Rotavator 400
Prüfplan für den Schlepperfahrer
Zu geringe Arbeitstiefe
a)
Einstellung der Tiefenkontrollkufe
b)
Schlepperleistung zu gering: kleineren Gang, niedrigere Rotordrehzahl wählen.
c)
Getriebekasten schleift auf dem Boden.
d)
Messer sind nicht korrekt montiert.
Zu feine Krümelung
a)
Anheben der Bodenklappe
b)
Rotordrehzahl verringern (Umsteckräder wechseln)
Zu grobe Krümelung
a)
Ablassen der Bodenklappe
b)
Wenn Boden feucht ist, abwarten bis Boden abgetrocknet ist
c)
Rotordrehzahl erhöhen
Messer verstopfen
a)
Boden ist zu feucht
b)
Inlangsamerem gang fahren
c)
Anheben der Bodenklappe
d)
Schleppervorschub verringern
Übermäßige Messerabnutzung
a)
Verlorene oder gebrochene Messer ersetzen
Unruhiger Lauf
a)
Fremdkörper im Rotor eingewickelt
b)
Messer sind nicht korrekt, d. h nicht spiralförmig montiert
c)
Abgenutzte, gebrochene oder verlorene Messer am Rotor
Ungleiche Tiefen
a)
Die Kufe und die Schlepperunterlenker prüfen
Bitte beachten:
Zur Sicherung der Lenkfähigkeit muß die Vorderachsbelastung mindestens 20 % des
Schlepperleergewichtes betragen.
Den Schlepper nur bei abgestellter Zapfwelle anlassen. Sobald die hintere Beleuchtungseinrichtung
des Schleppers durch den Rotavator verdeckt wird, ist sie am Anbaugerät zu wiederholen. StVZO §
40a-54.
Wenn der Rotavator mehr als 1 m nach hinten über die Schlußleuchten des Schleppers hinausragt,
müssen am Tage zusätzliche Sicherungsmittel nach StVZO § 53 und § 22 angebracht werden.
1.
Tafeln, Folien oder Anstrich 300 x 300 mm mit roten und weißen Streifen,
2.
Eine hellrote 300 x 300 mm Fahne
3.
Ein hellrotes Schild pendelnd aufgehängt.
Bei allen Reinigungs-, Wartungs.- und Reparaturarbeiten ist der
!
Rotavator stillzulegen. Der Aufenthalt im Arbeits- und Verkehrsbereich
bei laufendem Rotavator ist verboten. Bevor der Schlepperfahrer den
Fahrersitz verläßt, ist die
Schlepperzapfwelle auszuschalten
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