermutter
(Fig. 5/5)
erfolgen
muß. Auch während
des Spritzens
wird
ein
Teil der geförderten
Flüssigkeit
über den Rücklaufschlauch
(Fig. 5/3) in das Faß
(Fig. 5/4) zur Speisung
des Rücklaufrührwerkes
(Fig. 6/1) zurückgeführt.
Bei abgeschaltetem
Spritzgestänge
(Schaltgriff
[Fig. 5/2]
in nach rechts gedreh-
ter Stellung)
dient die gesamte
Flüssigkeit
zur Rührung.
Man kann bei dieser
Reglerstellung
zum intensiveren
Rühren
vor dem Spritzen
die Spritzflüssigkeit
mit voller Pumpenleistung
einige Zeit in Umlauf bringen.
Sobald
die Pumpe
abgestellt
wird,
müssen
bei gefüllter
Spritze
die Schnell-
schlußventile
(Fig. 5/6) geschlossen
sein.
3.4
Einstellung
der Düsenmundstücke
Vor dem ersten Spritzeneinsatz
ist bei ausgeklapptem
Gestänge
die Stellung
der
Düsenmundstücke
(Fig. 7/1)
zu überprüfen.
Dazu
muß das
Düsenmundstück
(Fig. 7/1) in der vorgesehenen
Öffnung
des Schlüssels
(Fig. 7/2) liegen
und der
abgewinkelte
Schlüsselteil
(Fig. 7/3)
über den Schlauch
(Fig. 7/4) fassen.
Dies
ist erforderlich,
damit die Spritzfächer
sich nicht gegenseitig
berühren,
sondern
sich überlappen
(Vermeidung
von Spritzfehlern).
Damit sich weiterhin
die Spritz-
bilder genau
überdecken,
ist der Abstand
zwischen
Düse und Auftreffpunkt
des
Spritzmittels
von 50 bis 70 cm einzuhalten.
4 Praktischer
Einsatz
4.1
Ermitteln
des Spritzdrucks,
verschiedene
Düsenmundstücke
über
die Spritztabelle
(Fig. 3/1) am Behälter
wird die exakte
Druckeinstellung
ermittelt
(siehe Tabellen
Seiten 8/9).
Hierzu sucht man die gewünschte
Aufwandmenge
auf der gewählten
Geschwin-
digkeitsgeraden
und geht senkrecht
nach oben auf die Kurve der vorhandenen
Düsenmundstücke.
Die Waagerechte
durch diesen
Schnittpunkt
zeigt dann
auf
der linken Seite den einzustellenden
Druck an.

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