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Sense:range[?] 0; Sense:range:auto[?] Off | On; Sense:range:clevel[?] -20.0 - Rohde & Schwarz R&S NRP-Z11 Bedienungsanleitung

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R&S NRP-Z11/21/31/41/61/211/221
SENSe:RANGe[?] 0 ... 2 (1 für R&S NRP-Z211/221)
SENSe:RANGe wählt den Messpfad des Leistungsmesskopfes.
Der Leistungsmesskopf R&S NRP-Z11/21/31/41/61 hat drei separate Messpfade. Pfad 1 ist der
empfindlichste, Pfad 2 der mittlere und Pfad 3 der unempfindlichste Messpfad. SENSe:RANGe 0 wählt
Pfad 1, SENSe:RANGe 1 wählt Pfad 2 und SENSe:RANGe 2 wählt Pfad 3.
Der Leistungsmesskopf R&S NRP-Z211/221 hat zwei separate Messpfade. Pfad 1 ist der
empfindlichere, Pfad 2 der unempfindlichere Messpfad. SENSe:RANGe 0 wählt Pfad 1, SENSe:RANGe
1 wählt Pfad 2.
Die Aussteuergrenzen dieser Messpfade sind frequenz-, temperatur- und exemplarabhängig. Als
Richtwerte können gelten:
(R&S NRP-Z11/21/31/41/61)
40 [W (–14 dBm) für den empfindlichsten, 4 mW (6 dBm) für den mittleren und 400 mW (26 dBm)
für den unempfindlichsten Messpfad;
(R&S NRP-Z211/221)
380 [W (–4,2 dBm) für den empfindlicheren und 190 mW (22,8 dBm) für den unempfindlicheren
Messpfad.
Der Abfragebefehl liefert
0 für Pfad 1,
1 für Pfad 2,
2 für Pfad 3.
Bei manueller Wahl des Messpfads (SENSe:RANGe:AUTO OFF) wird der aktuell gewählte Messpfad
ausgegeben. Bei automatischer Wahl wird der zuletzt manuell eingestellte Pfad ausgegeben. Da diese
Einstellung gespeichert ist, wird sie nach Ausschalten der Automatik sofort wieder eingestellt.
Voreinstellung: 2 (NRP-Z11/21/31/41/61, unempfindlichster Pfad) oder
1 (NRP-Z211/221, unempfindlicherer Pfad)

SENSe:RANGe:AUTO[?] OFF | ON

SENSe:RANGe:AUTO ON aktiviert die automatische Wahl des Messpfads, SENSe:RANGe:AUTO OFF
deaktiviert sie.
Der Abfragebefehl liefert
1 für OFF,
2 für ON.
Voreinstellung: ON
SENSe:RANGe:CLEVel[?] –20.0 ... 0.0
Mit SENSe:RANGe:CLEVel hat man die Möglichkeit, den Übergangsbereich zwischen den Messpfaden
1 und 2 bzw. 2 und 3 um den angegebenen Wert (in dB) abzusenken. Diese Maßnahme kann bei
Signalen mit einem hohen Verhältnis peak-to-average zu einer Verbesserung der Messgenauigkeit
führen, da die Aussteuerungsreserve für Modulationsspitzen größer wird. Der Nachteil besteht in einer
Verringerung des Signal-Rauschabstandes an den Untergrenzen der Übergangsbereiche.
Der Abfragebefehl liefert die Verschiebung der Übergangsbereiche zwischen den Messkanälen1 und 2
bzw. 2 und 3.
Voreinstellung: 0.0 [dB]
1137.7470.11
Fernbedienung - Befehle
6.15
D-7

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