7.3
Startroutine der Steuerung bearbeiten
Bei der Erstinbetriebnahme muss einmalig die Startroutine durchlaufen werden.
–
Für das Durchlaufen der Startroutine, siehe Kapitel 9.3 "Startroutine der Steuerung bearbeiten" auf Seite 47.
–
Für Informationen zum Bedienen der Steuerung, siehe Kapitel 9.1 "Handhabung des Bedienfelds" auf Seite 45.
7.4
Gefäße mit Wasser füllen
Die folgenden Angaben gelten für die Geräte:
•
Steuereinheit mit Grundgefäß.
•
Steuereinheit mit Grundgefäß und einem Folgegefäß.
•
Steuereinheit mit Grundgefäß und mehreren Folgegefäßen.
Anlagensystem
Heizungsanlage
Kühlsystem
7.4.1
Füllen mit einem Schlauch
Bevorzugen Sie für das Füllen des Grundgefäßes mit Wasser einen Wasserschlauch, wenn die automatische Nachspeisung noch nicht
angeschlossen ist.
•
Nehmen Sie einen entlüfteten, mit Wasser gefüllten
Wasserschlauch.
•
Verbinden Sie den Wasserschlauch mit der externen
Wasserversorgung und dem Füll- und
Entleerungshahn „FD" (1) am Grundgefäß.
•
Prüfen Sie, dass die Absperrhähne zwischen Steuereinheit
und Grundgefäß geöffnet sind (werksseitig in geöffneter
Stellung vormontiert).
•
Füllen Sie das Grundgefäß mit Wasser, bis das Füllniveau
erreicht ist.
7.4.2
Füllen über das Magnetventil in der Nachspeisungl
1. Wechseln Sie über die Schaltfläche „Handbetrieb" in die
Betriebsart „Handbetrieb".
2. Öffnen Sie über die entsprechende Schaltfläche das
„Nachspeiseventil WV" solange, bis das vorgegebene
Füllniveau erreicht ist.
–
Beaufsichtigen Sie diesen Vorgang ständig.
–
Bei Hochwasseralarm wird das Nachspeiseventil
„Nachspeiseventil WV" automatisch geschlossen.
Anlagentemperatur
≥ 50 °C
< 50 °C
Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014
Füllniveau vom Grundgefäß
Ca. 30 %
Ca. 50 %
Variomat VS 2.1
Überstr.
Pumpe
System
2.9 bar
Erstinbetriebnahme
800 l
30%
Nachsp.
System
Dauerentgasung
Deutsch — 39