Zu diesem Dokument 1 Zu diesem Dokument 1.1 Funktion Die vorliegende Betriebsanleitung liefert Ihnen die erforder- lichen Informationen für eine schnelle Inbetriebnahme und einen sicheren Betrieb. Lesen Sie diese deshalb vor der Inbetriebnahme. 1.2 Zielgruppe Diese Betriebsanleitung richtet sich an ausgebildetes Fach- personal.
Zu Ihrer Sicherheit 2 Zu Ihrer Sicherheit 2.1 Autorisiertes Personal Sämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Hand- habungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anla- genbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Eingriffe darüber hinaus dürfen aus Sicherheits- und Ge- währleistungsgründen nur durch vom Hersteller autorisiertes Personal vorgenommen werden.
Zu Ihrer Sicherheit NSR: EN 61010-1: 1993 2.6 SIL-Konformität Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C erfüllt die Anforderungen an die funktionale Sicherheit nach IEC 61508/IEC 61511. Weitere Informationen finden Sie in der Zusatzanleitung "Safety Manual - Funktionale Sicherheit (SIL) OPTISWITCH 5XXX".
Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung 3.1 Aufbau Der Lieferumfang besteht aus: Lieferumfang Grenzstandsensor OPTISWITCH 5200 C, 5250 C Dokumentation - dieser Betriebsanleitung - Ex-spezifischen Sicherheitshinweisen (bei Ex-Ausfüh- rungen) ggfs. weiteren Bescheinigungen. Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C besteht aus den Komponenten Komponenten: Gehäusedeckel Gehäuse mit Elektronik Prozessanschluss mit Schwinggabel...
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Produktbeschreibung Er ist konzipiert für industrielle Einsätze in allen Bereichen der Verfahrenstechnik und kann in Flüssigkeiten eingesetzt wer- den. Typische Anwendungen sind Überlauf- und Trockenlauf- schutz. Mit der nur 40 mm langen Schwinggabel kann der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C z.B. auch in Rohrleitungen ab DN 25 montiert werden.
Produktbeschreibung 3.3 Bedienung Der Schaltzustand des OPTISWITCH 5200 C, 5250 C mit Kunststoffgehäuse kann bei geschlossenem Gehäuse kon- trolliert werden (Kontrollleuchte). In der Grundeinstellung können Füllgüter mit Dichte >0,7 g/cm³ (>0.025 lbs/in³) detektiert werden. Bei Füllgütern mit niedrigerer Dichte kann das Gerät angepasst werden.
Montieren 4 Montieren 4.1 Allgemeine Hinweise Grundsätzlich kann der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C in jeder Schaltpunkt beliebigen Lage eingebaut werden. Das Gerät muss lediglich so montiert werden, dass sich die Schwinggabel auf Höhe des gewünschten Schaltpunkts befindet. Die Schwinggabel hat seitlich Markierungen (Einkerbungen), die den Schaltpunkt bei senkrechtem Einbau kennzeichnen.
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Montieren Abb. 3: Einbau waagerecht Schaltpunkt Abb. 4: Einbau waagerecht (empfohlene Einbaulage - vor allem für anhaftende Füllgüter) Schaltpunkt Markierung bei Gewindeausführung oben - bei Flanschversionen auf die Flanschbohrungen ausgerichtet. Bei Flanschversionen ist die Gabel folgendermaßen auf die Flanschbohrungen ausgerichtet. Abb.
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Montieren Sie schützen Ihren OPTISWITCH 5200 C, 5250 C zusätzlich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, indem Sie das Anschlusskabel vor der Kabelverschraubung nach unten führen. Regen- und Kondenswasser können so abtropfen. Dies gilt vor allem bei Montage im Freien, in Räumen, in denen mit Feuchtigkeit zu rechnen ist (z.B.
Montieren Warnung: Das Gehäuse darf nicht zum Einschrauben verwendet werden! Das Festziehen kann Schäden an der Drehmechanik des Gehäuses verursachen. Verwenden Sie zum Einschrauben den Sechskant oberhalb des Gewindes. 4.2 Montagehinweise Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C hat einen definierten Einschweißstutzen Gewindeanfang.
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Montieren Bei horizontalem Einbau in anhaftenden und zähflüssigen Anhaftende Füllgüter Füllgütern sollten die Flächen der Schwinggabel möglichst senkrecht stehen, um Ablagerungen auf der Schwinggabel möglichst gering zu halten. Bei der Gewindeausführung ist eine Markierung auf dem Sechskant. Damit können Sie die Stellung der Schwinggabel beim Einschrauben kontrollieren.
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Montieren Damit die Schwinggabel des OPTISWITCH 5200 C, 5250 C Strömungen bei Füllgutbewegungen möglichst wenig Widerstand bietet, sollten die Flächen der Schwinggabel parallel zur Füllgut- bewegung stehen. Rührwerke, anlagenseitige Vibrationen o.Ä. können dazu Rührwerke führen, dass der Grenzschalter starken seitlichen Kräften ausgesetzt ist.
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Montieren unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung. Führen Sie den OPTISWITCH 5200 C, 5250 C vorsichtig in die vorge- sehene Behälteröffnung ein und vermeiden Sie dabei jede Berührung mit scharfkantigen Behälterteilen. OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit Zweileiterausgang...
An die Spannungsversorgung anschließen 5 An die Spannungsversorgung anschließen 5.1 Anschluss vorbereiten Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise: Sicherheitshinweise beach- Nur in spannungslosem Zustand anschließen In explosionsgefährdeten Bereichen müssen die entsprech- Sicherheitshinweise für Ex-Anwendungen enden Vorschriften, Konformitäts- und Baumusterprüfbe- beachten scheinigungen der Sensoren und der Versorgungsgeräte beachtet werden.
An die Spannungsversorgung anschließen 5.2 Anschlussschritte Bei Ex-Geräten darf der Gehäusedeckel nur dann geöffnet werden, wenn keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Gehen Sie wie folgt vor: 1 Gehäusedeckel abschrauben 2 Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen 3 Anschlusskabel ca. 10 cm (4 in) abmanteln, Aderenden ca. 1 cm (0.4 in) abisolieren 4 Kabel durch die Kabelverschraubung in den Sensor schieben...
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An die Spannungsversorgung anschließen Elektronik- und Anschluss- raum SW E60Z 1 1 - 3 6 V D C 0,5 g / cm 3 0,7 g / cm 3 Abb. 11: Elektronik- und Anschlussraum Einkammergehäuse Kontrollleuchte DIL-Schalter zur Empfindlichkeits-Umschaltung Erdungsklemme Anschlussklemmen Wir empfehlen den OPTISWITCH 5200 C, 5250 C so Anschlussplan anzuschließen, dass der Schaltstromkreis bei Grenzstand-...
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An die Spannungsversorgung anschließen OPTISWITCH mit Elektronikeinsatz SW E60Z EX, SW E60Z EX E1 direkt am Analogeingang einer SPS betrieben werden soll, so ist eine geeignete Trennbarriere zwischenzuschalten. Abb. 12: Anschlussplan Einkammergehäuse OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit Zweileiterausgang...
In Betrieb nehmen 6 In Betrieb nehmen 6.1 Allgemeines Die Zahlenangaben in Klammern beziehen sich auf die nachfolgenden Abbildungen. Der Schaltzustand der Elektronik kann beim Kunststoffge- Funktion/Aufbau häuse bei geschlossenem Gehäusedeckel kontrolliert werden (Kontrollleuchte). In der Grundeinstellung können Füllgüter mit Dichte >...
In Betrieb nehmen 6.2 Bedienelemente Abb. 13: Elektronikeinsatz SW E60Z - Zweileiterausgang Kontrollleuchte (LED) DIL-Schalter zur Empfindlichkeits-Umschaltung Kontrollleuchte (LED) zur Anzeige des Schaltzustands. Kontrollleuchte (1) grün = Schwinggabel unbedeckt rot = Schwinggabel bedeckt aus = Störung Mit diesem DIL-Schalter (2) können Sie den Schaltpunkt auf Empfindlichkeits-Umschal- tung (2) Flüssigkeiten einstellen, die eine Dichte zwischen 0,5 und 0,7...
In Betrieb nehmen Betriebs- Füllstand Signal- Analog- Kontroll- Kontroll- art am strom eingang leuchte - leuchte - Auswert- Sensor Steue- Sensor Aus- gerät rung wertge- rät Betriebsart >3,6 mA ca. 8 mA <11 mA Überlauf- schutz grün Betriebsart >13 mA ca.
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In Betrieb nehmen Die folgenden Gerätekombinantion erfüllen die Anforderungen nach WHG: OPTISWITCH 5200 C, 5250 C EX mit Elektronikeinsatz SW E60Z EX Auswertgerät SU 501 (Ex) oder SPS Die folgende Gerätekombinationen erfüllen die Anforderungen nach SIL: OPTISWITCH 5200 C, 5250 C EX Elektronikeinsatz SW E60Z (EX) Auswertgerät SU 501 (Ex) Die wiederkehrende Prüfung nach WHG und der Funktionstest...
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In Betrieb nehmen Nach Loslassen der Testtaste oder Unterbrechung der Ver- bindungsleitung zum Sensor, können Sie die komplette Messeinrichtung auf korrekte Funktion überprüfen. Während des Tests werden die folgenden Betriebszustände simuliert: Störmeldung Leermeldung Vollmeldung Kontrollieren Sie, ob alle drei Schaltzustände in der richtigen Reihenfolge und der angegebenen Dauer auftreten.
Instandhalten und Störungen beseitigen 7 Instandhalten und Störungen beseitigen 7.1 Wartung Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C bedarf bei bestimmungs- gemäßer Verwendung im Normalbetrieb keiner besonderen Wartung. 7.2 Störungen beseitigen Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C bietet Ihnen ein Höchst- Störungsursachen maß...
7.3 Das Gerät reparieren Sollte eine Reparatur erforderlich sein, gehen Sie folgender- maßen vor: Im Internet können Sie auf unserer Homepage http://www. krohne-mar.com/fileadmin/media-lounge/PDF-Download/ Specimen_e.pdf ein Rücksendeformular herunterladen. Sie helfen uns damit, die Reparatur schnell und ohne Rück- fragen durchzuführen. Für jedes Gerät ein Formular ausdrucken und ausfüllen Das Gerät reinigen und bruchsicher verpacken...
Ausbauen 8 Ausbauen 8.1 Ausbauschritte Warnung: Achten Sie vor dem Ausbauen auf gefährliche Prozess- bedingungen wie z.B. Druck im Behälter, hohe Temperaturen, aggressive oder toxische Füllgüter etc. Beachten Sie die Kapitel "Montieren" und "An die Span- nungsversorgung anschließen" und führen Sie die dort ange- gebenen Schritte sinngemäß...
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Anhang Schichtdicke - Email ca. 0,8 mm (0.03 in) - ECTFE ca. 0,5 mm (0.02 in) - PFA ca. 0,5 mm (0.02 in) Oberflächengüte - Standard ca. 3 µm (1.18 - Lebensmittelausführung 3A (OPTI- <0,8 µm (<3.15 SWITCH 5250 C) Prozessanschlüsse - Gewinde G¾...
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Anhang Integrationszeit ca. 500 ms Messfrequenz ca. 1200 Hz Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur am Gehäuse -40 … +70 °C (-40 … +158 °F) Lager- und Transporttemperatur -40 … +80 °C (-40 … +176 °F) Prozessbedingungen Messgröße Grenzstand von Flüssigkeiten Prozessdruck -1 … 64 bar (-14.5 … 938 psi) abhängig vom Prozessanschluss, z.B.