6
Zusatzausstattung
6.1
Assistenzsysteme
Die Assistenzsysteme Access- Drive- und Lift-Control unterstützen den Fahrer beim
sicheren
Sicherheitsbestimmungen, siehe "Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb" auf Seite 70
" dieser Betriebsanleitung.
Verhalten beim Fahren
Der Fahrer muss die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Langsam fahren muss er z.B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim
Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen. Er muss stets sicheren
Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen halten und das Flurförderzeug stets
unter Kontrolle haben. Plötzliches Anhalten (außer im Gefahrfall), schnelles Wenden,
Überholen an gefährlichen oder unübersichtlichen Stellen ist verboten. Ein
Hinauslehnen oder Hinausgreifen aus dem Arbeits- und Bedienbereich ist verboten.
6.1.1 Access-Control
Die Freigabe erfolgt nur, wenn:
1)der Fahrer den Sitz belegt.
2)das Flurförderzeug über den Schlüsselschalter (ISM / Can Code o) eingeschaltet
ist.
3)der Gurt angelegt ist.
Z
Wird der Fahrersitz kurzzeitig verlassen und das Flurförderzeug befindet sich nicht
in „Neutral-Verriegelung" (siehe "Fahren" auf Seite 78) kann das Flurförderzeug
nach Wiederaufsteigen (Sitz ist belegt) und erneutem Anlegen des Gurtes weiter
betrieben werden, ohne den Schlüsselschalter erneut zu betätigen.
Z
Wird die Fahrtfreigabe nicht erteilt, leuchtet die Warnleuchte Sitzschalter (96). Die
Punkte 1 bis 3 sind erneut in aufgeführter Reihenfolge auszuführen.
104
Betrieb
des
Flurförderzeugs
unter
Beachtung
der