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Ringpuffer
Zu den meisten Messwerten wird auch ein Mittel-
wert gebildet (siehe Tabelle "Mess- und Rechen-
größen"). Mittelwerte sind mit einem Querstrich über
dem Messwert gekennzeichnet. Für die Speiche-
rung im Ringpuffer ausgewählte Mittelwerte werden
durch die gleichzeitige Darstellung beider Pfeil-
symbole vor dem Mittelwert gekennzeichnet.
Für die Speicherung im Ringpuffer können im Menü
PRG des UMG505
- die Mittelwerte der Messwerte,
- die EMAX Messperiodenrücksetzung und
- ein Teil der Arbeitszähler (Tx0)
direkt ausgewählt werden.
Die umschaltbaren Arbeitszähler (siehe untenste-
hende Abbildung) können nur mit der zum Lieferum-
fang gehörenden Programmier- und Auslesesoftwa-
re GridVis für die Speicherung im Ringpuffer ausge-
wählt werden.
Für die Arbeitszähler ist die Zeit von einer Stunde
zwischen zwei Speicherungen im Ringpuffer fest
vorgegeben.
Fest
Wirkarbeit
ohne Rücklaufsperre
Bezug
T00 T01 T02 T03 T04
Lieferung
Blindarbeit
ohne Rücklaufsperre
induktiv
T10 T11 T12 T13 T14
kapazitiv
T20 T21 T22 T23 T24
Abb. Übersicht der Arbeitszähler.
Je mehr Mittelwerte zur Speicherung im Ringpuffer
ausgewählt werden, desto früher ist der Ringpuffer
voll und die ältesten Mittelwerte werden überschrie-
ben. Eine Abschätzung des Speicherzeitraumes
für den Ringpuffer, kann in der Messwertanzeige
abgelesen werden.
Die im Ringpuffer gespeicherten Mittelwerte können
nur mit der zum Lieferumfang gehörenden Program-
mier- und Auslesesoftware GridVis ausgelesen wer-
den.
Achtung !
m
Eine Änderung
- der Mittelungszeit,
- der Messperiodendauer,
- des Stromwandler-Übersetzungsverhältn.,
- des Spannungswandler-Übersetzungsverh.,
- der Messung (Aron-Schaltung) oder
- der Messwertauswahl für den Ringpuffer,
löschen den Ringpuffer.
= Taste 1
= Taste 2
Arbeitszähler
Umschaltbar
T50 T51 T52 T53 T54
T30 T31 T32 T33 T34
T40 T41 T42 T43 T44
= Taste 3
= Maxwert oder Bezug.
Speicherzeitraum
Je mehr Mittelwerte für die Speicherung im Ringpuf-
fer markiert sind, desto kürzer wird der Speicherzeit-
raum. Mit der werkseitigen Voreinstellung
Mittelwerte: U1, U2, U3, I1, I2, I3, P1, P2, P3
Mittelungszeit: 15 Minuten
werden die Mittelwerte über einen Zeitraum von ca.
einem Jahr gespeichert. Wird dieser Zeitraum über-
schritten, so werden die ältesten Mittelwerte über-
schrieben.
Werden den zu speichernden Mittelwerten unter-
schiedliche Mittelungszeiten zugeordnet, so wird
mehr Speicherplatz benötigt und der Speicherzeit-
raum wird erheblich kürzer.
Um den Speicherzeitraum zu vergrößern, kann man
die Anzahl der zu speichernden Messwerte verklei-
nern oder alle Messwerte mit der gleichen Mittel-
ungszeit programmieren.
= Minwert oder Lieferung.
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