v Einige Modelle verfügen über eine Funktion, die Manipulationen am
Gehäuse erkennt und Sie warnt, wenn die Abdeckung des Computers geöff-
net wird. Diese Funktion ist immer aktiv, auch wenn Ihr Computer ausge-
schaltet ist. Sollte die Abdeckung geöffnet werden, erscheint am Bildschirm
eine Aufforderung zur Eingabe des Administratorkennworts. Der Computer
verbleibt im Aussetzstatus, bis das Administratorkennwort eingegeben wird.
v Die Konfigurationseinstellungen können im Konfigurationsdienstprogramm
erst geändert werden, wenn Sie das Administratorkennwort eingegeben
haben, d. h. alle Änderungen an der Computerhardware, die von den
Systemprogrammen festgestellt werden, erzeugen so lange einen Konfigura-
tionsfehler, bis Sie das Administratorkennwort eingegeben haben.
Gehen Sie wie folgt vor, um die erweiterte Sicherheit zu aktivieren:
1. Aktualisieren Sie die Systemprogramme. Informationen hierzu finden Sie
im Abschnitt „Systemprogramme aktualisieren" auf Seite 27.
2. Während der Aktualisierung der Systemprogramme haben Sie die Möglich-
keit, die erweiterte Sicherheit zu aktivieren oder zu inaktivieren. Ihre
Angabe wird automatisch im Menü "Systemschutz" des Konfigurations-
dienstprogramms aufgezeichnet.
Sicherheitsprofile für Einheiten verwenden
Mit der Option "Sicherheitsprofile für Einheiten" können Sie die Sicherheits-
ebenen für folgendes festlegen:
v IDE-Controller (z. B. Festplattenlaufwerke): Wenn diese Option inaktiviert
wird, sind alle Einheiten, die an den IDE-Controller angeschlossen sind,
inaktiviert und werden nicht in der Systemkonfiguration angezeigt.
v Zugriff auf Diskettenlaufwerke: Wenn diese Option inaktiviert ist, kann nicht
auf das Diskettenlaufwerk zugegriffen werden.
v Schreibschutz für Disketten: Wenn diese Option aktiviert ist, werden alle
Disketten so behandelt, als wären sie schreibgeschützt.
Mit der Option "Sicherheitsprofile für Einheiten" können Sie außerdem steuern,
welche Einheiten ein Kennwort erfordern, bevor sie gestartet werden. Die
Einheiten sind in zwei Klassen eingeteilt:
v Laufwerke für austauschbare Datenträger, wie z. B. Diskettenlaufwerke und
CD-ROM-Laufwerke
v Festplattenlaufwerke
v Netzeinheiten.
Kapitel 4. Konfigurationsdienstprogramm verwenden
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