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Reflex VS 2-1/35 Originalbetriebsanleitung

Reflex VS 2-1/35 Originalbetriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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25.06.2014
Variomat mit Touch-Steuerung
Mit 1 Pumpe:
VS 2-1/35 /60 /75 /95
Mit 2 Pumpen:
VS 2-2/35 /60 /75 /95
DE
Betriebsanleitung
Originalbetriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Reflex VS 2-1/35

  • Seite 1 25.06.2014 Variomat mit Touch-Steuerung Mit 1 Pumpe: VS 2-1/35 /60 /75 /95 Mit 2 Pumpen: VS 2-2/35 /60 /75 /95 Betriebsanleitung Originalbetriebsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Deutsch Variomat mit Touch-Steuerung 25.06.2014 Inhaltsverzeichnis Hinweise zur Betriebsanleitung ..............................5 Haftung und Gewährleistung ................................ 5 Sicherheit ......................................6 Symbolerklärung....................................6 3.1.1 Hinweise in der Anleitung ..............................6 3.1.2 Sicherheitssymbole in der Anleitung ..........................6 Anforderungen an das Personal ................................. 7 Persönliche Schutzausrüstung ................................
  • Seite 4 Drucktragende Bauteile ..............................69 10.5.2 Prüfung vor Inbetriebnahme ............................69 10.5.3 Prüffristen ..................................69 Demontage ....................................70 Anhang ......................................71 12.1 Reflex-Werkskundendienst ................................71 12.2 Konformität / Normen ..................................72 12.3 Zertifikats-Nr. der EG-Baumusterprüfung ............................74 12.4 Gewährleistung ....................................74 12.5 Glossar ........................................
  • Seite 5: Hinweise Zur Betriebsanleitung

    • Gefährdung der Umwelt verhindern. Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entstehen, übernimmt die Fa. Reflex Winkelmann GmbH keine Haftung. Zusätzlich zu dieser Betriebsanleitung sind die nationalen gesetzlichen Regelungen und Bestimmungen im Aufstellungsland einzuhalten (Unfallverhütung, Umweltschutz, sicherheits- und fachgerechtes Arbeiten etc.).
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit Sicherheit Symbolerklärung 3.1.1 Hinweise in der Anleitung Die folgenden Hinweise werden in der Betriebsanleitung verwendet. Gefahr • Lebensgefahr / Schwere gesundheitliche Schäden – Das jeweilige Warnsymbol in Verbindung mit dem Signalwort „Gefahr“ kennzeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr, die zum Tod oder zu schweren (irreversiblen) Verletzungen führt. Warnung •...
  • Seite 7: Anforderungen An Das Personal

    Sicherheit Anforderungen an das Personal Die Montage und der Betrieb dürfen nur von Fachpersonal oder speziell eingewiesenem Personal durchgeführt werden. Der elektrische Anschluss und die Verkabelung vom Gerät ist von einem Fachmann nach den gültigen nationalen und örtlichen Vorschriften auszuführen. Persönliche Schutzausrüstung Tragen Sie bei allen Arbeiten an der Anlage die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung, z.
  • Seite 8: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken Dieses Gerät ist nach dem aktuellen Stand der Technik hergestellt. Trotzdem lassen sich Restrisiken nie ausschließen. Vorsicht – Verbrennungsgefahr! • In Heizungsanlagen kann es zu durch zu hohe Oberflächentemperaturen zu Verbrennungen der Haut kommen. – Warten Sie, bis diese abgekühlt sind, oder tragen Sie Schutzhandschuhe. –...
  • Seite 9: Gerätebeschreibung

    Variomat mit Touch-Steuerung und zwei Pumpen Variomat mit Touch-Steuerung und einer Pumpe Hauptschalter Folgegefäß „VF“ Steuereinheit Grundgefäß „VF“ • Pumpe(en) • Steuerung „Reflex Control Touch“ Ausgleichsbogen „VE“ Füll- und Entleerungshahn „FD“ Entgasungsventil „DV“ Niveaumessung „LIS“ Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014 Deutsch — 9...
  • Seite 10: Identifikation

    Gerätebeschreibung Identifikation 4.3.1 Typenschild Angaben zum Hersteller, Baujahr, Herstellnummer sowie die technischen Daten sind dem Typenschild zu entnehmen. Eintrag auf dem Typenschild Bedeutung Type Gerätebezeichnung Serial No. Seriennummer min. / max. allowable pressure P Minimaler / Maximaler zulässiger Druck max. continuous operating Maximale temperature Dauerbetriebstemperatur...
  • Seite 11: Funktion

    Gerätebeschreibung Funktion Heizungsanlage Nachspeiseventil Druckausdehnungsgefäß „MAG“ Drucksensor Reflex Fillset Impuls, siehe Kapitel 4.6 "Optionale Überströmventil (Motorkugelhahn) Zusatzausrüstung" auf Seite 13. Steuereinheit Pumpe (Druckerhaltung) Hydraulische Zuläufe Sicherheitsventil • Für das gasreiche Wasser • Für das entgaste Wasser Luftraum Grundgefäß Ausdehnungsleitung •...
  • Seite 12 Gerätebeschreibung Steuereinheit Die Steuereinheit beinhaltet die Hydraulik und die Steuerung. Der Druck wird über den Drucksensor „PIS“, das Niveau über die Druckmessdose „LIS“ erfasst und im Display von der Steuerung angezeigt. Druck halten Wird das Wasser aufgeheizt, steigt der Druck im Anlagensystem. Bei Überschreitung des an der Steuerung eingestellten Druckes öffnet das Überströmventil „PV“...
  • Seite 13: Lieferumfang

    Gerätebeschreibung Lieferumfang Der Lieferumfang wird auf dem Lieferschein beschrieben und der Inhalt auf der Verpackung angezeigt. Prüfen Sie sofort nach dem Wareneingang die Lieferung auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Zeigen Sie Transportschäden sofort an. Grundausrüstung zur Druckhaltung: • Das Gerät auf einer Palette. –...
  • Seite 14: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Steuereinheit mit einer Pumpe Steuereinheit: VS 2-1 / 60 Steuereinheit: VS 2-1 / 75 Steuereinheit: VS 2-1 / 95 VS 2-1/60 VS 2-1/75 VS 2-1/95 Artikel-Nr. 8910200 8910300 8910400 Schallpegel 55 dB 55 dB 55 dB Elektrische Leistung 1,1 kW 1,1 kW...
  • Seite 15 Technische Daten Steuereinheit mit zwei Pumpen Steuereinheit: VS 2-2 / 35 Steuereinheit: VS 2-2 / 75 Steuereinheit: VS 2-2 / 60 Steuereinheit: VS 2-2 / 95 VS 2-2/35 VS 2-2/60 VS 2-2/75 VS 2-2/95 Artikel-Nr. 8911100 8911200 8911300 8911400 Schallpegel 55 dB 55 dB 55 dB...
  • Seite 16 Technische Daten Gefäße Grundgefäß Folgegefäß 1000 Grundgefäß Artikel-Nr. 8600011 8600111 8600211 8600311 8600411 8600511 8600611 Folgegefäß Artikel-Nr. 8610000 8610100 8610200 8610300 8610400 8610500 8610600 Wärmedämmung „VW“ für 7985700 7986000 7995600 7983900 7995700 7993800 7993900 Heizungsanlagen Artikel-Nr. Durchmesser Ø „D“ 634 mm 634 mm 740 mm 740 mm...
  • Seite 17: Montage

    Bestätigen Sie die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme in der Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsbescheinigung. Dies ist die Voraussetzung für Gewährleistungsansprüche. – Lassen Sie die erstmalige Inbetriebnahme und die jährliche Wartung durch den Reflex-Werkskundendienst durchführen. Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014 Deutsch — 17...
  • Seite 18: Montagevoraussetzungen

    Montage Montagevoraussetzungen 6.1.1 Prüfung des Lieferzustandes Das Gerät wird vor der Auslieferung sorgfältig geprüft und verpackt. Beschädigungen während des Transportes können nicht ausgeschlossen werden. Hinweis! Prüfen Sie nach dem Wareneingang die Lieferung auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Dokumentieren Sie die Transportschäden. Kontaktieren Sie den Spediteur um den Schaden zu reklamieren. Vorbereitungen Vorbereitungen für die Montage des Gerätes: •...
  • Seite 19: Durchführung

    Montage Durchführung Achtung! – Schäden durch unsachgemäße Montage • Achten Sie auf zusätzliche Belastungen des Gerätes durch Anschlüsse von Rohrleitungen oder Apparate von der Anlage. – Stellen Sie eine spannungsfreie Montage der Rohranschlüsse des Gerätes zur Anlage sicher. Führen Sie für die Montage die folgenden Arbeiten durch: •...
  • Seite 20: Montage Der Anbauteile Für Die Gefäße

    Montage 6.3.2 Montage der Anbauteile für die Gefäße Die Anbauteile sind im Folienbeutel verpackt und an einem Fuß der Gefäße befestigt. Bei den Gefäßen bis Ø 740 mm. • – Entgasungsventil „DV“ und Reduziermuffe Rp 1/2 × Rp ⅜. – Ausgleichsbogen „VE“.
  • Seite 21: Aufstellung Der Gefäße

    Montage 6.3.3 Aufstellung der Gefäße Achtung! – Schäden durch unsachgemäße Montage • Achten Sie auf zusätzliche Belastungen des Gerätes durch Anschlüsse von Rohrleitungen oder Apparate von der Anlage. – Stellen Sie eine spannungsfreie Montage der Rohranschlüsse des Gerätes zur Anlage sicher. Achtung! –...
  • Seite 22: Aufkleber

    Montage • Richten Sie das Grundgefäß aus. – Der Aufkleber (1) befindet sich direkt über dem Anschluss (2) für den Überstromsammler. – Der Abstand vom Grundgefäß zur Steuereinheit muss mit der Länge des Anschlusssets übereinstimmen. • Montieren Sie das Anschlussset (2) und (3) mit den Verschraubungen und Dichtungen an den Anschlüssen vom unteren Behälterflansch des Grundgefäßes.
  • Seite 23: Hydraulischer Anschluss

    Montage 6.3.4 Hydraulischer Anschluss 6.3.4.1 Anschluss an das Anlagensystem Warnung – Verbrennungsgefahr! • Verbrennungen von Haut und Augen durch heißen Wasserdampf. – Abblasleitung vom Sicherheitsventil der Steuereinheit so verlegen, dass eine Personengefährdung ausgeschlossen ist. Achtung! – Schäden durch unsachgemäße Montage •...
  • Seite 24 MAG Druckausdehnugsgefäß Anschlussset Grundgefäß Installieren Sie bei Bedarf, ein Membran-Druckausdehnungsgefäß MAG ≥ 35 Liter (z. B. Reflex N). Es dient zur Reduzierung der Schalthäufigkeit und kann gleichzeitig zur Einzelabsicherung der Wärmeerzeuger genutzt werden. Bei Heizungsanlagen sind nach DIN / EN 12828 der Einbau von Absperrarmaturen zwischen dem Gerät und dem Wärmeerzeuger erforderlich. Ansonsten sind gesicherte Absperrungen einzubauen.
  • Seite 25 Montage Ausdehnungsleitungen „EC“ Verlegen Sie wegen der Entgasungsfunktion zwei Ausdehnungsleitungen „EC“. • Eine Leitung von der Anlage für das gasreiche Wasser. • Eine Leitung zur Anlage für das entgaste Wasser. Die Anschlussnennweite „DN“ für die Ausdehnugsleitungen „EC“ müssen für den Mindestbetriebsdruck „P “...
  • Seite 26: Nachspeiseleitung

    Montage 6.3.4.2 Nachspeiseleitung Nachspeiseleitung „WC“ Die verschiedenen Nachspeisevarianten sind in dem Kapitel Schaltungs- und Nachspeisevarianten aufgeführt, siehe Kapitel 6.4 "Schaltungs- und Nachspeisevarianten" auf Seite 28. Wird die automatische Nachspeisung mit Wasser nicht angeschlossen, verschließen sie den Anschluss der Nachspeiseleitung „WC“ mit einem Blindstopfen R ½...
  • Seite 27: Montage Der Niveaumessung

    Montage 6.3.6 Montage der Niveaumessung Achtung! – Geräteschaden • Beschädigungen, Fehlfunktionen und Fehlmessungen der Druckmessdose für die Niveaumessung „LIS“ durch eine unsachgemäße Montage. – Beachten Sie die Hinweise zur Montage von der Druckmessdose. Die Niveaumessung „ LIS“ arbeitet mit einer Druckmessdose. Montieren Sie diese, wenn das Grundgefäß in der endgültigen Position steht, siehe Kapitel 6.3.3 "Aufstellung der Gefäße"...
  • Seite 28: Schaltungs- Und Nachspeisevarianten

    Kundenmenü der Steuerung eingegebenen Wasserstandes öffnet das Nachspeiseventil „WV“. Hinweis! Zur Komplettierung der Nachspeisung aus dem Trinkwassernetz bietet Reflex das Fillset mit integrierten Systemtrenner und Fillsoft Enthärtungsanlagen an. Diese werden zwischen Fillset und dem Gerät geschaltet, siehe Kapitel 4.6 "Optionale Zusatzausrüstung"...
  • Seite 29: Verwendung In Einer Fernwärme-Hausstation

    Montage 6.4.1.2 Verwendung in einer Fernwärme-Hausstation Fernwärme-Hausstation Druckmessumformer Grundgefäß Magnetventil für die Nachspeisung Druckausdehnungsgefäß „MAG“ Schmutzfänger Bauseitige Nachspeiseeinheit Entgasungsleitung • Für das gasreiche Wasser von der Anlage. • Für das entgaste Wasser zur Anlage. Steuereinheit Niveaumessung Nachspeiseleitung Fernwärmewasser ist besonders als Nachspeisewasser geeignet. •...
  • Seite 30: Verwendung In Einer Anlage Mit Zentraler Rücklaufbeimischung

    Rücklaufbeimischung oder bei hydraulischen Weichen ist das die Anlagenseite. Der Kessel vom Wärmeerzeuger erhält eine Einzelabsicherung. • Verwenden Sie bei einer Ausrüstung mit Reflex Fillsoft Enthärtungsanlagen das Fillset Impuls. – Die Steuerung wertet die Nachspeisemenge aus und signalisiert den erforderlichen Wechsel der Enthärtungspatronen.
  • Seite 31: Elektrischer Anschluss

    Montage Elektrischer Anschluss Gefahr – Stromschlag! • Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag. – Anlagen, in denen das Gerät montiert wird, müssen spannungsfrei geschaltet sein. – Sicherstellen, dass die Anlage durch andere Personen nicht wieder eingeschaltet werden kann. – Montagearbeiten am elektrischen Anschluss des Gerätes nur durch eine Elektrofachkraft und nach elektrotechnischen Regeln ausführen lassen.
  • Seite 32: Klemmenplan Anschlussteil

    Montage 6.5.1 Klemmenplan Anschlussteil Druck Sicherungen Niveau Klemmen- Signal Funktion Verkabelung nummer Einspeisung X0/1 X0/2 Einspeisung 230 V Bauseits X0/3 X0/1 X0/2 X0/3 Einspeisung 400 V X0/4 X0/5 Platine Magnetventil für die Nachspeisung WV bauseits, Option Meldung Trockenlaufschutz (potenzialfrei) bauseits, Option Sammelmeldung (potenzialfrei) bauseits, Option +18 V (blau)
  • Seite 33 Montage Klemmen- Signal Funktion Verkabelung nummer Platine +18 V (blau) Analogeingang Druck PIS bauseits, Option am Grundgefäß AE (braun) PE (Schirm) +24 V Digitale Eingänge bauseits, Option E1: Kontaktwasserzähler werksseitig Aktivierung Jumper Spannungsversorgung werksseitig Überströmventil PV 1 (Motorkugelhahn) Überströmventil PV 2 (Motorkugelhahn) Pumpe PU 1 werksseitig Pumpe PU 2, nur bei VS 2-2...
  • Seite 34: Klemmenplan Bedienteil

    Montage 6.5.2 Klemmenplan Bedienteil RS-485 Schnittstellen Analogausgänge für Druck und Niveau IO-Interface Batteriefach IO-Interface (Reserve) Versorgungsspannung Bus Module SD-Karte Anschluss RS-485 Einspeisung 10 V Anschluss RS-485 Klemmen- Signal Funktion Verkabelung nummer Schnittstelle RS-485 Bauseits S1 Vernetzung GND S1 Schnittstelle RS-485 Bauseits S2 Module: Erweiterungs- oder Kommunikationsmodul GND S2...
  • Seite 35: Schnittstelle Rs-485

    Montage 6.5.3 Schnittstelle RS-485 Über die RS-485 Schnittstellen S1 und S2 können alle Informationen der Steuerung abgefragt und für die Kommunikation mit Leitzentralen oder anderen Geräten genutzt werden. • S1 Schnittstelle – Es können maximal 10 Geräte in einer Master Slave Verbundschaltung über diese Schnittstelle betrieben werden. •...
  • Seite 36: Montage- Und Inbetriebnahmebescheinigung

    Montage Montage- und Inbetriebnahmebescheinigung Daten laut Typenschild: Typ: Herstell-Nummer: Das Gerät wurde entsprechend der Betriebsanleitung montiert und in Betrieb genommen. Die Einstellung der Steuerung entspricht den örtlichen Verhältnissen. Hinweis! Falls werkseitig eingestellte Werte des Gerätes verändert werden, tragen Sie dies in der Tabelle der Wartungsbescheinigung ein, siehe Kapitel 10.4 "Wartungsbescheinigung "...
  • Seite 37: Erstinbetriebnahme

    Bestätigen Sie die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme in der Montage-, Inbetriebnahme- und Wartungsbescheinigung. Dies ist die Voraussetzung für Gewährleistungsansprüche. – Lassen Sie die erstmalige Inbetriebnahme und die jährliche Wartung durch den Reflex-Werkskundendienst durchführen. Voraussetzungen für die Inbetriebnahme prüfen Das Gerät ist für die Erstinbetriebnahme bereit, wenn die im Kapitel Montage beschriebenen Arbeiten abgeschlossen sind. Beachten Sie die folgenden Hinweise zur Erstinbetriebnahme: •...
  • Seite 38: Mindestbetriebsdruck P Für Steuerung Ermitteln

    Erstinbetriebnahme Mindestbetriebsdruck P für Steuerung ermitteln Der Mindestbetriebsdruck „P “ wird über den Standort der Druckhaltung ermittelt. In der Steuerung werden aus dem Mindestbetriebsdruck „P “ die Schaltpunkte für das Überströmventil „PV“ und für die Pumpe „PU“ errechnet. Ansprechdruck des Sicherheitsventils „p “...
  • Seite 39: Startroutine Der Steuerung Bearbeiten

    Erstinbetriebnahme Startroutine der Steuerung bearbeiten Bei der Erstinbetriebnahme muss einmalig die Startroutine durchlaufen werden. – Für das Durchlaufen der Startroutine, siehe Kapitel 9.3 "Startroutine der Steuerung bearbeiten" auf Seite 47. – Für Informationen zum Bedienen der Steuerung, siehe Kapitel 9.1 "Handhabung des Bedienfelds" auf Seite 45. Gefäße mit Wasser füllen Die folgenden Angaben gelten für die Geräte: •...
  • Seite 40: Pumpe Entlüften

    Erstinbetriebnahme Pumpe entlüften Vorsicht – Verbrennungsgefahr! • Verbrennungsgefahr durch austretendes Medium. – Halten Sie ausreichend Abstand zum austretenden Medium. – Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (zum Beispiel Schutzhandschuhe und Schutzbrille). Entlüften Sie die Pumpe „PU“: • Lösen Sie die Entlüftungsschraube (2) von der Pumpe (1) und entlüften Sie die Pumpe bis blasenfreies Wasser austritt.
  • Seite 41: Steuerung Im Kundenmenü Parametrieren

    Erstinbetriebnahme Steuerung im Kundenmenü parametrieren Über das Kundenmenü können anlagenspezifische Werte korrigiert oder abgefragt werden. Bei der Erstinbetriebnahme müssen zunächst die Werkseinstellungen den anlagenspezifischen Bedingungen angepasst werden. – Für das Anpassen der Werkseinstellungen, siehe Kapitel 9.4 "Einstellungen in der Steuerung vornehmen" auf Seite 50. –...
  • Seite 42: Betrieb

    Betrieb Betrieb Betriebsarten 8.1.1 Automatikbetrieb Starten Sie nach der erfolgreichen Erstinbetriebnahme den Automatikbetrieb vom Gerät. Die Steuerung überwacht die folgenden Funktionen: • Druck halten • Ausdehnungsvolumen kompensieren • Entgasen • Automatisch Nachspeisen Führen Sie zum Starten des Automatikbetriebs die folgenden Punkte durch: 1.
  • Seite 43: Handbetrieb

    Betrieb 8.1.2 Handbetrieb Der Handbetrieb ist für Tests und Wartungsarbeiten. Folgende Funktionen können Sie im Handbetrieb anwählen und einen Testlauf durchführen: • Die Pumpe „PU1“. • Das Überströmventil „PV1“. • Das Magnetventil „WV1“ für die Nachspeisung. Sie haben die Möglichkeit mehrere Funktionen gleichzeitig zu schalten und parallel zu testen. Das Ein- und Ausschalten der Funktion erfolgt durch das Betätigen der jeweiligen Schaltfläche: –...
  • Seite 44: Stoppbetrieb

    Betrieb 8.1.3 Stoppbetrieb Der Stoppbetrieb ist für die Inbetriebnahme des Gerätes. Im Stoppbetrieb ist das Gerät bis auf die Anzeige im Display ohne Funktion. Es findet keine Funktionsüberwachung statt. Folgende Funktionen sind außer Betrieb: • Die Pumpe PU“ ist abgeschaltet. •...
  • Seite 45: Steuerung

    Steuerung Steuerung Handhabung des Bedienfelds Meldezeile Anzeigewert Schaltflächen „hoch“ / „runter“ Schaltfläche „Handbetrieb“ • Ziffern einstellen. • Für Funktionsprüfungen Schaltflächen „rechts“ / „links“ Schaltfläche „Stoppbetrieb“ • Ziffern wählen • Für die Inbetriebnahme Schaltfläche „OK“ Schaltfläche „Automatikbetrieb“ • Eingabe bestätigen/quittieren • Für den Dauerbetrieb •...
  • Seite 46: Touch-Screen Kalibrieren

    Steuerung Touch-Screen kalibrieren Wenn das Betätigen der gewünschten Schaltflächen nicht korrekt ausgeführt wird, lässt sich der Touchscreen kalibrieren. 1. Schalten Sie das Gerät am Hauptschalter aus. R-S-I Update/Diagnostics 2. Berühren Sie mit dem Finger dauerhaft das Touchfeld. 3. Schalten Sie den Hauptschalter ein, während sie das Touchfeld berührt halten.
  • Seite 47: Startroutine Der Steuerung Bearbeiten

    Steuerung Startroutine der Steuerung bearbeiten Die Startroutine dient zur Anpassung der erforderlichen Parameter für die Erstinbetriebnahme des Gerätes. Sie beginnt mit dem erstmaligen Einschalten der Steuerung und kann nur einmal durchlaufen werden. Parameteränderungen oder -kontrollen sind nach Verlassen der Startroutine im Kundenmenü möglich, siehe Kapitel 9.4.1 "Kundenmenü" auf Seite 50. Den Einstellmöglichkeiten ist ein dreistelliger PM-Code zugeordnet.
  • Seite 48 Steuerung Startroutine Schritt 4 3. Stellen Sie den berechneten Mindestbetriebsdruck ein und bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche „OK“ (005) Min. Betriebsdruck p0 – Für die Berechnung vom Mindestbetriebsdruck, siehe Kapitel 7.2 "Mindestbetriebsdruck P für Steuerung 1.8 bar ermitteln" auf Seite 38. 2.9 bar Startroutine Schritt 5 4.
  • Seite 49 Inbetriebnahme des Gerätes nicht erfolgen. Nullabgleich jetzt durchführen? Verständigen Sie in diesem Fall den Werkskundendienst, siehe Kapitel 12.1 "Reflex-Werkskundendienst" auf Seite 2.9 bar Hinweis! Sie befinden sich nach der erfolgreichen Beendigung der Startroutine im Stoppbetrieb. Wechseln Sie noch nicht in den Automatikbetrieb.
  • Seite 50: Einstellungen In Der Steuerung Vornehmen

    Steuerung Einstellungen in der Steuerung vornehmen Die Einstellungen in der Steuerung lassen sich unabhängig von der jeweils gewählten und aktiven Betriebsart durchführen. 9.4.1 Kundenmenü 9.4.1.1 Übersicht Kundenmenü Die anlagenspezifischen Werte werden über das Kundenmenü korrigiert oder abgefragt. Bei der Erstinbetriebnahme müssen zunächst die Werkseinstellungen den anlagenspezifischen Bedingungen angepasst werden.
  • Seite 51 Steuerung PM-Code Beschreibung • Austausch Intervall… Monate (für Enthärtungspatronen laut Hersteller). Wartungsintervall… Monate Pot. frei. Kontakt • Meldungsauswahl > • Meldungsauswahl: nur mit „√“ gekennzeichneten Meldungen werden ausgegeben. • Alle Meldungen: Alle Meldungen werden ausgegeben. Fehlerspeicher > Historie aller Meldungen Parameterspeicher >...
  • Seite 52: Kundenmenü Einstellen - Beispiel Uhrzeit

    Steuerung 9.4.1.2 Kundenmenü einstellen - Beispiel Uhrzeit Im Folgenden ist das Einstellen der anlagenspezifischen Werte am Beispiel der Uhrzeit aufgeführt. Führen Sie zum Anpassen der anlagenspezifischen Werte die folgenden Punkte durch: 1. Betätigen Sie die Schaltfläche „Einstellungen“. Variomat VS 2.1 –...
  • Seite 53: Servicemenü

    Liste. 9.4.2 Servicemenü Dieses Menü ist passwortgeschützt. Der Zugang ist nur dem Reflex-Werkskundendienst möglich. Eine Teilübersicht über die im Servicemenü hinterlegten Einstellungen finden Sie im Kapitel Standardeinstellungen, siehe Kapitel 9.4.3 "Standardeinstellungen" auf Seite 54. Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014...
  • Seite 54: Standardeinstellungen

    Steuerung 9.4.3 Standardeinstellungen Mit folgenden Standardeinstellungen wird die Steuerung des Gerätes ausgeliefert. Die Werte können im Kundenmenü den örtlichen Verhältnissen angepasst werden. In speziellen Fällen ist eine weitere Anpassung im Servicemenü möglich. Kundenmenü Parameter Einstellung Bemerkung Sprache Sprache der Menüführung. Mindestbetriebsdruck „P “...
  • Seite 55 Steuerung Servicemenü Parameter Einstellung Bemerkung Druckhaltung Pumpe „EIN“ + 0,3 bar Differenzdruck zum Mindestbetriebsdruck „P “ aufaddiert. Pumpe „AUS“ + 0,5 bar Differenzdruck zum Mindestbetriebsdruck „P “ aufaddiert. Zwangsanlauf Pumpe 24 h Nach 24 Stunden Stillstand der Pumpe „PU“ erfolgt ein Zwangsanlauf für 3 Sekunden.
  • Seite 56: Entgasungsprogramme Einstellen

    Steuerung 9.4.4 Entgasungsprogramme einstellen 1. Betätigen Sie die Schaltfläche „Einstellungen“. Variomat VS 2.1 – Die Steuerung wechselt in den Einstellungsbereich. 800l 2.8 bar System Dauerentgasung Einstellungen 2. Betätigen Sie die Schaltfläche „Kunde >“. – Die Steuerung wechselt in das Kundenmenü. Kunde >...
  • Seite 57 Steuerung 5. Zum Auswählen eines Menüpunktes, betätigen Sie den Einstellungen > Kunde > Entgasung Bildlauf „unten“ / „oben“ bis der gewünschte Menüpunkt (010) Entgasungsprogramm sichtbar ist. – Betätigen Sie die gewünschte Schaltfläche. Keine Entgasung – In dem Beispiel ist „Keine Entgasung“ angewählt. Dauerentgasung und Intervallentgasung sind Dauerentgasung abgewählt.
  • Seite 58: Übersicht Entgasungsprogramme

    Steuerung 9.4.5 Übersicht Entgasungsprogramme Keine Entgasung Dieses Programm ist dann sinnvoll, wenn die Entgasung unzulässig oder nicht sinnvoll ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Temperaturen des zu entgasenden Mediums über der zulässigen Temperatur des Variomat von 70 °C liegen oder der Variomat mit einer Servitec Vakuum-Entgasung kombiniert wird.
  • Seite 59: Meldungen

    Die Meldungen werden mit einem Hilfetext im Display der Steuerung angezeigt. Die Ursachen für Meldungen werden durch den Betreiber oder einen Fachbetrieb behoben. Falls dies nicht möglich ist, kontaktieren Sie den Reflex Werkskundendienst. Hinweis! Die Behebung der Ursache muss mit der Schaltfläche „OK“ am Bedienfeld der Steuerung bestätigt werden.
  • Seite 60 Steuerung ER-Code Meldung Potenzial- Ursachen Behebung Meldung freier zurücksetzen Kontakt Min. Druck • Einstellwert • Wasserverlust in der Anlage? „OK“ überschritten. • Störung an der Pumpe „PU“ • Check Funktion im Handbetrieb. 02.1 Wassermangel Pumpe 1 • Einstellwert • Nachspeisung defekt? –...
  • Seite 61 • Einstellwert • Enthärtungspatronen „OK“ Wasserkapazität oder tauschen. • Zeit für Austausch überschritten. Störung EA-Modul • EA-Modul defekt? • Reflex-Werkskundendienst – benachrichtigen. • Verbindung zwischen Optionskarte und Steuerung gestört. • Optionskarte defekt. EEPROM defekt • EEPROM defekt? • Reflex-Werkskundendienst „OK“...
  • Seite 62: Wartung

    „Wartung empf.“, wird am Display mit „OK“ bestätigt. Im Kundenmenü wird der Wartungszähler zurückgestellt. Hinweis! Führen Sie die Wartungsarbeiten nur von Fachpersonal oder vom Reflex Werkskundendienst durch und lassen Sie sich diese bestätigen, siehe Kapitel 10.4 "Wartungsbescheinigung " auf Seite 68.
  • Seite 63: Wartungsplan

    Wartung 10.1 Wartungsplan Der Wartungsplan ist eine Zusammenfassung der regelmäßigen Tätigkeiten im Rahmen der Wartung. Wartungspunkt Bedingungen Intervall ● ▲ = Kontrolle, ■ = Warten, = Reinigen Dichtigkeit prüfen. • Pumpe „PU“. ▲ ■ Jährlich • Verschraubungen der Anschlüsse. • Rückschlagventil nach Pumpe „PU“.
  • Seite 64: Reinigung

    Wartung 10.2 Reinigung 10.2.1 Schmutzfänger reinigen Vorsicht – Verletzungsgefahr! • An den Anschlüssen kann es bei fehlerhafter Montage oder Wartungsarbeiten zu Verbrennungen und Verletzungen kommen, wenn heißes Wasser oder Dampf unter Druck plötzlich herausströmt. – Stellen Sie eine fachgerechte Montage sicher. –...
  • Seite 65: Gefäße Reinigen

    Wartung 10.2.2 Gefäße reinigen Vorsicht – Verletzungsgefahr! • An den Anschlüssen kann es bei fehlerhafter Montage oder Wartungsarbeiten zu Verbrennungen und Verletzungen kommen, wenn heißes Wasser oder Dampf unter Druck plötzlich herausströmt. – Stellen Sie eine fachgerechte Montage sicher. – Stellen Sie sicher, dass die Anlage drucklos ist, bevor Sie Wartungsarbeiten an den Anschlüssen durchführen.
  • Seite 66: Schaltpunkte Prüfen

    Wartung 10.3 Schaltpunkte prüfen Voraussetzung zum Überprüfen der Schaltpunkte sind die folgenden korrekten Einstellungen: • Mindestbetriebsdruck P , siehe Kapitel 7.2 "Mindestbetriebsdruck P für Steuerung ermitteln" auf Seite 38. • Niveaumessung am Grundgefäß. Vorbereitung 1. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb. 2.
  • Seite 67 Wartung Gerät einschalten 11. Schalten Sie den Hauptschalter ein. 12. Schalten Sie die Nachspeisung ein. 13. Wechseln Sie in den Automatikbetrieb. – Je nach Füllstand und Druck schalten sich die Pumpe „PU“ und die automatische Nachspeisung ein. 14. Öffnen Sie langsam die Kappenventile vor den Gefäßen und sichern Sie sie vor unerlaubten Schließen. Wassermangel „Aus“...
  • Seite 68: Wartungsbescheinigung

    Wartung 10.4 Wartungsbescheinigung Die Wartungsarbeiten wurden entsprechend der Reflex Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung durchgeführt. Datum Servicefirma Unterschrift Bemerkungen 68 — Deutsch Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014...
  • Seite 69: Prüfung

    10.5.3 Prüffristen Empfohlene maximale Prüffristen für den Betrieb in Deutschland nach § 15 Betriebssicherheitsverordnung und Einordnung der Gefäße von dem Gerät in Diagramm 2 der Richtlinie 97/23/Europäische Gemeinschaft, gültig bei strikter Einhaltung der Reflex Montage-, Betriebs- und Wartungsanleitung. Äußere Prüfung: Keine Forderung nach §...
  • Seite 70: Demontage

    Demontage Demontage Gefahr – Stromschlag! • Lebensgefährliche Verletzungen durch Stromschlag. – Anlagen, in denen das Gerät montiert wird, müssen spannungsfrei geschaltet sein. – Sicherstellen, dass die Anlage durch andere Personen nicht wieder eingeschaltet werden kann. – Montagearbeiten am elektrischen Anschluss des Gerätes nur durch eine Elektrofachkraft und nach elektrotechnischen Regeln ausführen lassen.
  • Seite 71: Anhang

    Anhang Anhang 12.1 Reflex-Werkskundendienst Zentraler Werkskundendienst Zentrale: Telefonnummer: +49 (0)2382 7069 - 0 Werkskundendienst Telefonnummer: +49 (0)2382 7069 - 9505 Fax: +49 (0)2382 7069 - 523 E-Mail: service@reflex.de Variomat mit Touch-Steuerung — 25.06.2014 Deutsch — 71...
  • Seite 72: Konformität / Normen

    Anhang 12.2 Konformität / Normen Konformitätserklärung für die elektrischen Einrichtungen an den Druckhalte-, Nachspeise- beziehungsweise. Entgasungsanlagen Hiermit wird bestätigt, dass die Produkte den wesentlichen Schutzanforderungen entsprechen, die in den Richtlinien des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (2004/108/Europäische Gemeinschaft) festgelegt sind.
  • Seite 73 Registriernummer der benannten Stelle 0045 Hersteller Der Hersteller erklärt, dass das Druckgerät (die Baugruppe) die Anforderungen der Reflex Winkelmann GmbH Richtlinie 97/23/EG erfüllt. Gersteinstraße 19 D - 59227 Ahlen - Germany Norbert Hülsmann Volker Mauel Telefon: +49 (0)2382 7069 -0 Mitglieder der Geschäftsführung...
  • Seite 74: Zertifikats-Nr. Der Eg-Baumusterprüfung

    Anhang 12.3 Zertifikats-Nr. der EG-Baumusterprüfung Zertifikat-Nummer Reflexomat Compact RC 200 – 500 Liter 6 bar – 120 °C 04 202 1 450 04 01952 Reflexomat RS 200 – 800 Liter 6 bar – 120 °C 04 202 1 932 01 00077 1000 –...
  • Seite 76 Reflex Winkelmann GmbH Gersteinstraße 19 59227 Ahlen, Germany Telefon: +49 (0)2382 7069-0 Telefax: +49 (0)2382 7069-588 www.reflex.de...

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