SnapShot Extra / EXTRA BLACK
SnapShot Mobil / MOBIL BLACK
Kurzanleitung
Kontrolle der Kamera
Zur Kontrolle, ob Bilder gemacht wurden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
1. Kamera öffnen und ausschalten- nach kurzer Pause (1-2 sec.) auf „SETUP" schalten.
2. Auf dem Display erscheint das Startbild. In der unteren Zeile sieht man, wie viel Bilder gemacht wurden und wie viel Bilder noch auf die
SD Karte passen.
3. Durch Drücken der Taste
können die Bilder und Videos (wie oben beschrieben) am Monitor angeschaut werden
4. Alternativ dazu wird in ausgeschaltetem Zustand die SD Karte ausgetauscht und bequem und deutlich zuhause am PC oder einem geeigneten
Bildbetrachter angeschaut.
Bei der Kamerakontrolle immer auch den Batteriestatus überprüfen. Wenn die Batterien nicht mehr ausreichend voll sind, kann es bei Nachaufnahmen
Ausfälle geben, da der Blitz eine etwas höhere Energieleistung braucht. Im Zweifel tauschen Sie die Batterien aus.
Wichtige Tipps und Ergänzungen
1. SD Karten
Die Kamera arbeitet nur in Verbindung mit einer SD Karte. Ohne SD Karte funktioniert die Kamera nicht. Da die SD Karte also ein wichtiger Bestandteil der Kamera ist, ist
eine hohe Kompatibilität Voraussetzung. Dies ist jedoch nicht bei allen SD Karten gegeben. Es gibt Karten, die mit der Dörr SnapShot nicht harmonisieren und deshalb die
Funktion der Kamera einschränken oder ganz verhindern. Das erkennt man daran, dass sich die Kamera nicht einschalten lässt, nicht in den Menüstatus geht oder nur eine
Art von Aufnahme, entweder nur „Camera" oder nur „Video" , macht. Sollte die Kamera diese Probleme zeigen, hilft meistens schon der Wechsel auf eine andere SD Karte
(anderes Fabrikat, andere Speicherkapazität). Generell sollte die Karte auf keinen Fall größer als 16 GB sein!
2. Linse klappert?
An der Fotolinse ist ein Filter angebracht, der dafür sorgt, dass die Kamera bei Tag Farbaufnahmen und bei Nacht oder schlechtem Licht mit Infrarotblitz schwarz-weiß
Aufnahmen macht. Dieser Filter ist in ausgeschaltetem Zustand nicht fixiert und bewegt sich lose hin und her, was auch ein leichtes Klappern verursachen kann. Das ist kein
Defekt und völlig normal!
3. Wetterschutz
Obwohl die Kameras wetterfest und für den Außenbereich tauglich sind, ist es empfehlenswert, die Kameras geschützt aufzuhängen. Weder starker Schlagregen noch
ständige Sonneneinstrahlung tun den Kameras gut. Man sollte die Kamera immer an geschützten Stellen, nicht grade an der Wetterseite oder in der prallen Sonne, aufhän-
gen oder durch ein Dach schützen. Nach einer längeren Feuchtigkeitsperiode, z.B. Nebel oder Regen, sollte die Kamera ein paar Tage in einem trockenen Räumen gelagert
werden.
4. Bewegungsmelder
Der Bewegungsmelder reagiert nur unter gewissen Voraussetzungen und in einem bestimmten Bereich. Generell könnte man sagen, dass der Erfassungsbereich ungefähr
etwas verkleinert dem Aufnahmebereich entspricht. Die Erfassung der Objekte hängt auch stark von der aktuellen Temperatur und sonstigen Umständen, wie auch Bewuchs,
reflektierende Flächen etc., ab. Bei optimalen Verhältnissen, perfekter Ausrichtung und Einstellung der höchsten Empfindlichkeit kann daher die Auslösung auf bis zu 20 m
erfolgen! Normalerweise sollte man aber von einem Bereich innerhalb 10 m ausgehen. Es sind manchmal einige Versuche nötig, um eine gute Position der Kamera heraus-
zufinden. Bei Auslöseversuchen durch Personen bitte immer bedenken, dass die Tiere wesentlich kleiner sind und deshalb den Auslösebereich oft unterlaufen.
5. Lichtverhältnisse
Wie auch beim normalen Fotografieren ist direktes Gegenlicht nicht gut. Deshalb die Position der Kamera so wählen, dass entweder das Licht nicht direkt von vorne kommt
oder die Kamera im Schatten ist.
DÖRR GmbH • Postfach 1280 • 89202 Neu-Ulm/Germany Fon +49 731 97037-0 • Fax +49 731 97037-37 • info@doerrfoto.de
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