Zusätzliche Informationen—Fortsetzung
■ MP3-, WMA-, JPEG- une DivX-Dateien
MP3-, WMA-, JPEG- une DivX-Dateien befinden sich
in der Regel in Ordnern. Der DVD-Spieler betrachtet
MP3-, WMA-, JPEG- une DivX-Dateien als Titel.
Ordner 1
Titel 1
Titel 2
MP3/WMA/JPEG/DivX (CD-R/CD-RW)
Glossar
Abtastfrequenz
Die Rate, mit der Tonsignale zur Umwandlung in digi-
tale Audiodaten abgetastet werden. Je höher die Rate,
desto besser die Tonqualität, desto größer aber auch die
erzeugte Datenmenge. Standard-CD-Audio hat eine
Abtastfrequenz von 44,1 kHz, d.h. 44.100 Abtastungen
(Messungen) pro Sekunde. Siehe auch „Digital audio".
Analog-Audio
Ein elektrisches Signal, das direkt in Ton umgewandelt
wird. Digitale Audiosignale können zwar auch elektrisch
sein, stellen den Ton jedoch nur indirekt dar. Siehe auch
„Digital audio".
Dateinamenerweiterung
Eine Marke am Ende eines Dateinamens zur Angabe des
Dateityps. Die Erweiterung „.mp3" kennzeichnet z.B.
eine MP3-Datei.
Digital audio
Eine indirekte Darstellung von Ton durch Zahlen. Wäh-
rend der Aufnahme wird der Ton in festen Abständen
(44.100 Mal pro Sekunde für CD-Qualität) von einem
Analog-Digital-Wandler erfasst, wodurch ein Zahlen-
strom erzeugt wird. Bei der Wiedergabe erzeugt ein
Digital-Analog-Wandler ein Analogsignal aus diesen
Zahlen. Siehe auch „Abtastfrequenz" und „Analog-
Audio".
*1
DivX
DivX ist ein von DivX, Inc. geschaffenes
Medienformat. DivX-Mediendateien enthalten kompri-
mierte Videodateien. DivX-Dateien können auch erwei-
terte Medienfunktionen wie Menüs, Untertitel und
alternative Audiospuren enthalten.
*1. DivX, DivX Certified und die zugehörigen Logos sind Marken
von DivX, Inc. und werden unter Lizenz verwendet.
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De-
Ordner 2
Titel 3
Titel 1
Titel 2
*2
Dolby Digital
Dieses qualitativ hochwertige Surround-Sys-
tem mit maximal 5,1 Audiokanälen wird weltweit in vie-
len besseren Kinos benutzt.
Das Bildschirmmenü zeigt an, welche Kanäle aktiv sind,
beispielsweise 3/2.1. Die „3" steht für die zwei Frontka-
näle und den Centerkanal, die „2" steht für die Surround-
Kanäle und die „.1" steht für den LFE-Kanal.
DRM
DRM (Digital Rights Management) ist eine Art von Ser-
ver-Software, die für die sichere Verteilung bezahlter
Inhalte über das Web entwickelt und kürzlich in WMA
(Windows Media Audio) einbezogen wurde.
*3
DTS
DTS steht für Digital Theater Systems (Digita-
les Kinosystem). DTS, das nicht mit Dolby Digital ver-
wechselt werden darf, ist ein beliebtes Surround-Format
für Kinofilme.
Dynamikbereich
Der Bereich zwischen den leisesten und lautesten Tönen
eines Audiosignals (ohne Verzerrung oder Auflösung in
Rauschen). Dolby Digital- und DTS-Soundtracks verfü-
gen über einen sehr großen Dynamikbereich und liefern
dramatische Effekte wie im Kino.
HD
Abkürzung für „HDTV" (hoch auflösendes Fernsehfor-
mat).
HDCP („High-Bandwidth Digital Content Protection")
Eine Bildverschlüsselungstechnologie von Intel für
HDMI/DVI-Anwendungen. Sie stellt einen Kopier-
schutz für Bildmaterial dar und bedarf der Entschlüsse-
lung mit einem HDCP-kompatiblen Gerät.
*2. Hergestellt unter Lizenz von Dolby Laboratories. „Dolby" und
das Doppel-D-Symbol sind Warenzeichen von Dolby Labora-
tories.
*3. „DTS" und „DTS Digital Surround" sind eingetragene Waren-
zeichen der Digital Theater Systems, Inc.