eine vielzahl von wasserinhaltsstoffen verursachen mit bestimmten
reagenzien eine ganz spezifische farbreaktion. die sich
bildende farbintensität ist ein maß für die Konzentration des
wasserinhaltsstoffes. um diese farbintensität zu messen, ist es
notwendig, dass das messgerät mit einer lichtquelle ausgestattet ist.
diese erzeugt mittels einem vorgeschalteten filter ein licht mit einer
definierten Wellenlänge, die innerhalb des für das Auge sichtbaren
wellenlängenspektrums liegt.
das photometer misst nun die intensität (i) des durch die mit dem
messmedium gefüllte Küvette geleiteten lichstrahls hinter der Küvette
mittels einer photozelle. die messung wird anschliessend mit der
dem gerät bekannten ausgangsintensität (io) verglichen. der auf die
photozelle entfallende lichtanteil wird in einen elektrischen strom
umgewandelt und mittels analog-digital-wandler der messelektronik
zugeführt. hier wird nun die menge der absorbierten strahlung ermittelt
und die Konzentration berechnet.
die hanna single-parameter photometer der hi 967xx-serie erzeugen
das für die messung geeignete licht mittels einer stromsparenden
wolframhalogenlampe.
Nachfolgend finden Sie ein Schema der Funktionsweise in der
messzelle:
das lambert-beer'sche-gesetz stellt einen mathematisch einfach zu
erfassenden Zusammenhang her:
a = log I
/I
o
a = e
c d
l
e
= Extinktionskoeffizient; dieser ist vom verwendeten Lösungsmittel
l
abhängig
d = schichtdicke der Küvette
MESSPRINZIP
6