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Anschließen der Geräte —Fortsetzung
Anschließen von HDMI-kompatiblen Geräten
Apropos HDMI
Im Sinne einer optimalen Digital-Fernsehqualität stellt HDMI („High Definition Multimedia Interface") eine neue digi-
tale Schnittstellennorm für die Verbindung von Fernsehern, Projektoren, DVD-Spielern, Demodulatoren und anderen
Videogeräten dar. Bislang mussten AV-Geräte über separate Bild- und Tonkabel miteinander verbunden werden. Dank
HDMI reicht ein Kabel für die Übertragung von Steuer-, digitalen Bild- und Tonsignalen für bis zu acht Audiokanäle
(2-Kanal-PCM, digitaler Mehrkanalton und Mehrkanal-PCM).
Das HDMI-Bildsignal (ein „Stream") unterstützt DVI („Digital Visual Interface")
schirme mit DVI-Eingang angeschlossen werden können (dafür benötigt man ein HDMI–DVI-Adapterkabel). (Bei
bestimmten Fernsehern/Bildschirmen funktioniert dieses System nicht. Folglich bleibt der Bildschirm schwarz.)
Der AV-Receiver verwendet das HDCP-System („High-Bandwidth Digital Content Protection") und setzt somit die
Verwendung von HDCP-fähigen Bildschirmen usw. voraus.
Die HDMI-Schnittstelle des AV-Receiver beruht auf folgendem Standard:
High-Definition Multimedia Interface Specification Informational Version 1.1
Unterstützte Audioformate
• 2-Kanal-PCM (linear, 32–192kHz, 16/20/24 Bit)
• Mehrkanal-PCM (linear, 5.1 Kanäle, 32–96kHz, 16/20/24 Bit)
• Bitstream (Dolby Digital, DTS)
Ihr DVD-Spieler muss diese Signale über seine HDMI OUT-Buchse ausgeben können.
Apropos Kopierschutz
Der AV-Receiver unterstützt HDCP („High-Bandwidth Digital Content Protection")
digitale Bildsignale. Geräte, die Sie über HDMI mit dem AV-Receiver verbinden, müssen das HDCP-System ebenfalls
unterstützen.
Verwenden Sie für die Verbindung der HDMI OUT-Buchse des AV-Receiver mit dem HDMI-Eingang des Fernsehers
oder Projektors ein handelsübliches HDMI-Kabel (das eventuell zum Lieferumfang jenes Gerätes gehört).
*1 DVI (Digital Visual Interface): Schnittstellennorm für Digital-Bildsignale, die 1999 von der DDWG
*2 HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection): Eine Bildverschlüsselungstechnologie von Intel für HDMI/DVI-Anwendungen. Sie
stellt einen Kopierschutz für Bildmaterial dar und bedarf der Entschlüsselung mit einem HDCP-kompatiblen Gerät.
*3 DDWG (Digital Display Working Group): Ein Gemeinschaftsprojekt von Intel, Compaq, Fujitsu, Hewlett Packard, IBM, NEC und Silicon
Image für einheitliche Digital-Verbindungen von Hochleistungs-PCs und digitalen Bildschirmen.
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De-
*1
, so dass auch Fernseher und Bild-
*2
, d.h. ein Kopierschutzsystem für
*3
verabschiedet wurde.