6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul
Inbetriebnahme - Anwen-
dung
Inbetriebnahme - Hinter-
grundstrahlung
Inbetriebnahme - Ein-
heiten
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Durch diese Auswahl wird die Empfindlichkeit des Sensors optimal an
das Isotop angepasst. Die normale Reduzierung der Strahleraktivität
durch den radioaktiven Zerfall wird damit berücksichtigt.
Der SOLITRAC 31 benötigt diese Angabe für die automatische Zer-
fallskompensation. Das ermöglicht eine fehlerfreie Messung über die
gesamte Einsatzdauer des Gammastrahlers - eine jährliche Neukali-
brierung entfällt.
Geben Sie die gewünschten Parameter über die entsprechenden Tas-
ten ein, speichern Ihre Eingaben mit [OK] und gehen Sie mit [ESC]
und [->] zum nächsten Menüpunkt.
Geben Sie hier die entsprechende Anwendung ein.
Dieser Menüpunkt ermöglicht es Ihnen, den Sensor an die ge-
wünschte Anwendung anzupassen. Sie können unter folgenden
Anwendungen wählen: "Füllstand", "Grenzstand" oder "Summation
Slave".
Die natürliche Strahlung auf der Erde beeinflusst die Genauigkeit der
Messung.
Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie diese natürliche Hinter-
grundstrahlung ausblenden.
Der SOLITRAC 31 misst dazu die anstehende natürliche Hintergrund-
strahlung und setzt die Pulsrate auf Null.
Die Pulsrate aus dieser Hintergrundstrahlung wird zukünftig automa-
tisch von der Gesamtpulsrate abgezogen. Das heißt: angezeigt wird
nur der Anteil der Pulsrate, der von der verwendeten Strahlenquelle
stammt.
Der Stahlenschutzbehälter muss für diese Einstellung geschlossen
sein.
In diesem Menüpunkt können Sie die Einheiten des Prozesswertes
und der Temperatur auswählen.
SOLITRAC 31 • Profibus PA