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janitza UMG 503 Betriebsanleitung

janitza UMG 503 Betriebsanleitung

Universal measuring device
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Inhaltsverzeichnis

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Universal Measuring Device
Betriebsanleitung
Mittelwert
Angezeigte Messphase,
- Außenleiter gegen N,
- Außenleiter gegen Außen-
leiter,
- Summenmessung.
Höchstwerte
Tiefstwerte
Kennzeichnung der für den
Ringpuffer ausgewählten
Messwerte
Bezug
Lieferung
Taste 1
UMG 503
Stromwandler
Oberschwingungsnummer/
Tarifnummer
Spannungswandler
Geräteadresse
Anzeige der Betriebsarten
Taste 3
Taste 2
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 1
D-35633 Lahnau
Support Tel. (0 64 41) 9642-22
Fax (0 64 41) 9642-30
e-mail: info@janitza.de
Internet: http://www.janitza.de

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für janitza UMG 503

  • Seite 1 Universal Measuring Device UMG 503 Betriebsanleitung Stromwandler Oberschwingungsnummer/ Tarifnummer Spannungswandler Mittelwert Geräteadresse Angezeigte Messphase, - Außenleiter gegen N, - Außenleiter gegen Außen- leiter, - Summenmessung. Höchstwerte Tiefstwerte Kennzeichnung der für den Anzeige der Betriebsarten Ringpuffer ausgewählten Messwerte Taste 3 Bezug...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Bedeutung der Symbole Konfigurieren Konfigurationsdaten Eingangskontrolle Konfigurationsdaten Service Stromwandler Spannungswandler Anwendungshinweise RS485 Schnittstelle (Option) Wartungshinweise Übertragungsprotokolle RS485 Abschlusswiderstände Produktbeschreibung RS232 Schnittstelle (Option) Bestimmungsgemäßer Gebrauch Übertragungsprotokolle RS232 Funktionsprinzip Modem Geräteadresse Installationshinweise Datenaufzeichnung Hilfsspannung Grenzwerte Messspannung Relaisausgänge intern (Option) Messstrom Grenzwerte zuordnen RS485 Schnittstellenkabel Beispiel: Wirkleistung Summe Beispiel: Wirkleistung EMAX...
  • Seite 3 Übertragungsprotokolle PSWbasic Service Protokoll Benötigte Hard- und Software Modem Software Hardware Modbus RTU Funktionen Übertragungsart Messwertanzeigen konfigurieren Übertragungsparameter Speicher Realisierte Funktionen UMG503 konfigurieren Datenformate GSD-Datei erzeugen PROFIBUS DP (Option) UMG503 konfigurieren Anzeigebereiche und Genauigkeit Profibus DP V0 Technische Daten Profibus DP V1 Übergeordnetes Protokoll Ausführung für Fronttafeleinbau GSD-Datei...
  • Seite 4: Bedeutung Der Symbole

    Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Handbuches darf Bedeutung der Symbole ohne schriftliche Genehmigung des Urhebers reprodu- Warnung vor gefährlicher elektrischer Span- ziert oder vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen sind nung. strafbar und werden mit allen juristischen Mitteln ver- folgt. Dieses Symbol soll Sie vor möglichen Gefah- Für die Fehlerfreiheit des Handbuches sowie für Schä- ren warnen, die bei der Montage, der Inbetrieb- den, die durch die Benutzung des Handbuches entste-...
  • Seite 5 Ausgabevermerk 04.11.1998 Erstausgabe. 26.11.1998 Ergänzungen. 09.12.1998 Master-Passwort, Anzeigebereich "Gvarh", Techn. Daten "Gehäusetiefe". 03.03.1999 Ergänzungen. 26.03.1999 Anschlussplan. 03.05.1999 cos(phi), Ereignisspeicher. 30.09.1999 Funktionerweiterungen. 02.02.2000 Übergeordnetes Protokoll für PROFIBUS. 22.02.2000 Anzeige der Außenleiterspannugen. 29.02.2000 Rücksetzung der Messperiode. 08.02.2000 Löschen der Arbeit über ser. Schnittstelle. 08.06.2000 Profibus DP V1.
  • Seite 6: Eingangskontrolle

    - Mess- und Hilfsspannung und - genaue Fehlerbeschreibung. Sie erreichen uns von: Montag bis Donnerstag zwischen 07:00 bis 15:00 und Freitags zwischen 07:00 bis 12:00 Janitza electronics GmbH Vor dem Polstück 1 D-35633 Lahnau Support: Tel. (0 64 41) 9642-22 (0 64 41) 9642-30 e-mail: info@janitza.de...
  • Seite 7: Anwendungshinweise

    Anwendungshinweise Dieses Gerät ist ausschließlich durch qualifiziertes Per- sonal gemäß den Sicherheitsbestimmungen und Vor- schriften einzusetzen und zu verwenden. Bei Gebrauch des Gerätes sind zusätzlich die für den jeweiligen An- wendungsfall erforderlichen Rechts- und Sicherheits- vorschriften zu beachten. Qualifiziertes Personal sind Personen, die mit Aufstel- lung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Pro- duktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entspre- chenden Qualifikationen verfügen, z.B.
  • Seite 8: Wartungshinweise

    Wartungshinweise Das Gerät wird vor der Auslieferung verschiedenen Sicherheitsprüfungen unterzogen und mit einem Siegel gekennzeichnet. Wird ein Gerät geöffnet, so müssen die Sicherheitsprüfungen wiederholt werden. Für Geräte, die nicht im Herstellerwerk geöffnet wur- den, kann keine Gewährleistung übernommen werden. Instandsetzung und Kalibration Instandsetzungs- und Kalibrationsarbeiten können nur im Herstellerwerk durchgeführt werden.
  • Seite 9: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Bestimmungsgemäßer Gebrauch Funktionsprinzip Das UMG 503 ist zum festen Einbau und für die Mes- Das dreiphasige elektronische Messsystem erfasst und sung von Spannung, Strom, Leistung, Oberschwingun- digitalisiert die Effektivwerte der Spannungen und Strö- gen (1. bis 20.) usw. in Nieder- und Mittelspannungs- me in einem 50Hz/60Hz Netz.
  • Seite 10: Installationshinweise

    Installationshinweise RS485 Schnittstellenkabel Hilfsspannung Busstruktur Der Eingang der Hilfsspannung (Klemme 14, 15) des UMG503 ist für Nennspannungen bis 300VAC gegen Alle Geräte werden in einer Busstruktur (Linie) ange- Erde (PE) geeignet. Höhere Spannungen zwischen Hilfs- schlossen. In einem Segment können bis zu 32 Teilneh- spannung (Klemme 14, 15) und Erde (PE) können das mer zusammengeschaltet werden.
  • Seite 11 Abb. 2 Vierleitermessung mit drei Stromwandlern. Abb. 2a Vierleitermessung mit drei Stromwandlern. Abb.3a Dreileitermessung mit drei Spannungswandlern Abb.3 Vierleitermessung mit zwei Stromwandlern und drei Stromwandlern in einem Netz mit isoliert geer- detem Sternpunkt. = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3 = Maxwert oder Bezug.
  • Seite 12 Abb. 6 Dreileitermessung mit zwei Spannungswandlern Abb. 5 Dreileitermessung mit drei Spannungswandlern und drei Stromwandlern und drei Stromwandlern. (Option "Dreileitermessung" notwendig) Abb. 7 Dreileitermessung mit drei Spannungswandlern Abb. 8 Dreileitermessung mit zwei Spannungswandlern und zwei Stromwandlern und zwei Stromwandlern. (Option "Dreileitermessung" notwendig) Seite 12 = Maxwert oder Bezug.
  • Seite 13 IT-Netze UMG503 Hilfs- Für den Einsatz in IT-Netzen ist das spannung UMG503 nur bedingt geeignet, da die Auxiliary Messung Voltage Mesurement Messspannung gegen das Gehäusepoten- tial gemessen wird und die Eingangsimpe- danz des Gerätes einen Ableitstrom gegen L/L 80 .. 500V AC L/PEN 50 ..
  • Seite 14: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme des Gerätes sollte wie folgt durch- geführt werden: - Gerät einbauen. - Hilfsspannung Uh anlegen. Die Größe der anzulegenden Hilfsspannung muss der Typenschildangabe entsprechen. Der Eingang der Hilfsspannung (Klemme 14, 15) des UMG503 ist für Nennspannungen bis 300VAC gegen Erde (PE) geeignet.
  • Seite 15: Vorgehen Im Fehlerfall

    Vorgehen im Fehlerfall Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Anzeige dunkel. Externe Sicherung hat ausge- Sicherung ersetzen. löst. Sicherung kann nicht durch den Benutzer getauscht Interne Sicherung hat ausgelöst. werden. Gerät zur Reparatur an den Hersteller einschi- cken. Kontrasteinstellung zu dunkel. Kontrasteinstellung im Konfigurationsmenü einstellen. Gerät defekt.
  • Seite 16 Fehlerbeschreibung Ursache Abhilfe Programmierdaten gehen Batterie leer. Gerät zum Batterietausch an den Hersteller einschicken. verloren. Das Gerät wurde elektromag- Externe Schutzmaßnahmen wie Schirmung, Filterung, netischen Störungen ausgesetzt, Erdung oder räumliche Trennung durchführen. die größer sind als die in den technischen Daten angegebe- nen.
  • Seite 17: Bedienung

    Bedienung Hauptmenü Nach einer Netzwiederkehr befindet sich das Gerät im- Tasten mer in der ersten programmierten Messwertanzeige. Mit Das UMG503 wird über drei Tasten in der Frontplatte der Taste 1 kann man dann zwischen bedient. der Messwertanzeige, = Taste 1 dem SELECT Mode, = Taste 2 dem Konfigurationsmenü...
  • Seite 18: Messwertanzeigen

    PC ausgewählt und dann über die seriel- le Schnittstelle zum UMG 503 übertragen werden. Mit den Tasten 2 und 3 kann man im UMG 503 zwi- Nach einer Netzwiederkehr befindet sich das UMG503 schen den Messwertanzeigen blättern.
  • Seite 19 Messwertanzeigen (Voreinstellung) Messwert Spannung L1-N Mittelwert Spg. L1-N Maxwert Spg. L1-N Minwert Spg. L1-N Messwert Spannung L2-N Mittelwert Spannung L2-N Maxwert Spannung L2-N Minwert Spannung L2-N Messwert Spannung L3-N Mittelwert Spannung L3-N Maxwert Spannung L3-N Minwert Spannung L3-N Mittelwert Spg. L1-L2 Maxwert Spg.
  • Seite 20 Messwert Frequenz L1 Mittelwert Frequenz L1 Maxwert Frequenz L1 Minwert Frequenz L1 Messwert Frequenz L2 Mittelwert Frequenz L2 Maxwert Frequenz L2 Minwert Frequenz L2 Messwert Frequenz L3 Mittelwert Frequenz L3 Maxwert Frequenz L3 Minwert Frequenz L3 Messwert cos(phi) L1 Mittelwert cos(phi) L1 Maxwert cos(phi) L1 Minwert cos(phi) L1 Messwert cos(phi) L2...
  • Seite 21 Mittelwert Oberschwing. I L1 Maxwert Oberschwing. I L1 Mittelwert Oberschwing. I L2 Maxwert Oberschwing. I L2 Mittelwert Oberschwing. I L3 Maxwert Oberschwing. I L3 Mittelwert Oberschwing. U Maxwert Oberschwing. U L1 Maxwert Oberschwing. U L2 Mittelwert Oberschwing. U Maxwert Oberschwing. U L3 Mittelwert Oberschwing.
  • Seite 22: Abruf Von Zusatzinformationen

    Abruf von Zusatzinformationen Mittelwerte Zu den meisten angezeigten Messwerten sind verschie- Zu jedem Messwert außer der Arbeit, wird auch ein dene Zusatzinformationen abrufbar: Mittelwert berechnet. Die Mittelungszeit ist programmier- - Mittelwerte und deren Mittelungszeit. bar. Nur Mittelwerte können für die Speicherung im - Min- und Maxwerte mit Datum und Uhrzeit.
  • Seite 23: Min- Und Maxwerte

    Min- und Maxwerte Zu jedem Min- und Maxwert wird der erste Zeitpunkt des Auftretens mit Datum und Uhrzeit gespeichert. Die Mit Taste 3 bis zur Abfrage - zum Beispiel für den Strom- Maxwert in L2 - Messwertanzeige des wird wie folgt durchgeführt: Stromes blättern.
  • Seite 24: Arbeitsmessung

    Arbeitsmessung Startzeit und Laufzeit werden für folgende Wirk- und Blindarbeiten gespeichert: Die Abfrage - zum Beispiel für die "Blindarbeit ind Wirkarbeit ohne Rücklaufsperre (T10)" - wird wie folgt durchgeführt: Wirkarbeit Lieferung Wirkarbeit Bezug (T00) Hält man die Taste 1 für ca. 2 Sekunden gedrückt, so Blindarbeit ohne Rücklaufsperre kehrt man aus jedem Programmteil zum ersten Mess- Blindarbeit ind., (T10)
  • Seite 25: Wirkleistung Emax

    Wirkleistung EMAX EMAX Monatshöchstwerte Für die meisten Messwerte im UMG503 wird jede Se- Alle EMAX-Monats-Höchstwerte werden für alle Tarife kunde ein Mittelwert über einen vergangenen Zeitraum und jeden Monat gespeichert. Die alten EMAX-Monats- gebildet. Dieser vergangene Zeitraum ist die program- Höchstwerte werden jedes Jahres überschrieben.
  • Seite 26: Rücksetzung Der Messperiode

    Rücksetzung der Messperiode Die Rücksetzung der Messperiode, löscht die EMAX Wirkleistung und startet eine neue Messperiode. Rücksetzung der Messperiode über die Tastatur Erfolgt keine Rücksetzung innerhalb der programmier- Mit Taste 3 bis zur ten Messperiode, so erfolgt die Rücksetzung durch die Messwertanzeige Wirk- interne Uhr.
  • Seite 27: Strommessung Ohne Messspannung

    Strommessung ohne Messspannung Oberschwingungen Im UMG503 wird die Netzfrequenz aus den Messspan- Oberschwingungen sind das ganzzahlige Vielfache ei- nungen ermittelt. Aus der Netzfrequenz wird dann die ner Grundschwingung. Das UMG503 misst die Grund- Abtastfrequenz für die Strom- und Spannungseingänge schwingung der Spannung im Bereich 45 bis 65Hz. Auf berechnet.
  • Seite 28: Programmierung

    Programmierung Wirk- und Blindarbeit löschen Die Wirk- und die Blindarbeiten können über die Tasten Folgende Einstellungen können im Menü PRG durchge- des UMG503 und über die serielle Schnittstelle gelöscht führt werden: werden. Startzeit und Laufzeit werden aktualisiert.Wird Alle Max- bzw. Minwerte löschen "dEL" die Wirkarbeit gelöscht, werden auch alle dazugehöri- Wirk- und Blindarbeit löschen, gen Tarife zurückgesetzt.
  • Seite 29: Min- Und Maxwerte Löschen

    Alle Min- und Maxwerte löschen Min- und Maxwerte löschen Minwerte werden durch einen Pfeil nach unten und Max- werte werden durch einen Pfeil nach oben gekennzeich- Wählt man mit der Ta- net. ste 1 alle Maxwerte lö- schen aus, so blinkt Text blinkt "ALL".
  • Seite 30: Min- Und Maxwerte Einzeln Löschen

    Min- und Maxwerte einzeln löschen Befindet man sich im Menü PRG und möchte nur die Spannungshöchstwerte löschen, so kann man wie folgt Betätigt man nochmals vorgehen: die Taste 1, so wird der Maxwert der Phase L2 Mit Taste 3 in die Mess- angezeigt.
  • Seite 31: Ringpuffer

    Mittelwert auswählen Ringpuffer Befindet man sich im Menü PRG und möchte den Zu den meisten Messwerten wird auch ein Mittelwert Mittelwert der Spannung L2 für die Speicherung im gebildet (siehe Tabelle "Mess- und Rechengrößen"). Die- Ringpuffer vorsehen, so kann man wie folgt vorgehen: se Mittelwerte können für die Speicherung im Ring- puffer ausgewählt werden.
  • Seite 32: Mittelungszeit

    Mittelungszeit Messperiodendauer Jedem Mittelwert kann eine eigene Mittelungszeit zuge- Die Mittelungszeit für die Wirkleistung EMAX wird als ordnet werden. Werkseitig sind alle Mittelungszeiten auf Messperiodendauer bezeichnet. 15 Minuten vorprogrammiert. Innerhalb der Messperiodendauer wird die Wirkleistungs- arbeit gemessen und durch die vergangene Zeit geteilt. Als Ergebnis wird die Wirkleistung EMAX angezeigt.
  • Seite 33: Speicherzeitraum

    Speicherzeitraum Je mehr Mittelwerte für die Speicherung im Ringpuffer markiert sind, desto kürzer wird der Speicherzeitraum. Eine Abschätzung des zur Zeit abgedeckten Speicher- Mit der werkseitigen Voreinstellung zeitraumes kann im Menü PRG abgefragt werden. Mittelwerte: U1, U2, U3, I1, I2, I3, P1, P2, P3 Mittelungszeit: 15 Minuten Text blinkt Höchstwerte werden Mittelwerte in Geräten mit 512kRAM über ei-...
  • Seite 34: Ringpuffer Datenformat

    Ringpuffer Datenformat Ringpuffer umschalten Datensätze können im Ringpuffer komprimiert oder un- Die Umstellung von der komprimierten auf die unkomp- komprimiert gespeichert werden. Mit der werkseitigen rimierte Speicherung der Daten erfolgt nur über die seri- Voreinstellung werden die Datensätze komprimiert ge- elle Schnittstelle.
  • Seite 35 Datensätze auslesen Beispiel 1: Den letzten gespeicherten Datensatz ausle- Das Auslesen der Datensätze wird über die folgenden sen. Adressen und Indexe gesteuert: Die Adresse 19008dez (Index 235) lesen. Damit wird der Ringpuffer-Zeiger (4 Bytes) auf den zuletzt im Ring- Adresse 19000dez (Index 231) lesen puffer gespeicherten Datensatz gesetzt.
  • Seite 36: Konfigurieren

    Konfigurieren Im Konfigurationsmenü CONF sind die für den Betrieb des UMG503 notwendigen Einstellungen hinterlegt (sie- Um aus einer Messwertanzeige, hier zum Beispiel "An- he auch "Tabelle Konfigurationsdaten"). Im Aus- zeige der Spannungen", in das Menü CONF zu gelan- lieferungszustand sind diese Einstellungen nicht geschützt gen, kann man wie folgt vorgehen: und können geändert werden.
  • Seite 37: Konfigurationsdaten

    Konfigurationsdaten Werkseitige Bezeichnung Anzeige Einstellbereich Voreinstellung Stromwandler, primär 1A .. 999,9MA "5000"A Stromwandler, sekundär 1A .. 5A " 5" A Spannungswandler, primär 100V.. 999,9MV " 400" V Spannungswandler, sekundär 100V .. 500V " 400" V Serielle Schnittstellen RS485, RS232, Infrarot RS485 "...
  • Seite 38: Konfigurationsdaten

    Konfigurationsdaten Werkseitige Bezeichnung Anzeige Einstellbereich Voreinstellung Tarifumschaltung Tarif-Arbeitsmessung 0x = Wirkarbeit, Bezug "00" 1x = Blindarbeit, kapazitiv 2x = Blindarbeit, induktiv x = Tarifnummer 0 .. 4 Umschaltzeitpunkt, Nummer "P. 0" 0 .. 9 " 0" Wochentag "17.xx d.h." Anfang 1 = Montag, ..
  • Seite 39: Stromwandler

    Stromwandler Spannungswandler Das Stromwandlerverhältnis wird im Konfigurations- Das Spannungswandlerverhältnis wird im Konfigurati- menü CONF eingestellt. Als Sekundärstrom kann wahl- onsmenü CONF eingestellt. Die Sekundärspannung ist weise 1A oder 5A programmiert werden. im Bereich 100V bis 500V einstellbar. Befindet man sich im Konfigurationsmenü CONF, so Befindet man sich im Konfigurationsmenü...
  • Seite 40: Rs485 Schnittstelle (Option)

    Schnittstellenwandler zwi- Stellung ON aktiviert. schen UMG503 und PC geschaltet werden. Die Entfer- nung vom Schnittstellenwandler zum PC darf max. 4m betragen. Die Entfernung vom UMG 503 zum Schnitt- stellenwandler darf dann max. 1200m betragen. Schnittstellentyp Baudrate...
  • Seite 41: Rs232 Schnittstelle (Option)

    RS232 Schnittstelle (Option) Geräteadresse Die RS232 Schnittstelle ist nur für die Übertragung von Sind mehrere Geräte über die RS485 Schnittstelle mit- Daten über Entfernungen von bis zu 15m geeignet. Über einander verbunden, so kann ein Mastergerät (PC, SPS) diese Schnittstelle kann das UMG503 an einen PC mit diese Geräte nur aufgrund ihrer Geräteadresse unter- COM Schnittstelle oder an ein externes Analogmodem scheiden.
  • Seite 42: Datenaufzeichnung

    Datenaufzeichnung Der Speicher des UMG 503 ist in drei Bereiche einge- Wählen teilt. Den Ereignis- Im Menü CONF mit speicher, den Max- und Taste 3 bis zur Anzeige Minwertspeicher und der Datenaufzeichnung den Ringpuffer. "dAtA" blättern. Im Min- und Maxwert-...
  • Seite 43: Grenzwerte

    Relaisausgänge intern (Option) Grenzwerte Die Grenzwerte 1A bis 2C sind den Relaisausgängen K1 Zur Überwachung von Messwerten können 6 Grenz- und K2 fest zugeordnet. werte programmiert werden. Grenzwertverletzungen Werden einer oder mehrere, der einem internen Relais- können mit einem Zeitstempel im Ereignisspeicher regi- ausgang zugeordneten Grenzwerte nicht eingehalten, so striert werden.
  • Seite 44: Grenzwerte Zuordnen

    Grenzwerte zuordnen Beispiel: Wirkleistung Summe Grenzwertnummer 2B Im Menü CONF blät- Grenzwertgruppe Grenzwert=100kW tert man mit der Taste 3 bis zur Anzeige der Verknüpfter Messwert gewünschten Grenz- = Summe "Wirkleistung wertgruppe. Summe". Hier wird die Grenz- Schaltet bei Über- wertnummer 1A ange- schreitung.
  • Seite 45: Dreileitermessung (Option)

    Dreileitermessung (Option) Das UMG503 ist für die Messung in Netzen mit und ohne N geeignet. Netze mit N werden als Vierleiter- messung und Netze ohne N als Dreileitermessung ge- kennzeichnet. Die Option "Dreileitermessung" wird für die Anschluss- beispiele 6 und 8 benötigt. Ist die Option "Dreileitermessung"...
  • Seite 46: Netzfrequenz

    Netzfrequenz Im UMG503 wird die Netzfrequenz aus den Messspan- nungen ermittelt. Aus der Netzfrequenz wird dann die Das Verfahren zur Bestimmung der Netzfrequenz kann Abtastfrequenz für die Strom- und Spannungseingänge im Menü CONF abgefragt und geändert werden. berechnet. Wählen SELECT Bei Messungen mit stark verzerrten Spannungen kann Im Menü...
  • Seite 47: Messwert-Weiterschaltung

    Wechselzeit programmieren Messwert-Weiterschaltung Wählen Zweimal pro Sekunde werden alle Messwerte berechnet Im Menü CONF mit Taste 3 bis zur Anzeige der Wech- und können in den selzeit "Pic" blättern. Messwertanzeigen ab- Mit Taste 1 die Auswahl gerufen werden. des Menüs bestätigen. Üblicherweise erfolgt Der Text EDIT er- die Auswahl und Anzei-...
  • Seite 48: Messwert-Auswahl Programmieren

    Messwert-Auswahl programmieren Wählen Im Menü CONF mit Taste 3 bis zur Anzeige der Wechselzeit "Pic" blättern. Mit Taste 1 die Auswahl des Menüs bestätigen. Der Text EDIT er- scheint. Die eingestellte Wech- EDIT CONF selzeit wird angezeigt und blinkt. In diesem Beispiel wird eine Wechselzeit von 0 Sekun- den angezeigt, d.h.
  • Seite 49: Analogausgänge

    Analogausgang intern (Option) Analogausgänge Für den Betrieb des internen Analogausganges ist eine Alle Messwerte, die auch für die Messwertanzeige kon- externe Hilfsspannung von 20V bis 30V DC notwendig. figuriert sind, können auf einem Analogausgang ausge- Die maximal anschließbare Bürde beträgt 500Ohm. Wird geben werden.
  • Seite 50 Erdungssammelleitung Abb.: Anschlussbeispiel für 2 UMG503 mit Analogausgang an einem SPS-Analogeingangsmodul. Seite 50 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3...
  • Seite 51: Analogausgang Extern

    Analogausgang extern Anzeige im Konfigurationsmenü Externe Analogausgänge werden in der Anzeige des Die externen Analogausgänge werden über einen Bus- UMG503 mit den Nummern 01 bis 06 gekennzeichnet. koppler und analoge Ausgangsklemmen der Firma Die Nummern entsprechen der Reihenfolge der an den WAGO angesteuert.
  • Seite 52 Skalenstartwert und Skalenendwert Ausgabebereich einstellen Der Skalenstartwert und der Skalenendwert lässt sich Der Ausgabebereich für die externen Analogausgänge innerhalb des Anzeigenbereiches des dazugehörigen kann nicht programmiert werden, da er durch den Typ Messwertes einstellen. der verwendeten Funktionsklemmen festgelegt wird. Der Ausgabebereich des internen Analogausganges des UMG503 kann mit 0 ..
  • Seite 53 Programmierung Beispiel: Summe Wirkleistung Die externen Analogausgänge können nur angezeigt und Auf dem internen Analogausgang des UMG503 soll die programmiert werden, wenn das Protokoll "06" (Modbus Summe der Wirkleistung als Strom ausgegeben werden. RTU Master) am UMG503 eingestellt ist. Da zeitweise ein eigener Generator zugeschaltet wird, Die Programmierung des internen Analogausganges und soll auch an das Energieversorgungsunternehmen zurück- der externen Analogausgänge ist bis auf wenige Ausnah-...
  • Seite 54: Impulsausgang (Option)

    Arbeit zuordnen Impulsausgang (Option) Dem Impulsausgang im UMG503 können verschiedene Analog zu mechanischen Energiezählern hat auch das Messwerte zugeordnet werden: UMG503 einen Impulsausgang. Auf dem Impulsaus- Wirkarbeit gang können die Arbeiten der Wirk- und Blindarbeits- ohne Rücklaufsperre zähler ausgegeben werden. Die Mindestimpulslänge be- Bezug T00, T01, T02, T03, T04 trägt 50ms und die maximale Frequenz 10Hz.
  • Seite 55: Impulswertigkeit Einstellen

    Impulswertigkeit einstellen Beispiel: Impulswertigkeit Für ein Drehstromnetz mit angeschlossenen Verbrau- Den Impulsen aus dem UMG503 kann eine Arbeit zuge- chern von maximal P=400kW soll die einzustellende ordnet werden. Die Arbeit pro Impuls wird als Impuls- Impulswertigkeit Iw bestimmt werden. wertigkeit Iw in Wh/Impuls angegeben. Es kann also eine Arbeit A in einer Stunde von maximal: A = P * t (t = 1Stunde)
  • Seite 56: Ereignisspeicher

    Die Anzahl der Ereignisse, die gespeichert werden soll, Ereignisspeicher kann im Menü CONF abgefragt und geändert werden. Im Ereignisspeicher können folgende Ereignisse mit Da- tum und Uhrzeit gespeichert sein: Anzeigen - Löschen des Ereignisspeichers, Im Menü CONF blät- - Relaisausgänge 1A, 1B, 1C ein/aus, tert man mit Taste 3 bis - Relaisausgänge 2A, 2B, 2C ein/aus, zur Anzeige des Ereig-...
  • Seite 57: Hilfseingang Intern (Option)

    Rücksetzung der EMAX Wirkleistung Hilfseingang intern (Option) Kommt innerhalb einer Messperiode eine externe Rück- Die Funktionen: setzung, so wird die EMAX Wirkleistung gelöscht und - EMAX Wirkleistung rücksetzen, eine neue Messperiode gestartet. - Tarifumschaltung und Erfolgt keine externe Rücksetzung innerhalb der pro- - Synchronisieren der internen Uhr grammierten Messperiode, so erfolgt die Rücksetzung können über den internen Hilfseingang (Option) und...
  • Seite 58: Programmierung

    Programmierung Die externen digitalen Eingänge können nur angezeigt Bei Geräten mit der Hilfsspannung "85 .. 265VAC, 120 .. und programmiert werden, wenn das Protokoll "06" 370VDC" wird der Hilfseingang mit einer Wechsel- (Modbus RTU Master) am UMG503 eingestellt ist. spannung von 85 .. 265VAC aktiviert. Die Funktionen - EMAX Wirkleistung rücksetzen, - Tarifumschaltung und...
  • Seite 59: Tarifumschaltung

    Tarifumschaltung Für Arbeitsmessungen, die nur zu bestimmten Zeiten durchgeführt werden sollen, stehen je 4 Tarif- Arbeits- Umschaltzeitpunkt Arbeitszähler zähler zur Verfügung: Symbol Nummer Symbol Arbeitstyp Nummer T01 .. T04 Wirkarbeit Bezug und Wirkl. EMAX, T11 .. T14 Blindarbeit induktiv und Wirkleistung Bezug T21 ..
  • Seite 60: Interne Tarifumschaltung

    Interne Tarifumschaltung Programmierung Die interne Tarifumschaltung zwischen den Tarif-Arbeits- zählern erfolgt über ein Zeitprogramm. Ist der Hilfsein- Im Menü CONF blät- gang für die Tarifumschaltung programmiert, so können tert man mit der Taste nur noch die Arbeitszähler Tx3 und Tx4 über das Zeit- 3 bis zur Anzeige der programm gesteuert werden.
  • Seite 61: Uhr

    Sommer-/Winterzeit Umschaltung Das UMG503 kann wahlweise auch eine automatische Das UMG503 benötigt Datum und Uhrzeit als Zeit- Sommer-/Winterzeitumschaltung durchführen. Es ste- information beim Auftreten von Höchst- und Tiefstwer- hen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: ten und bei der Speicherung von Messwerten im Ring- - keine Sommer-/Winterzeit Umschaltung.
  • Seite 62: Software Release

    Software Release LCD Kontrast Die Software im Gerät wird kontinuierlich verbessert Die bevorzugte Betrachtungsrichtung für die LCD An- und erweitert. Die Softwarestände in den Geräten wer- zeige ist von "unten". Der Kontrast der LCD Anzeige den daher mit der Software Release gekennzeichnet. Die kann zusätzlich über die Kontrasteinstellung durch den Software Release kann vom Kunden nicht überschrieben Anwender angepasst werden.
  • Seite 63: Passwort

    Freischalt-Passwort Passwort In verschiedenen Gerätevarianten sind Funktionen auch Besondere Funktionen des Gerätes werden durch Pass- als Option verfügbar. Diese Funktionserweiterungen kön- worte geschützt. nen schon aufgrund der Bestellung im Herstellerwerk Es gibt 3 Passworttypen: freigeschaltet sein. Freischalt-Passwort (8-stellig) Ist bei einer Geräteversion die nachträgliche Freischaltung Benutzer-Passwort (4-stellig) einer Funktionserweiterung durch den Anwender vor- Master-Passwort (4-stellig)
  • Seite 64: Benutzer-Passwort

    Benutzer-Passwort Master-Passwort Mit dem 4-stelligen Benutzer-Passwort kann der Benut- Das 4-stellige Master-Passwort wird nur für Service- zer die Programmierung und die Konfiguration gegen zwecke benötigt und wird daher dem Benutzer nicht unbeabsichtigtes Ändern schützen. Die Programmierung mitgeteilt. und die Konfiguration wird aber weiterhin angezeigt. Im Auslieferungszustand ist das 4-stellige Benutzer-Pass- Funktion Bemerkung...
  • Seite 65: Übertragungsprotokolle

    Übertragungsprotokolle Service Protokoll Das Service Protokoll wird nur zur Kalibration und zum Zur Anbindung des UMG503 an bestehende Feldbus- Test des UMG503 im Herstellerwerk benötigt. systeme stehen zwei Übertragungsprotokolle zur Verfü- gung: Modem - PROFIBUS DP (Slave) - Modbus RTU (Master und Slave) Um eine Verbindung zum UMG503 über ein Modem herzustellen, muss am UMG503 das Protokoll "Modem"...
  • Seite 66: Modbus Rtu

    Modbus RTU Beispiel: Auslesen der Systemzeit Über das Modbus RTU Protokoll kann auf Daten der Die Systemzeit ist in Tabelle 1 unter der Adresse 3000 folgenden Tabellen zugegriffen werden: abgelegt. Die Systemzeit ist in 6 Bytes mit Jahr, Monat, Tag, Stunden, Minuten und Sekunden im Format "char" Tabelle 1a Messwerte, Fließkomma-Format = 0..255 abgelegt.
  • Seite 67: Profibus Dp (Option)

    UMG503 konfigurieren PROFIBUS DP (Option) Folgende Voraussetzungen und Einstellungen sind für Das UMG503ist ein Slave-Gerät und entspricht der Feld- den Betrieb des UMG503 am Profibus DP notwendig: busnorm PROFIBUS DP, DIN E 19245 Teil 3. Durch - Eine RS485 Schnittstelle, die PROFIBUS Nutzerorganisation e.V.
  • Seite 68: Profibus Dp V0

    Profibus DP V0 Übergeordnetes Protokoll In der Profibus Version "DP V0" ist nur ein zyklischer Abhängig vom Format der zu übertragenden Messwerte, Datenverkehr zwischen der SPS (Master) und dem können mit dem PROFIBUS DP V0 Protokoll maximal UMG503 (Slave) möglich. Welche Daten zu übertragen 21 Messwerte vom UMG503 zur einer SPS zyklisch sind wurde einmal in der GSD-Datei festgelegt und die übertragen werden.
  • Seite 69 Ausgabebereich der SPS (32 Worte = 64 Byte) Steuerwort 1 Ein- und Ausgänge bit 0..1 Tarife 0-3,Wirkarbeit, Bezug bit 2..3 Tarife 0-3, Blindarbeit, induktiv bit 4..5 Tarife 0-3, Blindarbeit, kapazitiv bit 6 Remote Tarifumschaltung bit 7 Synchronisieren der interenen Uhr, 0 bit 8 Rücksetzen vonWirkleistung EMAX, 0 bit 9...
  • Seite 70 Messwerte auslesen Beispiel: Messwerte im Ganzzahl-Format Das UMG503 und die SPS sind für das "übergeordnete Die Messwerte im Ganzzahl-Format stehen in Tabelle 6. Protokoll" eingerichtet. Es ist ein Stromwandler von Folgende Adressen können aus der Tabelle 6 abgelesen 500A/5A und ein Spannungswandler von 400V/400V werden: eingestellt.
  • Seite 71 Messwerte auslesen Beispiel: Messwerte im Fließkomma-Format Das UMG503 und die SPS sind für das "übergeordnete Die Messwerte im Fließkomma-Format stehen in Tabel- Protokoll" eingerichtet. Es ist ein Stromwandler von le 1. Folgende Adressen können aus der Tabelle 1 abge- 200A/5A und ein Spannungswandler von 400V/400V lesen werden: eingestellt.
  • Seite 72: Gsd-Datei

    Eine Anleitung zur Anbindung eines UMG503 an die z. B. eine SPS. Siemens SPS S7 (CPU 315-2DP) kann im Bereich "Ser- Abhängig vom Format der zu übertragenden Messwerte, vice" von der Internetseite "http://www.janitza.de" her- können mindestens 7 und maximal 21 Messwerte über- untergeladen werden. tragen werden.
  • Seite 73: Umg503 - Modem - Pc

    Serielle Schnittstellen Das UMG503 ist mit den seriellen Schnittstellen RS232, RS485 und Infrarot lieferbar. In der Grundausführung steht mindestens eine RS485 oder eine RS232 zur Verfügung. Die Schnittstellen sind gleichzeitig mit verschiedenen Protokollen einsetzbar. Dabei ist aber zu beachten, dass nicht alle Protokoll-Schnittstellen Kombinationen zugelas- sen sind.
  • Seite 74: Tabellen

    Tabellen Übersicht Tabelle 1a Messwerte, Fließkomma-Format Tabelle 1b Messwerte, Fließkomma-Format Tabelle 2 Arbeit, Fließkomma-Format Tabelle 3a Zeitinformationen zu den Min- und Maxwerten und die Systemzeit Tabelle 3b Zeitinformationen zu den Min- und Maxwerten und der Zeitpunkt der Sommer-Winterzeitumschaltung Tabelle 4 Mittelungszeiten der Mittelwerte Tabelle 5 Internes Steuerwort...
  • Seite 75: Tabelle 1A

    Tabelle 1a Messwerte im Fließkomma-Format Bezeichnung Index Adresse Einheit Bemerkung (dez) DPV1 DPV0/MODB. Strom 1000 Messwert L1, L2, L3 Spannung N-L 1012 Messwert L1, L2, L3 Spannung L-L 1024 Messwert L1-L2, L2-L3, L1-L3 Wirkleistung 1036 Messwert Vorz. -=Lieferung, +=Bezug Scheinleistung 1048 Messwert L1, L2, L3...
  • Seite 76: Tabelle 1B

    Tabelle 1b Messwerte im Fließkomma-Format Bezeichnung Index Adresse Einheit Bemerkung (dez) DPV1 DPV0/MODB. Oberschwingungsanteil _U Mittelwert 1390 float[3] L1, L2, L3 Oberschwingungsanteil _I Mittelwert 1393 float[3] L1, L2, L3 1396 Teilschwingungsanteil _U Minwert 1400 float[20][3] V Teilschwingung 1-20; L1, L2, L3 1408 1456 Teilschwingungsanteil _I...
  • Seite 77: Tabelle 2

    Tabelle 2 Arbeit im Fließkomma-Format Bezeichnung Index Adresse Einheit Bemerkung (dez) DPV1 DPV0/MODB. Wirkarbeit, Bezug 2000 double[4] Arbeit, Tarif1, Tarif2, Tarif3, Tarif4 Blindarbeit, induktiv 2010 double[4] varh Arbeit, Tarif1, Tarif2, Tarif3, Tarif4 Blindarbeit, kapazitiv 2020 double[4] varh Arbeit, Tarif1, Tarif2, Tarif3, Tarif4 Wirkarbeit, Lieferung 2030 double[4]...
  • Seite 78: Tabelle 3A

    Tabelle 3a Zeitinformationen zu den Min- und Maxwerten und die Systemzeit Bezeichnung Index Adresse(dez) Typ Bemerkung DPV1 DPV0/MODB. Systemzeit 3000 date Systemzeit Strom L1, L2, L3 3001 date[2][3] Minwert, Maxwert; L1, L2, L3 Spannung N-L 3007 date[2][3] Minwert, Maxwert; L1, L2, L3 Spannung L-L 3013 date[2][3]...
  • Seite 79: Tabelle 3B

    Tabelle 3b Zeitinformationen zu den Min- und Maxwerten und die Systemzeit Bezeichnung Index Adresse Bemerkung (dez) DPV1 DPV0/MODB. frei 3205 Teilschwingungsanteil _U Minwert 3210 date[20][3] Teilschwingung 1-20; L1, L2, L3 3211 3265 Teilschwingungsanteil _U Minwert 3270 date[20][3] Teilschwingung 1-20; L1, L2, L3 3271 3325 frei...
  • Seite 80: Tabelle 4

    Tabelle 4 Mittelungszeiten der Mittelwerte. Die Mittelungszeiten können nicht über Profibus DP V1 abgerufen werden. Bezeichnung Index Adresse Bemerkung (dez) DPV1 DPV0/MODB. Strom 4000 date[3] L1, L2, L3 Spannung N-L 4003 date[3] L1, L2, L3 Spannung L-L 4006 date[3] L1-L2, L2-L3, L1-L3 Wirkleistung 4009 date[3]...
  • Seite 81: Tabelle 6A

    Tabelle 6a Messwerte im Ganzzahlen-Format Index Adresse Format Einheit Bemerkung Messwerte (dez) DPV1 DPV0/MODB. Strom 8000 word[3] L1, L2, L3 Spannung 8003 word[3] N-L1, N-L2, N-L3 Spannung 8006 word[3] L1-L2, L2-L3, L1-L3 Wirkleistung 8009 word[3] L1, L2, L3 Scheinleistung 8012 word[3] L1, L2, L3 Blindleistung...
  • Seite 82: Tabelle 6C

    Tabelle 6c Maxwerte im Ganzzahlen-Format Maxwerte Index Adresse Format Einheit Bemerkung (dez) Strom 8314 word[3] L1, L2, L3 Spannung 8317 word[3] N-L1, N-L2, N-L3 Spannung 8320 word[3] L1-L2, L2-L3, L1-L3 Wirkleistung 8323 word[3] L1, L2, L3 Scheinleistung 8326 word[3] L1, L2, L3 Blindleistung 8329 word[3]...
  • Seite 83: Tabelle 7

    Tabelle 7 Arbeit im Ganzzahlen-Format Arbeit Index Adresse Format Einheit Bemerkung (dez) Wirkarbeit, Bezug 9000 long Skal. siehe Adresse 9102 Wirkarbeit, Lieferung 9001 long Skal. siehe Adresse 9102 Wirkarbeit ohne Rücklaufsperre 9002 long Skal. siehe Adresse 9102 Blindarbeit, kapazitiv 9003 long varh Skal.
  • Seite 84: Tabelle 8

    Tabelle 8 Skalierung der Messwerte, die im Ganzzahlen-Format abgerufen werden. Messwerte Index Adresse Format mögliche Skalierung Ströme 9100 word -3 .. 6 Spannungen 9101 word -3 .. 6 Leistungen 9102 word -3 .. 6 cos(phi) 9103 word Frequenz 9104 word 9105 word Im UMG503 liegen fast alle Messwerte im Fließkomma-...
  • Seite 85: Tabelle 9

    Tabelle 9 Ein- und Ausgänge Jedem Ein- und Ausgang der von außen gesteuert werden kann, ist ein Remote Bit zugeordnet. Ist dieses Remote Bit =0, so wird der Ein- oder Ausgang nur vom UMG503 gesteuert. Ist dieses Remote Bit =1, so wird der Ein-oder Ausgang nur von außen gesteuert.
  • Seite 86: Tabelle 10

    Tabelle 10 EMAX-Höchstwerte Bezeichnung Adresse Bemerkung (dez) Wirkleistung EMAX Höchstwert 16000 float [Tarif] [Monat] Messwert in Watt Datum Jahr 16500 char [Monat] In welchem Jahr war der Monat 16600 char [Tarif] [Monat] An welchem Tag des Monats war der Höchstwert Uhrzeit Stunde 16700...
  • Seite 87: Pswbasic

    Speicher PSWbasic Der Speicher des UMG503 ist in drei Speicherbereiche eingeteilt: Die Programmier- und Auslesesoftware PSWbasic ge- den Ereignisspeicher, hört zum Lieferumfang des UMG503. Die Software kann den Min-/Maxspeicher und auf PC´s mit den Betriebssystemen WIN98,WIN98ME, den Ringpuffer. NT4.0 oder WIN2000 installiert werden und stellt fol- Nur der Inhalt des Min-/Maxspeichers kann direkt mit gende Funktionen zur Verfügung: dem UMG503 abgefragt werden.
  • Seite 88 Seite 88 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3...
  • Seite 89 = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. Seite 89...
  • Seite 90 Seite 90 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3...
  • Seite 91: Anzeigebereiche Und Genauigkeit

    Anzeigebereiche und Genauigkeit Messgröße Anzeigebereich Messbereich bei Messunsicherheit Skalierungsfaktor=1 Spannung 0,0V .. 999,9 MV 50 .. 500 V +/- 0,2% vMb 0,0V .. 999,9 MV 80 .. 870 V +/- 0,2% vMb Strom 0,000 .. 9999 A 0,005 .. 5 A +/- 0,2% vMb Strom im N 0,000 ..
  • Seite 92: Technische Daten

    Technische Daten Umgebungsbedingungen Verschmutzungsgrad Messung Betriebstemperaturbereich : -10°C .. +55°C Messverfahren : Effektivwert (RMS) Lagertemperaturbereich : -20°C .. +60°C Messrate : 2 Messungen/Sek. Relative Luftfeuchte : 15% .. 95% Abtastrate : 6,4kHz (50Hz) ohne Betauung : 7,68kHz (60Hz) Betriebshöhe : 0 .. 2000m über NN Aktualisierung Anzeige : 1 mal pro Sekunde...
  • Seite 93: Ausführung Für Fronttafeleinbau

    Ausführung für Fronttafeleinbau Seitenansicht Rückseite Die grau gekennzeichneten Anschlüsse sind nicht in jeder Geräteausführung verfügbar. Alle Maße sind in mm angegeben. = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. Seite 93...
  • Seite 94: Ausführung Für Tragschiene (Option)

    Ausführung für Tragschiene (Option) Rückseite Seitenansicht Abb. Leitungszuführung für das UMG503 auf Tragschien Seite 94 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3...
  • Seite 95: Anschlussbeispiel

    Anschlussbeispiel = Taste 1 = Taste 2 = Taste 3 = Maxwert oder Bezug. = Minwert oder Lieferung. Seite 95...
  • Seite 96: Kurzanleitung

    Kurzanleitung Stromwandler Programmiermenü wählen Stromwandler wählen Primärstrom Ziffer wählen Sekundärstrom Ziffer ändern Komma verschieben 2 Sek. Speichern und Messwertanzeige. CONF Spannungswandler Programmiermenü wählen. Auswahl bestätigen. Spannungswandler wählen. Primärspannung Sekundärspannung Ziffer wählen. Ziffer ändern. Komma verschieben. 2 Sek. CONF Speichern und Messwertanzeige. Seite 96 = Maxwert oder Bezug.

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