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Reinigung Der Rauchkanäle; Asche Und Aschenlade; Gewicht; Hitzeschutzwand - Nordpeis Salzburg XL Montageanleitung

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nur bei modernen Geräten findet, die auf dem neusten
Stand der Technik sind. Das bewirkt eine reine
Verbrennung und einen guten Wirkungsgrad auch bei
eiener eventuellen Unterbeanspruchung.
Reinigung der Rauchkanäle
Bei täglichem Gebrauch der Feuerstelle während der
Saison empfehlen wir, dass Sie ihr Kanalsystem einmal
im Jahr reinigen, um den Zug und den Wirkungsgrad
zu optimieren. Verrußte Kanäle verengen und senken
dadurch den Wirkungsgrad. Der Zug wird schlechter
und es wird schwierig, das Flammenbild mit dem Ventil
für Verbrennungsluft zu steuern. Beachten Sie, dass
die Feuerstelle vor der Reinigung oder Inspektion stets
abgekühlt sein muß.

Asche und Aschenlade

Die Aschenlade besteht aus einem inneren Teil, der
regelmäßig zur Entleerung verwendet wird. Wenn der
äußere Teil auch entfernt wird, hat man einen Zugang
zum Kanalsystem. Um möglichst einfach die Kanäle zu
fegen, soll man einen biegsamen Federstahl benützen.
(4-5mm Federstahl, ca 200 cm lang) mit einer
zugehöriger Bürste.(ø 50-80 mm). Diesen führt man
hinunter in Richtung Aschenlade und dann aufwärts ins
Kanalsystem auf jeder Seite. Die ganze Tiefe des
Kanales soll gefegt werden. Der Ruß, der abfällt und
unter der Aschenlade landet, kann mit einem
Aschestaubsauger entfernt werden.
Bei Anschluß „hinten" oder „seitlich" kann das
Rauchrohr durch Entfernung der Rauchwendeplatte und
durch Öffnen der Befeuerungsklappe gereinigt werden.
Die Asche muß regelmäßig entfernt werden. Beachten
Sie, dass die Asche auch mehrere Tage nach dem letz-
ten Befeuern Glut enthalten kann. Benützen Sie ein
feuerfestes Gefäß, um die Asche zu entfernen.

Gewicht

Der Hausbesitzer muß sich vergewissern, daß sein
Boden die Belastung des Gesamtgewichts der
Feuerstelle aushält.

Hitzeschutzwand

Freistehende Feuerstellen können ohne
Hitzeschutzwand aufgestellt werden. Beachten Sie alle
angegebenen Sicherheitsabstände zu brennbaren
Gegenständen.

Anschluss an den Schornstein

Folgen Sie den Anweisungen des Herstellers. Stellen
Sie Ihr Produkt lose auf und markieren Sie genau die
Höhe und Position des Anschlußes an den Schornstein.
Höchstgewicht eines Schornsteins aus Stahlelementen
bei Anschluß „oben": 300 kg
Dieses Gerät kann nicht an einen Schornstein aus
Beton mit Anschluß „oben" angeschlossen werden.
Bei Anschluß „oben" an einen Schornstein aus
Stahlelementen halten Sie sich an die
Montageanleitung des Herstellers.

Kleber

Die Außenelemente werden mit dem beiliegenden
Akrylkleber geklebt. Die Klebeflächen müssen frei von
Staub sein. Für bessere Haftung können die
Oberflächen feucht abgewischt werden, sie müssen
aber ganz trocken sein, bevor der Kleber aufgetragen
wird.
Nachdem Ihr Gerät fertig aufgestellt ist, füllen Sie die
Fugen zwischen den Elementen mit Akrylkleber.
Glätten Sie danach die Oberfläche mit einer
eingeseiften Fingerspitze oder Schwamm, und
ermöglichen Sie, dass trotz der Glättung eine deutliche
Markierung in der Verbindung zwischen den Elementen
sichtbar bleibt. (FIG Z)
Kleinere Beschädigungen
Durch Transport und Aufbau kann es zu kleinen
Schäden am Produkt kommen. Diese können mit dem
mitgelieferten Zementkleber ausgebessert werden. Für
ein optimales Resultat können Sie über dem
Fliesenleim mit einer geeigneten Spachtelmasse
verspachteln und nachschleifen. Kleine Unebenheiten
werden verspachtelt. Wenn die Beschädigung tiefer ist,
empfehlen wir diese in zwei Durchgängen zu
verspachteln, um neue Senkungsrisse zu vermeiden.
Nachfolgend glätten Sie die Oberfläche mit einem
feuchten Schwamm oder Sandpapier.

Anstrich

Es ist vorgesehen, die Oberfläche ohne vorherige
Grundarbeit anzustreichen. Verwenden Sie eine
mineralische Farbe oder eine Strukturfarbe
auf Zementbasis. Falls die Oberfläche widererwarten
Unebenheiten aufweist, können Sie diese mit einer
leichten Spachtelmasse oder dem
mitgelieferten Akryl ausbessern.

Verputz

Wenn Ihnen eine traditionell verputzte Oberfläche
besser gefällt, befeuchten Sie die Verkleidung und
bedecken Sie sie ganz mit Fliesenleim und einem
Glasfibernetz, bevor Sie Mörtel -oder Mineralverputz
auftragen.

Fliesen/Kacheln

Der Ofen kann auch teilweise oder ganz mit Fliesen,
Kacheln oder Naturstein Ihrer Wahl verkleidet werden.
Um eine gute Haftung zu gewährleisten und um Risse
zwischen den Verkleidungsteilen zu verhindern,
empfehlen wir- wie bei Mörtelverputz - dass die
Oberfläche befeuchtet wird, bevor sie mit Fliesenleim
und Glasfibernetz überzogen wird.
Beachten Sie, dass Kleber und Mörtel gehärtet sein
müssen, bevor Sie den Ofen das erste Mal befeuern.
Befolgen Sie die Anweisungen des
Kleber/Mörtelproduzenten. Unabhängig von der
Oberflächenverkleidung ist es ratsam, den ganzen
DE
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