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Einführung; Was Ist Ein "Public Spot; Die Lösung: (W)Lan-Technologie - LANCOM Public Spot Handbuch

Inhaltsverzeichnis

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1 Einführung
Dieses Kapitel gibt Antworten auf die beiden folgenden Fragen:
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Was ist ein "Public Spot"?

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Welche Funktionen und Eigenschaften zeichnen das LANCOM Public Spot-Modul aus?
1.1 Was ist ein "Public Spot"?
Public Spots, auch HotSpots genannt, sind Orte, an denen sich Benutzer mit ihren Endgeräten – z. B. einem Smartphone,
Tablet-PC oder Notebook – in ein öffentlich zugängliches Netzwerk einwählen können. Üblicherweise stellen diese
Netzwerke einen Zugang ins Internet bereit, doch kann ein Public Spot auch auf ein lokes Netzwerk beschränkt sein;
z. B. um Besuchern einer musealen Einrichtung oder eines Messegeländes via Intranet zusätzliche Informationen
bereitzustellen. Der Begriff wird dabei synonym zu den Geräten benutzt, über welche die Benutzer der Netzzugang
schließlich herstellen, weshalb auch dieses Handbuch meistens nicht zwischen der Lokalität und dem Gerät unterscheidet.
Weit verbreitet ist der Zugang via WLAN, doch auch der Zugang über ein kabelgebundenes LAN ist in einem Public
Spot-Szenario möglich. Der Wunsch nach dieser Form von Netzwerkanbindung bestand ursprünglich vor allem bei
Geschäftsreisenden, die am Flughafen, im Hotel oder an vergleichbaren Orten mit dem eigenen Endgerät auf Online-Inhalte
zugreifen wollten. An solchen Orten sind festinstallierte Modem-, ISDN- oder Breitbandanschlüsse nur selten für den
öffentlichen Gebrauch vorgesehen. Inzwischen erfreut sich jedoch auch die freizeitliche Nutzung eines Public Spots durch
Privatpersonen einer wachsenden Beliebtheit.
1.1.1 Die Lösung: (W)LAN-Technologie
Für Public Spot-Szenarios bieten sich die bewährten (W)LAN-Technologien nach den internationalen IEEE
802.11/802.3-Standards an:
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Der Zugang über WLAN ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Zugang über Funk: Der Anwender benötigt
für sein mobiles Gerät lediglich einen WLAN-Adapter, der bei modernen Endgeräten üblicherweise zur
Standardausrüstung gehört oder sich – z. B. über die USB-Schnittstelle – kostengünstig nachrüsten lässt. Die Bandbreite
reicht dabei für die wichtigsten Anwendungen aus, selbst wenn zahlreiche Anwender gleichzeitig an einem Public
Spot angemeldet sind.
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Der Zugang über LAN ist – bei automatischer Adressvergabe via DHCP – ähnlich unkompliziert: Der Anweder benötigt
für sein Endgerät in diesem Fall lediglich einen LAN-Adapter und ein entsprechendes Verbindungskabel, um sich
über eine Anschlussdose mit den Public Spot-Netzwerk zu verbinden.
Beim Zugang über LAN verliert der Anwender zwar seine stationäre und unterbrechungsfreie Flexibilität. Allerdings
ermöglicht diese Zugangsform – eine entsprechende Infrastruktur vorausgesetzt – selbst bei hoher Netzlast (z. B. durch
Multimedia-Inhalte wie Video-on-Demand) und hoher Nutzerzahl (z. B. in einem großen Hotel) einen stabilen Netzbetrieb,
wo Verbindungen via WLAN evtl. früher an ihre Grenzen stoßen. Ebenso ist es über einen Public Spot via LAN auch
möglich, eine bereits bestehende, kabelgebundene Infrastruktur (z. B. in einer Hochschule) relativ kostengünstig um ein
Public Spot-Angebot zu erweitern.
Besonderheiten beim Zugang über (W)LAN
Zwei Aspekte erschweren den Einsatz von herkömmlichen WLAN-Access-Points oder LAN-Routern als Public Spot:
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Die Benutzer-Authentifizierung ist nur über RADIUS/802.11x möglich und erfordert daher eine entsprechende
Konfiguration.
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Es gibt keine Möglichkeit, die Benutzung abzurechnen (fehlendes Accounting).
Handbuch Public Spot
1 Einführung
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