Laserdrucker mit integrierter netzwerkkarte (114 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Brother MFC J6710DW
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Modell unterscheiden. Um herauszufinden, welche Funktionen und Netzwerkprotokolle unterstützt werden, lesen Sie das Netzwerkhandbuch. Das neueste Handbuch können Sie vom Brother Solutions Center unter http://solutions.brother.com/ herunterladen. Sie können auch die neusten Treiber und Dienstprogramme für Ihr Gerät herunterladen, Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQs) und Tipps zur Problemlösung finden oder sich über...
® ® Windows 7 steht in diesem Handbuch für alle Ausgaben von Windows Bitte besuchen Sie das Brother Solutions Center unter http://solutions.brother.com/ und klicken Sie auf der Seite für Ihr Modell auf Handbücher, um die anderen Handbücher herunterzuladen.
Inhaltsverzeichnis Arten der Netzwerkverbindungen und Protokolle Arten der Netzwerkverbindungen ......................1 Beispiel einer verkabelten Netzwerkverbindung..................1 Protokolle..............................3 TCP/IP-Protokolle und ihre Funktionen ....................3 Sonstige Protokolle..........................6 Gerät für ein Netzwerk konfigurieren IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateways ...................7 IP-Adresse............................7 Subnetzmaske.............................8 Gateway (und Router) .........................8 IEEE 802.1x-Authentifizierung........................9 Wireless-Netzwerk: Konzepte und Terminologien Netzwerk festlegen ..........................11 SSID (Service Set Identifier) und Kanäle ..................11...
Drucken über das gemeinsame Netzwerk auf Seite 2. Jeder Computer muss das TCP/IP-Protokoll verwenden. Die IP-Adresse des Brother-Gerätes muss entsprechend konfiguriert werden. Wenn Sie einen Router verwenden, muss die Gateway-Adresse der verwendeten Computer und des Brother-Gerätes konfiguriert werden.
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In größeren Netzwerken empfehlen wir das Einrichten von Netzwerkdruckern. Der „Server“ bzw. „Druckserver“ muss das TCP/IP-Protokoll verwenden. Falls das Brother-Gerät nicht über die USB- oder Parallelschnittstelle an den Server angeschlossen wurde, muss dem Gerät eine entsprechende IP-Adresse zugewiesen werden.
Hinweis • Sie können die Protokolleinstellungen über die HTTP-Schnittstelle (Webbrowser) konfigurieren. (Siehe das Netzwerkhandbuch.) • Um herauszufinden, welche Protokolle Ihr Brother-Gerät unterstützt, lesen Sie das Netzwerkhandbuch. • Informationen zu den unterstützten Sicherheitsprotokollen finden Sie unter Sicherheitsprotokolle auf Seite 19. DHCP/BOOTP/RARP Über die Protokolle DHCP/BOOTP/RARP kann die IP-Adresse automatisch konfiguriert werden.
Mit dem Internet Printing Protocol (IPP Version 1.0) können Dokumente über das Internet direkt auf jedem erreichbaren Gerät ausgedruckt werden. Hinweis Näheres zum IPPS-Protokoll finden Sie unter Sicherheitsprotokolle auf Seite 19. mDNS ® Mit mDNS kann sich der Brother PrintServer automatisch für den Betrieb in einer Mac OS X-Umgebung mit einfacher Netzwerkkonfiguration konfigurieren.
Computer aus steuern. SNMP Das SNMP-Protokoll (Simple Network Management Protocol) wird für die Verwaltung von Netzwerkgeräten verwendet, wie z. B. Computer, Router und netzwerkfähige Brother-Geräte. Der Brother PrintServer unterstützt SNMPv1, SNMPv2c und SNMPv3. Hinweis Näheres zum SNMPv3-Protokoll finden Sie unter Sicherheitsprotokolle auf Seite 19.
IPv6 ist die neue Generation von Internetprotokollen. Weitere Informationen zum IPv6-Protokoll finden Sie auf der Website für Ihr Gerät unter http://solutions.brother.com/. Sonstige Protokolle LLTD Mit Hilfe des LLTD-Protokolls (LLTD: Link Layer Topology Discovery) können Sie das Brother-Gerät ganz ® ® einfach in der Netzwerkübersicht von Windows Vista /Windows 7 finden.
Gerät für ein Netzwerk konfigurieren IP-Adressen, Subnetzmasken und Gateways Um ein Gerät in einer vernetzten TCP/IP-Umgebung zu verwenden, müssen Sie die IP-Adresse und Subnetzmaske konfigurieren. Die dem PrintServer zugewiesene IP-Adresse muss zum selben logischen Netzwerk gehören wie Ihre Hostcomputer. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie die Subnetzmaske und Gateway-Adresse richtig konfigurieren.
Gerät für ein Netzwerk konfigurieren Subnetzmaske Eine Subnetzmaske schränkt die Netzwerkkommunikation ein. Beispiel: Computer 1 kann Daten mit Computer 2 austauschen • Computer 1 IP-Adresse: 192.168. 1. 2 Subnetzmaske: 255.255.255.000 • Computer 2 IP-Adresse: 192.168. 1. 3 Subnetzmaske: 255.255.255.000 0 in der Subnetzmaske bedeutet, dass bei diesem Teil der Adresse die Kommunikation nicht eingeschränkt ist.
IEEE 802.1x-Authentifizierung IEEE 802.1x ist ein IEEE-Standard für verkabelte und Wireless-Netzwerke, der den Zugriff von nicht autorisierten Netzwerkgeräten beschränkt. Ihr Brother-Gerät (Bittsteller) sendet über Ihren Access Point (Authentifizierer) eine Authentifizierungsanforderung an einen RADIUS-Server (Authentifizierungsserver). Nachdem die Anforderung durch den RADIUS-Server verifiziert, d. h. überprüft und bestätigt wurde, kann Ihr Gerät auf das Netzwerk zugreifen.
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Software und Certicom entwickelt. EAP-TTLS erzeugt zwischen einem Client und einem Authentifizierungsserver einen ähnlichen verschlüsselten SSL-Tunnel zum Senden einer Benutzer-ID und eines Kennwortes wie PEAP. EAP-TTLS ermöglicht eine gegenseitige Authentifizierung von Server und Client. Das Brother-Gerät unterstützt die folgenden inneren Authentifizierungen: • EAP-TTLS/CHAP • EAP-TTLS/MS-CHAP • EAP-TTLS/MS-CHAPv2 •...
Sicherheitseinstellungen legen die Art der Authentifizierung (wie sich das Gerät im Netzwerk anmeldet) und die Art der Verschlüsselung (wie die Daten zum Versenden im Netzwerk verschlüsselt werden) fest. Wenn Sie diese Einstellungen bei der Konfiguration Ihres Brother Wireless-Gerätes nicht richtig vornehmen, kann sich das Gerät nicht mit dem Wireless-Netzwerk verbinden. Gehen Sie deshalb besonders sorgfältig vor, wenn Sie diese Einstellungen konfigurieren.
Das Brother Wireless-Gerät verwendet den WEP-Schlüssel als vordefinierten Schlüssel. WPA-PSK/WPA2-PSK Aktiviert einen Wi-Fi Protected Access Pre-Shared Key (WPA-PSK/WPA2-PSK), einen gemeinsamen vordefinierten Schlüssel, der dem Brother Wireless-Gerät den Zugriff auf Access Points mit TKIP für WPA-PSK oder AES für WPA-PSK und WPA2-PSK (WPA-Personal) ermöglicht. Verschlüsselungsmethoden ...
Wireless-Netzwerk: Konzepte und Terminologien Netzwerkschlüssel Open System/Shared Key mit WEP Dieser Schlüssel ist ein 64-Bit- oder 128-Bit-Wert, der im ASCII- oder Hexadezimal-Format eingegeben werden muss. • 64 (40) Bit (ASCII): Verwendet 5 Textzeichen, z. B. „WSLAN“ (Groß-/Kleinschreibung beachten) • 64 (40) Bit (Hexadezimal): Verwendet 10-stellige Hexadezimal-Daten, z.
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Wireless-Netzwerk: Konzepte und Terminologien Verschlüsselungsmethoden TKIP Zu TKIP siehe TKIP auf Seite 12. Zu AES siehe AES auf Seite 12. CKIP Das original CKIP-Protokoll (Cisco Key Integrity Protocol) für LEAP von Cisco Systems Inc. Benutzer-ID und Kennwort Die folgenden Sicherheitsmethoden verwenden eine Benutzer-ID mit einer Länge von weniger als 64 Zeichen und ein Kennwort mit einer Länge von weniger als 32 Zeichen.
Zusätzliche Netzwerkeinstellungen unter ® Windows Arten von zusätzlichen Einstellungen Die folgenden Funktionen stehen zum Konfigurieren zusätzlicher Netzwerkeinstellungen zur Verfügung. ® ® Web Services (Windows Vista und Windows ® Vertical Pairing (WLAN-Einrichtungsassistent) (Windows Hinweis Vergewissern Sie sich, dass sich der Hostcomputer und das Gerät entweder im gleichen Subnetzwerk befinden, oder dass der Router für die Datenübertragung zwischen den beiden Geräten richtig konfiguriert ist.
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Der Web Services-Name des Gerätes wird mit dem Druckersymbol angezeigt. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät, das Sie installieren möchten. Hinweis Der Web Services-Name des Brother-Gerätes besteht aus dem Modellnamen und der MAC-Adresse (Ethernet-Adresse) Ihres Gerätes (zum Beispiel Brother MFC-XXXX (Modellname) [XXXXXXXXXXXX] (MAC-Adresse / Ethernet-Adresse).
Hinweis • Wenn Sie die Web Services-Funktion Ihres Gerätes ausgeschaltet haben, müssen Sie sie wieder einschalten. Die Standardeinstellung für die Web Services Ihres Brother-Gerätes ist Ein. Sie können die Web Services-Einstellung über das Web Based Management (Webbrowser) oder mit BRAdmin Professional 3 ändern.
Sicherheitsbegriffe und -konzepte Sicherheitsfunktionen Sicherheitsbegriffe CA (Certificate Authority: Zertifizierungsstelle) Die Zertifizierungsstelle stellt digitale Zertifikate aus (vor allem X.509 Zertifikate) und gewährleistet die Bindung zwischen den Datenpaketen in einem Zertifikat. CSR (Certificate Signing Request: Zertifikatsignieranforderung) Mit der Zertifikatsignieranforderung wird bei der Zertifizierungsstelle die Ausstellung eines Zertifikates beantragt.
Sicherheitsbegriffe und -konzepte Sicherheitsprotokolle Hinweis Sie können die Protokolleinstellungen über das Web Based Management (Webbrowser) konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Netzwerkhandbuch. SSL (Secure Socket Layer) / TLS (Transport Layer Security) Diese Protokolle zur sicheren Kommunikation verschlüsseln die Daten, um vor Übergriffen zu schützen. HTTPS Das Internetprotokoll HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) verwendet SSL.
Sicherheitsbegriffe und -konzepte Sicherheitsmethoden für das Senden und Empfangen von E-Mails Hinweis Sie können die Einstellungen für die Sicherheitsmethoden über das Web Based Management (Webbrowser) konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Netzwerkhandbuch. POP vor SMTP (PbS) Dies ist eine Methode zur Benutzerauthentifizierung beim Senden von E-Mails über einen Client. Vor dem Senden einer E-Mail spricht der Client erst den POP3-Server an und erhält dadurch die Erlaubnis für den Zugriff auf den SMTP-Server.
Anhang A Mit Diensten arbeiten Ein Dienst oder Service ist eine Ressource, auf die Computer, die über den Brother PrintServer drucken wollen, zugreifen können. Der Brother PrintServer stellt die folgenden vordefinierten Dienste bereit (mit dem Befehl SHOW SERVICE in der Fernkonsole des Brother PrintServers kann eine Liste der verfügbaren Dienste abgerufen werden).
Anhang A IP-Adresse mit RARP konfigurieren Die IP-Adresse des Brother PrintServers kann auch mit der Funktion Reverse ARP (RARP) auf Ihrem Hostcomputer konfiguriert werden. Dazu wird die Datei /etc/ethers mit einem Eintrag wie dem Folgenden versehen (wenn diese Datei nicht vorhanden ist, können Sie diese erzeugen): BRN008077310107 (oder BRW008077310107 für ein Wireless-Netzwerk)
Wie bei RARP lädt der PrintServer beim Einschalten des Gerätes seine IP-Adresse vom BOOTP-Server. IP-Adresse mit APIPA konfigurieren Der Brother PrintServer unterstützt das APIPA-Protokoll (Automatic Private IP Addressing). Mit APIPA konfigurieren DHCP-Clients automatisch eine IP-Adresse und Subnetzmaske, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist.
IP-Adresse festzulegen. Wenn Ihr Administrator das System für die Zuweisung von IP-Adressen über BOOTP, DHCP oder RARP konfiguriert hat, kann der Brother PrintServer seine IP- Adresse von jedem dieser Dienste beziehen. In diesem Fall müssen Sie den Befehl ARP nicht verwenden.
Anhang A IIP-Adresse über die TELNET-Konsole konfigurieren Sie können die IP-Adresse auch mit dem Befehl TELNET ändern. TELNET ist eine effektive Methode zur Änderung der IP-Adresse des Gerätes. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass im PrintServer bereits eine gültige IP-Adresse hinterlegt wurde. Geben Sie an der Eingabeaufforderung TELNET <command line>...