Blitzprogrammwahl
Die Kamera ist bei Auslieferung auf automatische Blitzabgabe
eingestellt. Ihnen stehen jedoch die folgenden vier Blitzmodi zur
Verfügung, die Sie je nach Aufnahmebedingungen verwenden können.
Automatische Blitzabgabe (Grundeinstellung ab Werk)
Bei niedriger Umgebungshelligkeit oder starkem Gegenlicht löst der
Blitz automatisch aus.
! Blitz mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
Durch den Blitz können die Augen von in einer dunklen Umgebung aufgenommenen
Personen rot erscheinen. Der Blitzmodus mit Rote-Augen-Effekt-Reduzierung
mindert dieses Phänomen, indem er vor dem eigentlichen Blitz mehrere Vorblitze
aussendet. Dadurch gewöhnen sich die Augen der aufzunehmenden Person besser
an das helle Licht, und der Rote-Augen-Effekt reduziert sich entsprechend.
Hinweis
Der Zeitabstand zwischen der Vorblitzabgabe und dem Aufnehmen des
Bildes beträgt ca. 1 Sekunde. Zur Vermeidung von Kameraverwacklungen
halten Sie die Kamera fest in der Hand.
Die Wirkung der Vorblitze kann eingeschränkt werden, wenn Personen nicht
direkt in die Vorblitze schauen oder zu weit entfernt sind. Zudem variiert die
Reaktionszeit der Pupillen von Person zu Person.
# Aufhellblitz
Der Blitz wird unabhängig von der aktuellen Umgebungslichtsituation
ausgelöst. Dieser Modus eignet sich zum Beseitigen von Schatten auf dem
Gesicht der aufzunehmenden Person (z. B. von Baumblättern), bei
Gegenlicht oder zum Ausgleich von Farbabweichungen, die durch
künstliche Beleuchtung (insbesondere bei Leuchtstoffröhrenlicht) entstehen.
$ Zwangsabgeschalteter Blitz
Die Blitzabgabe unterbleibt auch bei unzureichender Umgebungshelligkeit. Verwenden Sie
diesen Modus an Orten, wie z. B. Kunstmuseen, an denen Blitzaufnahmen untersagt sind.
Hinweis
Da bei zwangsabgeschaltetem Blitz unter schwachen Lichtverhältnissen
automatisch eine längere Verschlusszeit gewählt wird, sollten Sie die
Kamera zur Vermeidung von Verwacklungen zuvor auf ein Stativ montieren.
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