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25.06.2014 Variomat mit Touch-Steuerung Mit 1 Pumpe: VS 2-1/35 /60 /75 /95 Mit 2 Pumpen: VS 2-2/35 /60 /75 /95 Betriebsanleitung Originalbetriebsanleitung...
Inhaltsverzeichnis Deutsch Variomat mit Touch-Steuerung 25.06.2014 Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Betriebsanleitung ..............................5 Haftung und Gewährleistung ................................ 5 Sicherheit ......................................6 Symbolerklärung....................................6 3.1.1 Hinweise in der Anleitung ..............................6 3.1.2 Sicherheitssymbole in der Anleitung ..........................6 Anforderungen an das Personal ................................. 7 Persönliche Schutzausrüstung ................................
• Gefährdung der Umwelt verhindern. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entstehen, übernimmt die Fa. Reflex Winkelmann GmbH keine Haftung. Zusätzlich zu dieser Betriebsanleitung sind die nationalen gesetzlichen Regelungen und Bestimmungen im Aufstellungsland einzuhalten (Unfallverhütung, Umweltschutz, sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten etc.).
Sicherheit Sicherheit Symbolerklärung 3.1.1 Hinweise in der Anleitung Die folgenden Hinweise werden in der Betriebsanleitung verwendet. Gefahr • Lebensgefahr / Schwere gesundheitliche Schäden – Das jeweilige Warnsymbol in Verbindung mit dem Signalwort „Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr, die zum Tod oder zu schweren (irreversiblen) Verletzungen führt. Warnung •...
Sicherheit Anforderungen an das Personal Die Montage und der Betrieb dürfen nur von Fachpersonal oder speziell eingewiesenem Personal durchgeführt werden. Der elektrische Anschluss und die Verkabelung vom Gerät ist von einem Fachmann nach den gültigen nationalen und örtlichen Vorschriften auszuführen. Persönliche Schutzausrüstung Tragen Sie bei allen Arbeiten an der Anlage die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung, z.
Sicherheit Restrisiken Dieses Gerät ist nach dem aktuellen Stand der Technik hergestellt. Trotzdem lassen sich Restrisiken nie ausschließen. Vorsicht – Verbrennungsgefahr! • In Heizungsanlagen kann es zu durch zu hohe Oberflächentemperaturen zu Verbrennungen der Haut kommen. – Warten Sie, bis diese abgekühlt sind, oder tragen Sie Schutzhandschuhe. –...
Variomat mit Touch-Steuerung und zwei Pumpen Variomat mit Touch-Steuerung und einer Pumpe Hauptschalter Folgegefäß „VF“ Steuereinheit Grundgefäß „VF“ • Pumpe(en) • Steuerung „Reflex Control Touch“ Ausgleichsbogen „VE“ Füll- und Entleerungshahn „FD“ Entgasungsventil „DV“ Niveaumessung „LIS“ Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014 Deutsch — 9...
Gerätebeschreibung Identifikation 4.3.1 Typenschild Angaben zum Hersteller, Baujahr, Herstellnummer sowie die technischen Daten sind dem Typenschild zu entnehmen. Eintrag auf dem Typenschild Bedeutung Type Gerätebezeichnung Serial No. Seriennummer min. / max. allowable pressure P Minimaler / Maximaler zulässiger Druck max. continuous operating Maximale temperature Dauerbetriebstemperatur...
Gerätebeschreibung Funktion Heizungsanlage Nachspeiseventil Druckausdehnungsgefäß „MAG“ Drucksensor Reflex Fillset Impuls, siehe Kapitel 4.6 "Optionale Überströmventil (Motorkugelhahn) Zusatzausrüstung" auf Seite 13. Steuereinheit Pumpe (Druckerhaltung) Hydraulische Zuläufe Sicherheitsventil • Für das gasreiche Wasser • Für das entgaste Wasser Luftraum Grundgefäß Ausdehnungsleitung •...
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Gerätebeschreibung Steuereinheit Die Steuereinheit beinhaltet die Hydraulik und die Steuerung. Der Druck wird über den Drucksensor „PIS“, das Niveau über die Druckmessdose „LIS“ erfasst und im Display von der Steuerung angezeigt. Druck halten Wird das Wasser aufgeheizt, steigt der Druck im Anlagensystem. Bei Überschreitung des an der Steuerung eingestellten Druckes öffnet das Überströmventil „PV“...
Gerätebeschreibung Lieferumfang Der Lieferumfang wird auf dem Lieferschein beschrieben und der Inhalt auf der Verpackung angezeigt. Prüfen Sie sofort nach dem Wareneingang die Lieferung auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Zeigen Sie Transportschäden sofort an. Grundausrüstung zur Druckhaltung: • Das Gerät auf einer Palette. –...
Technische Daten Technische Daten Steuereinheit mit einer Pumpe Steuereinheit: VS 2-1 / 60 Steuereinheit: VS 2-1 / 75 Steuereinheit: VS 2-1 / 95 VS 2-1/60 VS 2-1/75 VS 2-1/95 Artikel-Nr. 8910200 8910300 8910400 Schallpegel 55 dB 55 dB 55 dB Elektrische Leistung 1,1 kW 1,1 kW...
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Technische Daten Steuereinheit mit zwei Pumpen Steuereinheit: VS 2-2 / 35 Steuereinheit: VS 2-2 / 75 Steuereinheit: VS 2-2 / 60 Steuereinheit: VS 2-2 / 95 VS 2-2/35 VS 2-2/60 VS 2-2/75 VS 2-2/95 Artikel-Nr. 8911100 8911200 8911300 8911400 Schallpegel 55 dB 55 dB 55 dB...
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Technische Daten Gefäße Grundgefäß Folgegefäß 1000 Grundgefäß Artikel-Nr. 8600011 8600111 8600211 8600311 8600411 8600511 8600611 Folgegefäß Artikel-Nr. 8610000 8610100 8610200 8610300 8610400 8610500 8610600 Wärmedämmung „VW“ für 7985700 7986000 7995600 7983900 7995700 7993800 7993900 Heizungsanlagen Artikel-Nr. Durchmesser Ø „D“ 634 mm 634 mm 740 mm 740 mm...
Bestätigen Sie die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme in der Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsbescheinigung. Dies ist die Voraussetzung für Gewährleistungsansprüche. – Lassen Sie die erstmalige Inbetriebnahme und die jährliche Wartung durch den Reflex-Werkskundendienst durchführen. Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014 Deutsch — 17...
Montage Montagevoraussetzungen 6.1.1 Prüfung des Lieferzustandes Das Gerät wird vor der Auslieferung sorgfältig geprüft und verpackt. Beschädigungen während des Transportes können nicht ausgeschlossen werden. Hinweis! Prüfen Sie nach dem Wareneingang die Lieferung auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Dokumentieren Sie die Transportschäden. Kontaktieren Sie den Spediteur um den Schaden zu reklamieren. Vorbereitungen Vorbereitungen für die Montage des Gerätes: •...
Montage Durchführung Achtung! – Schäden durch unsachgemäße Montage • Achten Sie auf zusätzliche Belastungen des Gerätes durch Anschlüsse von Rohrleitungen oder Apparate von der Anlage. – Stellen Sie eine spannungsfreie Montage der Rohranschlüsse des Gerätes zur Anlage sicher. Führen Sie für die Montage die folgenden Arbeiten durch: •...
Montage 6.3.2 Montage der Anbauteile für die Gefäße Die Anbauteile sind im Folienbeutel verpackt und an einem Fuß der Gefäße befestigt. Bei den Gefäßen bis Ø 740 mm. • – Entgasungsventil „DV“ und Reduziermuffe Rp 1/2 × Rp ⅜. – Ausgleichsbogen „VE“.
Montage 6.3.3 Aufstellung der Gefäße Achtung! – Schäden durch unsachgemäße Montage • Achten Sie auf zusätzliche Belastungen des Gerätes durch Anschlüsse von Rohrleitungen oder Apparate von der Anlage. – Stellen Sie eine spannungsfreie Montage der Rohranschlüsse des Gerätes zur Anlage sicher. Achtung! –...
Montage • Richten Sie das Grundgefäß aus. – Der Aufkleber (1) befindet sich direkt über dem Anschluss (2) für den Überstromsammler. – Der Abstand vom Grundgefäß zur Steuereinheit muss mit der Länge des Anschlusssets übereinstimmen. • Montieren Sie das Anschlussset (2) und (3) mit den Verschraubungen und Dichtungen an den Anschlüssen vom unteren Behälterflansch des Grundgefäßes.
Montage 6.3.4 Hydraulischer Anschluss 6.3.4.1 Anschluss an das Anlagensystem Warnung – Verbrennungsgefahr! • Verbrennungen von Haut und Augen durch heißen Wasserdampf. – Abblasleitung vom Sicherheitsventil der Steuereinheit so verlegen, dass eine Personengefährdung ausgeschlossen ist. Achtung! – Schäden durch unsachgemäße Montage •...
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MAG Druckausdehnugsgefäß Anschlussset Grundgefäß Installieren Sie bei Bedarf, ein Membran-Druckausdehnungsgefäß MAG ≥ 35 Liter (z. B. Reflex N). Es dient zur Reduzierung der Schalthäufigkeit und kann gleichzeitig zur Einzelabsicherung der Wärmeerzeuger genutzt werden. Bei Heizungsanlagen sind nach DIN / EN 12828 der Einbau von Absperrarmaturen zwischen dem Gerät und dem Wärmeerzeuger erforderlich. Ansonsten sind gesicherte Absperrungen einzubauen.
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Montage Ausdehnungsleitungen „EC“ Verlegen Sie wegen der Entgasungsfunktion zwei Ausdehnungsleitungen „EC“. • Eine Leitung von der Anlage für das gasreiche Wasser. • Eine Leitung zur Anlage für das entgaste Wasser. Die Anschlussnennweite „DN“ für die Ausdehnugsleitungen „EC“ müssen für den Mindestbetriebsdruck „P “...
Montage 6.3.4.2 Nachspeiseleitung Nachspeiseleitung „WC“ Die verschiedenen Nachspeisevarianten sind in dem Kapitel Schaltungs- und Nachspeisevarianten aufgeführt, siehe Kapitel 6.4 "Schaltungs- und Nachspeisevarianten" auf Seite 28. Wird die automatische Nachspeisung mit Wasser nicht angeschlossen, verschließen sie den Anschluss der Nachspeiseleitung „WC“ mit einem Blindstopfen R ½...
Montage 6.3.6 Montage der Niveaumessung Achtung! – Geräteschaden • Beschädigungen, Fehlfunktionen und Fehlmessungen der Druckmessdose für die Niveaumessung „LIS“ durch eine unsachgemäße Montage. – Beachten Sie die Hinweise zur Montage von der Druckmessdose. Die Niveaumessung „ LIS“ arbeitet mit einer Druckmessdose. Montieren Sie diese, wenn das Grundgefäß in der endgültigen Position steht, siehe Kapitel 6.3.3 "Aufstellung der Gefäße"...
Kundenmenü der Steuerung eingegebenen Wasserstandes öffnet das Nachspeiseventil „WV“. Hinweis! Zur Komplettierung der Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz bietet Reflex das Fillset mit integrierten Systemtrenner und Fillsoft Enthärtungsanlagen an. Diese werden zwischen Fillset und dem Gerät geschaltet, siehe Kapitel 4.6 "Optionale Zusatzausrüstung"...
Montage 6.4.1.2 Verwendung in einer Fernwärme-Hausstation Fernwärme-Hausstation Druckmessumformer Grundgefäß Magnetventil für die Nachspeisung Druckausdehnungsgefäß „MAG“ Schmutzfänger Bauseitige Nachspeiseeinheit Entgasungsleitung • Für das gasreiche Wasser von der Anlage. • Für das entgaste Wasser zur Anlage. Steuereinheit Niveaumessung Nachspeiseleitung Fernwärmewasser ist besonders als Nachspeisewasser geeignet. •...
Rücklaufbeimischung oder bei hydraulischen Weichen ist das die Anlagenseite. Der Kessel vom Wärmeerzeuger erhält eine Einzelabsicherung. • Verwenden Sie bei einer Ausrüstung mit Reflex Fillsoft Enthärtungsanlagen das Fillset Impuls. – Die Steuerung wertet die Nachspeisemenge aus und signalisiert den erforderlichen Wechsel der Enthärtungspatronen.
Montage Elektrischer Anschluss Gefahr – Stromschlag! • Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag. – Anlagen, in denen das Gerät montiert wird, müssen spannungsfrei geschaltet sein. – Sicherstellen, dass die Anlage durch andere Personen nicht wieder eingeschaltet werden kann. – Montagearbeiten am elektrischen Anschluss des Gerätes nur durch eine Elektrofachkraft und nach elektrotechnischen Regeln ausführen lassen.
Montage 6.5.1 Klemmenplan Anschlussteil Druck Sicherungen Niveau Klemmen- Signal Funktion Verkabelung nummer Einspeisung X0/1 X0/2 Einspeisung 230 V Bauseits X0/3 X0/1 X0/2 X0/3 Einspeisung 400 V X0/4 X0/5 Platine Magnetventil für die Nachspeisung WV bauseits, Option Meldung Trockenlaufschutz (potenzialfrei) bauseits, Option Sammelmeldung (potenzialfrei) bauseits, Option +18 V (blau)
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Montage Klemmen- Signal Funktion Verkabelung nummer Platine +18 V (blau) Analogeingang Druck PIS bauseits, Option am Grundgefäß AE (braun) PE (Schirm) +24 V Digitale Eingänge bauseits, Option E1: Kontaktwasserzähler werksseitig Aktivierung Jumper Spannungsversorgung werksseitig Überströmventil PV 1 (Motorkugelhahn) Überströmventil PV 2 (Motorkugelhahn) Pumpe PU 1 werksseitig Pumpe PU 2, nur bei VS 2-2...
Montage 6.5.3 Schnittstelle RS-485 Über die RS-485 Schnittstellen S1 und S2 können alle Informationen der Steuerung abgefragt und für die Kommunikation mit Leitzentralen oder anderen Geräten genutzt werden. • S1 Schnittstelle – Es können maximal 10 Geräte in einer Master Slave Verbundschaltung über diese Schnittstelle betrieben werden. •...
Montage Montage- und Inbetriebnahmebescheinigung Daten laut Typenschild: Typ: Herstell-Nummer: Das Gerät wurde entsprechend der Betriebsanleitung montiert und in Betrieb genommen. Die Einstellung der Steuerung entspricht den örtlichen Verhältnissen. Hinweis! Falls werkseitig eingestellte Werte des Gerätes verändert werden, tragen Sie dies in der Tabelle der Wartungsbescheinigung ein, siehe Kapitel 10.4 "Wartungsbescheinigung "...
Bestätigen Sie die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme in der Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsbescheinigung. Dies ist die Voraussetzung für Gewährleistungsansprüche. – Lassen Sie die erstmalige Inbetriebnahme und die jährliche Wartung durch den Reflex-Werkskundendienst durchführen. Voraussetzungen für die Inbetriebnahme prüfen Das Gerät ist für die Erstinbetriebnahme bereit, wenn die im Kapitel Montage beschriebenen Arbeiten abgeschlossen sind. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Erstinbetriebnahme: •...
Erstinbetriebnahme Mindestbetriebsdruck P für Steuerung ermitteln Der Mindestbetriebsdruck „P “ wird über den Standort der Druckhaltung ermittelt. In der Steuerung werden aus dem Mindestbetriebsdruck „P “ die Schaltpunkte für das Überströmventil „PV“ und für die Pumpe „PU“ errechnet. Ansprechdruck des Sicherheitsventils „p “...
Erstinbetriebnahme Startroutine der Steuerung bearbeiten Bei der Erstinbetriebnahme muss einmalig die Startroutine durchlaufen werden. – Für das Durchlaufen der Startroutine, siehe Kapitel 9.3 "Startroutine der Steuerung bearbeiten" auf Seite 47. – Für Informationen zum Bedienen der Steuerung, siehe Kapitel 9.1 "Handhabung des Bedienfelds" auf Seite 45. Gefäße mit Wasser füllen Die folgenden Angaben gelten für die Geräte: •...
Erstinbetriebnahme Pumpe entlüften Vorsicht – Verbrennungsgefahr! • Verbrennungsgefahr durch austretendes Medium. – Halten Sie ausreichend Abstand zum austretenden Medium. – Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (zum Beispiel Schutzhandschuhe und Schutzbrille). Entlüften Sie die Pumpe „PU“: • Lösen Sie die Entlüftungsschraube (2) von der Pumpe (1) und entlüften Sie die Pumpe bis blasenfreies Wasser austritt.
Erstinbetriebnahme Steuerung im Kundenmenü parametrieren Über das Kundenmenü können anlagenspezifische Werte korrigiert oder abgefragt werden. Bei der Erstinbetriebnahme müssen zunächst die Werkseinstellungen den anlagenspezifischen Bedingungen angepasst werden. – Für das Anpassen der Werkseinstellungen, siehe Kapitel 9.4 "Einstellungen in der Steuerung vornehmen" auf Seite 50. –...
Betrieb Betrieb Betriebsarten 8.1.1 Automatikbetrieb Starten Sie nach der erfolgreichen Erstinbetriebnahme den Automatikbetrieb vom Gerät. Die Steuerung überwacht die folgenden Funktionen: • Druck halten • Ausdehnungsvolumen kompensieren • Entgasen • Automatisch Nachspeisen Führen Sie zum Starten des Automatikbetriebs die folgenden Punkte durch: 1.
Betrieb 8.1.2 Handbetrieb Der Handbetrieb ist für Tests und Wartungsarbeiten. Folgende Funktionen können Sie im Handbetrieb anwählen und einen Testlauf durchführen: • Die Pumpe „PU1“. • Das Überströmventil „PV1“. • Das Magnetventil „WV1“ für die Nachspeisung. Sie haben die Möglichkeit mehrere Funktionen gleichzeitig zu schalten und parallel zu testen. Das Ein- und Ausschalten der Funktion erfolgt durch das Betätigen der jeweiligen Schaltfläche: –...
Betrieb 8.1.3 Stoppbetrieb Der Stoppbetrieb ist für die Inbetriebnahme des Gerätes. Im Stoppbetrieb ist das Gerät bis auf die Anzeige im Display ohne Funktion. Es findet keine Funktionsüberwachung statt. Folgende Funktionen sind außer Betrieb: • Die Pumpe PU“ ist abgeschaltet. •...
Steuerung Touch-Screen kalibrieren Wenn das Betätigen der gewünschten Schaltflächen nicht korrekt ausgeführt wird, lässt sich der Touchscreen kalibrieren. 1. Schalten Sie das Gerät am Hauptschalter aus. R-S-I Update/Diagnostics 2. Berühren Sie mit dem Finger dauerhaft das Touchfeld. 3. Schalten Sie den Hauptschalter ein, während sie das Touchfeld berührt halten.
Steuerung Startroutine der Steuerung bearbeiten Die Startroutine dient zur Anpassung der erforderlichen Parameter für die Erstinbetriebnahme des Gerätes. Sie beginnt mit dem erstmaligen Einschalten der Steuerung und kann nur einmal durchlaufen werden. Parameteränderungen oder -kontrollen sind nach Verlassen der Startroutine im Kundenmenü möglich, siehe Kapitel 9.4.1 "Kundenmenü" auf Seite 50. Den Einstellmöglichkeiten ist ein dreistelliger PM-Code zugeordnet.
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Steuerung Startroutine Schritt 4 3. Stellen Sie den berechneten Mindestbetriebsdruck ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche „OK“ (005) Min. Betriebsdruck p0 – Für die Berechnung vom Mindestbetriebsdruck, siehe Kapitel 7.2 "Mindestbetriebsdruck P für Steuerung 1.8 bar ermitteln" auf Seite 38. 2.9 bar Startroutine Schritt 5 4.
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Inbetriebnahme des Gerätes nicht erfolgen. Nullabgleich jetzt durchführen? Verständigen Sie in diesem Fall den Werkskundendienst, siehe Kapitel 12.1 "Reflex-Werkskundendienst" auf Seite 2.9 bar Hinweis! Sie befinden sich nach der erfolgreichen Beendigung der Startroutine im Stoppbetrieb. Wechseln Sie noch nicht in den Automatikbetrieb.
Steuerung Einstellungen in der Steuerung vornehmen Die Einstellungen in der Steuerung lassen sich unabhängig von der jeweils gewählten und aktiven Betriebsart durchführen. 9.4.1 Kundenmenü 9.4.1.1 Übersicht Kundenmenü Die anlagenspezifischen Werte werden über das Kundenmenü korrigiert oder abgefragt. Bei der Erstinbetriebnahme müssen zunächst die Werkseinstellungen den anlagenspezifischen Bedingungen angepasst werden.
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Steuerung PM-Code Beschreibung • Austausch Intervall… Monate (für Enthärtungspatronen laut Hersteller). Wartungsintervall… Monate Pot. frei. Kontakt • Meldungsauswahl > • Meldungsauswahl: nur mit „√“ gekennzeichneten Meldungen werden ausgegeben. • Alle Meldungen: Alle Meldungen werden ausgegeben. Fehlerspeicher > Historie aller Meldungen Parameterspeicher >...
Steuerung 9.4.1.2 Kundenmenü einstellen - Beispiel Uhrzeit Im Folgenden ist das Einstellen der anlagenspezifischen Werte am Beispiel der Uhrzeit aufgeführt. Führen Sie zum Anpassen der anlagenspezifischen Werte die folgenden Punkte durch: 1. Betätigen Sie die Schaltfläche „Einstellungen“. Variomat VS 2.1 –...
Liste. 9.4.2 Servicemenü Dieses Menü ist passwortgeschützt. Der Zugang ist nur dem Reflex-Werkskundendienst möglich. Eine Teilübersicht über die im Servicemenü hinterlegten Einstellungen finden Sie im Kapitel Standardeinstellungen, siehe Kapitel 9.4.3 "Standardeinstellungen" auf Seite 54. Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014...
Steuerung 9.4.3 Standardeinstellungen Mit folgenden Standardeinstellungen wird die Steuerung des Gerätes ausgeliefert. Die Werte können im Kundenmenü den örtlichen Verhältnissen angepasst werden. In speziellen Fällen ist eine weitere Anpassung im Servicemenü möglich. Kundenmenü Parameter Einstellung Bemerkung Sprache Sprache der Menüführung. Mindestbetriebsdruck „P “...
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Steuerung Servicemenü Parameter Einstellung Bemerkung Druckhaltung Pumpe „EIN“ + 0,3 bar Differenzdruck zum Mindestbetriebsdruck „P “ aufaddiert. Pumpe „AUS“ + 0,5 bar Differenzdruck zum Mindestbetriebsdruck „P “ aufaddiert. Zwangsanlauf Pumpe 24 h Nach 24 Stunden Stillstand der Pumpe „PU“ erfolgt ein Zwangsanlauf für 3 Sekunden.
Steuerung 9.4.4 Entgasungsprogramme einstellen 1. Betätigen Sie die Schaltfläche „Einstellungen“. Variomat VS 2.1 – Die Steuerung wechselt in den Einstellungsbereich. 800l 2.8 bar System Dauerentgasung Einstellungen 2. Betätigen Sie die Schaltfläche „Kunde >“. – Die Steuerung wechselt in das Kundenmenü. Kunde >...
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Steuerung 5. Zum Auswählen eines Menüpunktes, betätigen Sie den Einstellungen > Kunde > Entgasung Bildlauf „unten“ / „oben“ bis der gewünschte Menüpunkt (010) Entgasungsprogramm sichtbar ist. – Betätigen Sie die gewünschte Schaltfläche. Keine Entgasung – In dem Beispiel ist „Keine Entgasung“ angewählt. Dauerentgasung und Intervallentgasung sind Dauerentgasung abgewählt.
Steuerung 9.4.5 Übersicht Entgasungsprogramme Keine Entgasung Dieses Programm ist dann sinnvoll, wenn die Entgasung unzulässig oder nicht sinnvoll ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Temperaturen des zu entgasenden Mediums über der zulässigen Temperatur des Variomat von 70 °C liegen oder der Variomat mit einer Servitec Vakuum-Entgasung kombiniert wird.
Die Meldungen werden mit einem Hilfetext im Display der Steuerung angezeigt. Die Ursachen für Meldungen werden durch den Betreiber oder einen Fachbetrieb behoben. Falls dies nicht möglich ist, kontaktieren Sie den Reflex Werkskundendienst. Hinweis! Die Behebung der Ursache muss mit der Schaltfläche „OK“ am Bedienfeld der Steuerung bestätigt werden.
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Steuerung ER-Code Meldung Potenzial- Ursachen Behebung Meldung freier zurücksetzen Kontakt Min. Druck • Einstellwert • Wasserverlust in der Anlage? „OK“ überschritten. • Störung an der Pumpe „PU“ • Check Funktion im Handbetrieb. 02.1 Wassermangel Pumpe 1 • Einstellwert • Nachspeisung defekt? –...
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• Einstellwert • Enthärtungspatronen „OK“ Wasserkapazität oder tauschen. • Zeit für Austausch überschritten. Störung EA-Modul • EA-Modul defekt? • Reflex-Werkskundendienst – benachrichtigen. • Verbindung zwischen Optionskarte und Steuerung gestört. • Optionskarte defekt. EEPROM defekt • EEPROM defekt? • Reflex-Werkskundendienst „OK“...
„Wartung empf.“, wird am Display mit „OK“ bestätigt. Im Kundenmenü wird der Wartungszähler zurückgestellt. Hinweis! Führen Sie die Wartungsarbeiten nur von Fachpersonal oder vom Reflex Werkskundendienst durch und lassen Sie sich diese bestätigen, siehe Kapitel 10.4 "Wartungsbescheinigung " auf Seite 68.
Wartung 10.1 Wartungsplan Der Wartungsplan ist eine Zusammenfassung der regelmäßigen Tätigkeiten im Rahmen der Wartung. Wartungspunkt Bedingungen Intervall ● ▲ = Kontrolle, ■ = Warten, = Reinigen Dichtigkeit prüfen. • Pumpe „PU“. ▲ ■ Jährlich • Verschraubungen der Anschlüsse. • Rückschlagventil nach Pumpe „PU“.
Wartung 10.2 Reinigung 10.2.1 Schmutzfänger reinigen Vorsicht – Verletzungsgefahr! • An den Anschlüssen kann es bei fehlerhafter Montage oder Wartungsarbeiten zu Verbrennungen und Verletzungen kommen, wenn heißes Wasser oder Dampf unter Druck plötzlich herausströmt. – Stellen Sie eine fachgerechte Montage sicher. –...
Wartung 10.2.2 Gefäße reinigen Vorsicht – Verletzungsgefahr! • An den Anschlüssen kann es bei fehlerhafter Montage oder Wartungsarbeiten zu Verbrennungen und Verletzungen kommen, wenn heißes Wasser oder Dampf unter Druck plötzlich herausströmt. – Stellen Sie eine fachgerechte Montage sicher. – Stellen Sie sicher, dass die Anlage drucklos ist, bevor Sie Wartungsarbeiten an den Anschlüssen durchführen.
Wartung 10.3 Schaltpunkte prüfen Voraussetzung zum Überprüfen der Schaltpunkte sind die folgenden korrekten Einstellungen: • Mindestbetriebsdruck P , siehe Kapitel 7.2 "Mindestbetriebsdruck P für Steuerung ermitteln" auf Seite 38. • Niveaumessung am Grundgefäß. Vorbereitung 1. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb. 2.
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Wartung Gerät einschalten 11. Schalten Sie den Hauptschalter ein. 12. Schalten Sie die Nachspeisung ein. 13. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb. – Je nach Füllstand und Druck schalten sich die Pumpe „PU“ und die automatische Nachspeisung ein. 14. Öffnen Sie langsam die Kappenventile vor den Gefäßen und sichern Sie sie vor unerlaubten Schließen. Wassermangel „Aus“...
Wartung 10.4 Wartungsbescheinigung Die Wartungsarbeiten wurden entsprechend der Reflex Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung durchgeführt. Datum Servicefirma Unterschrift Bemerkungen 68 — Deutsch Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014...
10.5.3 Prüffristen Empfohlene maximale Prüffristen für den Betrieb in Deutschland nach § 15 Betriebssicherheitsverordnung und Einordnung der Gefäße von dem Gerät in Diagramm 2 der Richtlinie 97/23/Europäische Gemeinschaft, gültig bei strikter Einhaltung der Reflex Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung. Äußere Prüfung: Keine Forderung nach §...
Demontage Demontage Gefahr – Stromschlag! • Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag. – Anlagen, in denen das Gerät montiert wird, müssen spannungsfrei geschaltet sein. – Sicherstellen, dass die Anlage durch andere Personen nicht wieder eingeschaltet werden kann. – Montagearbeiten am elektrischen Anschluss des Gerätes nur durch eine Elektrofachkraft und nach elektrotechnischen Regeln ausführen lassen.
Anhang 12.2 Konformität / Normen Konformitätserklärung für die elektrischen Einrichtungen an den Druckhalte-, Nachspeise- beziehungsweise. Entgasungsanlagen Hiermit wird bestätigt, dass die Produkte den wesentlichen Schutzanforderungen entsprechen, die in den Richtlinien des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/Europäische Gemeinschaft) festgelegt sind.
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Registriernummer der benannten Stelle 0045 Hersteller Der Hersteller erklärt, dass das Druckgerät (die Baugruppe) die Anforderungen der Reflex Winkelmann GmbH Richtlinie 97/23/EG erfüllt. Gersteinstraße 19 D - 59227 Ahlen - Germany Norbert Hülsmann Volker Mauel Telefon: +49 (0)2382 7069 -0 Mitglieder der Geschäftsführung...