INFORMATIONEN
Glossar
Bootloader Version
Bootloader ist eine Software, die durch die
Firmware eines Gerätes von einem bootfähigen
Medium geladen und anschließend ausgeführt
wird. Der Boot-Loader lädt dann weitere Teile
des Betriebssystems.
Domain Name System
Das Domain Name System (DNS) ist einer der
wichtigsten Dienste im Internet. Seine Hauptauf-
gabe ist die Umsetzung von „Internetadressen"
in die zugehörige IP-Adresse.
Firmware Version
Firmware bezeichnet die Software, die in einem
programmierbaren Chip (Microcontroller) einge-
bettet ist. Sie ist zumeist in einem Flash-Speicher,
einem EPROM oder einem EEPROM abgelegt.
Die Firmware enthält Funktionen zur Steuerung
des Gerätes.
Gateway IP
Mit einem Gateway können Netzwerke, die auf
völlig unterschiedlichen Protokollen basieren,
miteinander kommunizieren.
Im Heimbereich wird überwiegend eine Kombi-
nation aus Router und DSL-Modem als Internet-
Gateway verwendet.
Hardware Version
Mit Hardware ist das Gerät gemeint. Dazu ge-
hören alle Baugruppen (wie Prozessor, Display
usw.).
IP-Adresse
Eine IP-Adresse (Internet-Protocol-Adresse) dient
zur eindeutigen Adressierung von Rechnern und
anderen Geräten in einem IP-Netzwerk. Das be-
kannteste Netzwerk, in dem IP-Adressen verwen-
det werden, ist das Internet. Dort werden beispiels-
weise Webserver über IP-Adressen angesprochen.
Die IP-Adresse kann vom Router automatisch
angeboten werden (Automatic Adress) oder Sie
wurde im Router manuell eingegeben (Statik
Adress). Wurde sie manuell eingegeben, muss
auch am Gerät diese IP-Adresse eingegeben
werden.
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NAS (Network Access Storage)
Mit der Bezeichnung NAS werden Geräte be-
nannt, die Daten von einer Festplatte in einem
Netzwerk anbieten.
Network Name (SSID)
Der Netzwerkname (SSID – Service Set Identi-
fier) bezeichnet die Kennung eines Funknetzwer-
kes, das auf IEEE 802.11 basiert.
Jedes Wireless LAN besitzt eine konfigurierbare
SSID, um das Funknetz eindeutig identifizieren
zu können.
Die Zeichenfolge des Netzwerknamens kann bis
zu 32 Zeichen lang sein. Sie wird in der Basis-
station (Access Point) eines Wireless LAN konfi-
guriert und auf allen Clients, die darauf Zugriff
haben sollen, eingestellt.
Netzmaske
Die Netzmaske oder Netzwerkmaske, teils noch
als Subnetzmaske bezeichnet, ist eine Bitmaske,
die eine IP-Adresse in einen Netzwerk- und
einen Geräte- bzw. Hostteil trennt. Sie wird in
IP-Netzwerken verwendet, um Routingentschei-
dungen zu treffen.
Private IP-Adresse
Private IP-Adressen gehören zu bestimmten IP-
Adressbereichen, die im Internet nicht geroutet
werden. Sie können von jedem für private Netze
wie etwa LANs verwendet werden.
Viele Rechnernetze benötigen zwar untereinan-
der volle Konnektivität auf IP-Ebene, jedoch nur
einen eingeschränkten Internetzugang. Weist
man einem solchen Rechnernetz einen privaten
IP-Adressbereich zu, so bildet es ein Intranet, auf
das aus dem Internet heraus nicht zugegriffen
werden kann, da die Internet-Router die privaten
Adressbereiche ignorieren. Ein Gateway oder
Router, der in diesem privaten Netz platziert ist,
und neben der privaten IP-Adresse zusätzlich
über eine öffentliche Adresse des Internets
verfügt, stellt den Internetzugang her. Dies kann
über einen Proxy geschehen oder mittels NAT/
PAT/Masquerading.
Da der genutzte Adressbereich nur innerhalb
des privaten Netzes sichtbar ist, kann derselbe
Bereich auch in anderen privaten Netzen ver-
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