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KROHNE OPTISWITCH 5250C Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung
OPTISWITCH 5200 C, 5250 C
mit NAMUR-Ausgang

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KROHNE OPTISWITCH 5250C

  • Seite 1 Betriebsanleitung OPTISWITCH 5200 C, 5250 C mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Zu diesem Dokument Funktion ......Zielgruppe......Verwendete Symbolik .
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 9 Anhang Technische Daten ..... . Maße ....... OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 4: Zu Diesem Dokument

    Zu diesem Dokument 1 Zu diesem Dokument 1.1 Funktion Die vorliegende Betriebsanleitung liefert Ihnen die erforder- lichen Informationen für eine schnelle Inbetriebnahme und einen sicheren Betrieb. Lesen Sie diese deshalb vor der Inbetriebnahme. 1.2 Zielgruppe Diese Betriebsanleitung richtet sich an ausgebildetes Fach- personal.
  • Seite 5: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit 2 Zu Ihrer Sicherheit 2.1 Autorisiertes Personal Sämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Hand- habungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anla- genbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchgeführt werden. Eingriffe darüber hinaus dürfen aus Sicherheits- und Ge- währleistungsgründen nur durch vom Hersteller autorisiertes Personal vorgenommen werden.
  • Seite 6: Sil-Konformität

    Zu Ihrer Sicherheit NSR: EN 61010-1: 1993 2.6 SIL-Konformität Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C erfüllt die Anforderungen an die funktionale Sicherheit nach IEC 61508/IEC 61511. Weitere Informationen finden Sie in der Zusatzanleitung "Safety Manual - Funktionale Sicherheit (SIL) OPTISWITCH 5XXX".
  • Seite 7: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung 3.1 Aufbau Der Lieferumfang besteht aus: Lieferumfang Grenzstandsensor OPTISWITCH 5200 C, 5250 C Dokumentation - dieser Betriebsanleitung - Ex-spezifischen Sicherheitshinweisen (bei Ex-Ausfüh- rungen) ggfs. weiteren Bescheinigungen. Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C besteht aus den Komponenten Komponenten: Gehäusedeckel Gehäuse mit Elektronik Prozessanschluss mit Schwinggabel...
  • Seite 8 Produktbeschreibung Er ist konzipiert für industrielle Einsätze in allen Bereichen der Verfahrenstechnik und kann in Flüssigkeiten eingesetzt wer- den. Typische Anwendungen sind Überlauf- und Trockenlauf- schutz. Mit der nur 40 mm langen Schwinggabel kann der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C z.B. auch in Rohrleitungen ab DN 25 montiert werden.
  • Seite 9: Bedienung

    Produktbeschreibung 3.3 Bedienung Der Schaltzustand des OPTISWITCH 5200 C, 5250 C mit Kunststoffgehäuse kann bei geschlossenem Gehäuse kon- trolliert werden (Kontrollleuchte). In der Grundeinstellung können Füllgüter mit Dichte >0,7 g/cm³ (>0.025 lbs/in³) detektiert werden. Bei Füllgütern mit niedrigerer Dichte kann das Gerät angepasst werden.
  • Seite 10: Montieren

    Montieren 4 Montieren 4.1 Allgemeine Hinweise Grundsätzlich kann der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C in jeder Schaltpunkt beliebigen Lage eingebaut werden. Das Gerät muss lediglich so montiert werden, dass sich die Schwinggabel auf Höhe des gewünschten Schaltpunkts befindet. Die Schwinggabel hat seitlich Markierungen (Einkerbungen), die den Schaltpunkt bei senkrechtem Einbau kennzeichnen.
  • Seite 11 Montieren Abb. 3: Einbau waagerecht Schaltpunkt Abb. 4: Einbau waagerecht (empfohlene Einbaulage - vor allem für anhaftende Füllgüter) Schaltpunkt Markierung bei Gewindeausführung oben - bei Flanschversionen auf die Flanschbohrungen ausgerichtet. Bei Flanschversionen ist die Gabel folgendermaßen auf die Flanschbohrungen ausgerichtet. Abb.
  • Seite 12 Montieren Sie schützen Ihren OPTISWITCH 5200 C, 5250 C zusätzlich gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, indem Sie das Anschlusskabel vor der Kabelverschraubung nach unten führen. Regen- und Kondenswasser können so abtropfen. Dies gilt vor allem bei Montage im Freien, in Räumen, in denen mit Feuchtigkeit zu rechnen ist (z.B.
  • Seite 13: Montagehinweise

    Montieren Warnung: Das Gehäuse darf nicht zum Einschrauben verwendet werden! Das Festziehen kann Schäden an der Drehmechanik des Gehäuses verursachen. Verwenden Sie zum Einschrauben den Sechskant oberhalb des Gewindes. 4.2 Montagehinweise Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C hat einen definierten Einschweißstutzen Gewindeanfang.
  • Seite 14 Montieren Bei horizontalem Einbau in anhaftenden und zähflüssigen Anhaftende Füllgüter Füllgütern sollten die Flächen der Schwinggabel möglichst senkrecht stehen, um Ablagerungen auf der Schwinggabel möglichst gering zu halten. Bei der Gewindeausführung ist eine Markierung auf dem Sechskant. Damit können Sie die Stellung der Schwinggabel beim Einschrauben kontrollieren.
  • Seite 15 Montieren Damit die Schwinggabel des OPTISWITCH 5200 C, 5250 C Strömungen bei Füllgutbewegungen möglichst wenig Widerstand bietet, sollten die Flächen der Schwinggabel parallel zur Füllgut- bewegung stehen. Rührwerke, anlagenseitige Vibrationen o.Ä. können dazu Rührwerke führen, dass der Grenzschalter starken seitlichen Kräften ausgesetzt ist.
  • Seite 16 Montieren unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung. Führen Sie den OPTISWITCH 5200 C, 5250 C vorsichtig in die vorge- sehene Behälteröffnung ein und vermeiden Sie dabei jede Berührung mit scharfkantigen Behälterteilen. OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 17: An Die Spannungsversorgung Anschließen

    An die Spannungsversorgung anschließen 5 An die Spannungsversorgung anschließen 5.1 Anschluss vorbereiten Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise: Sicherheitshinweise beach- Nur in spannungslosem Zustand anschließen In explosionsgefährdeten Bereichen müssen die entsprech- Sicherheitshinweise für Ex-Anwendungen enden Vorschriften, Konformitäts- und Baumusterprüfbe- beachten scheinigungen der Sensoren und der Versorgungsgeräte beachtet werden.
  • Seite 18: Anschlussschritte

    An die Spannungsversorgung anschließen 5.2 Anschlussschritte Bei Ex-Geräten darf der Gehäusedeckel nur dann geöffnet werden, wenn keine explosionsfähige Atmosphäre vorhanden ist. Gehen Sie wie folgt vor: 1 Gehäusedeckel abschrauben 2 Überwurfmutter der Kabelverschraubung lösen 3 Anschlusskabel ca. 10 cm (4 in) abmanteln, Aderenden ca. 1 cm (0.4 in) abisolieren 4 Kabel durch die Kabelverschraubung in den Sensor schieben...
  • Seite 19 An die Spannungsversorgung anschließen Elektronik- und Anschluss- raum SW E60N N A M U R ( I E C 6 0 9 4 7 - 5 - 6 ) 0,5 g / cm 3 m a x . S i m u l . 0,7 g / cm 3 m i n .
  • Seite 20: In Betrieb Nehmen

    In Betrieb nehmen 6 In Betrieb nehmen 6.1 Allgemeines Die Zahlenangaben in Klammern beziehen sich auf die nachfolgenden Abbildungen. Der Schaltzustand der Elektronik kann beim Kunststoffge- Funktion/Aufbau häuse bei geschlossenem Gehäusedeckel kontrolliert werden (Kontrollleuchte). In der Grundeinstellung können Füllgüter mit Dichte >0,7 g/cm³...
  • Seite 21: Bedienelemente

    In Betrieb nehmen 6.2 Bedienelemente Abb. 13: Elektronikeinsatz SWE60N - NAMUR-Ausgang Kontrollleuchte (LED) DIL-Schalter zur Kennlinienumkehr DIL-Schalter zur Empfindlichkeits-Umschaltung Simulationstaste Einfarbige Kontrollleuchte (LED) zur Anzeige des Schalt- Kontrollleuchte (1) zustands. rot = High current >= 2,2 mA dunkel = Low current <=1 mA rot (blinkt) = Störung <=1 mA Mit dem DIL-Schalter können Sie die Kennlinie umkehren.
  • Seite 22: Funktionstabelle

    In Betrieb nehmen müssen Sie den Schalter auf >0,5 g/cm³ (0.018 lbs/in³) stellen. Die Angaben zur Lage des Schaltpunktes beziehen sich auf das Füllgut Wasser - Dichtewert 1 g/cm³ (0.036 lbs/in³). Bei Medien mit abweichender Dichte verschiebt sich dieser Schaltpunkt abhängig von Dichte und Einbauart in Richtung Gehäuse oder Schwinggabelende.
  • Seite 23 In Betrieb nehmen Füllstand Signalstrom - Kontrollleuchte Sensor Steigende Kennli- >= 2,2 mA nie min. Steigende Kennli- <= 1,0 mA nie min. Störung beliebig <= 1,0 mA blinkt OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 24: Instandhalten Und Störungen Beseitigen

    Instandhalten und Störungen beseitigen 7 Instandhalten und Störungen beseitigen 7.1 Wartung Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C bedarf bei bestimmungs- gemäßer Verwendung im Normalbetrieb keiner besonderen Wartung. 7.2 Störungen beseitigen Der OPTISWITCH 5200 C, 5250 C bietet Ihnen ein Höchst- Störungsursachen maß...
  • Seite 25: Das Gerät Reparieren

    7.3 Das Gerät reparieren Sollte eine Reparatur erforderlich sein, gehen Sie folgender- maßen vor: Im Internet können Sie auf unserer Homepage http://www. krohne-mar.com/fileadmin/media-lounge/PDF-Download/ Specimen_e.pdf ein Rücksendeformular herunterladen. Sie helfen uns damit, die Reparatur schnell und ohne Rück- fragen durchzuführen. Für jedes Gerät ein Formular ausdrucken und ausfüllen Das Gerät reinigen und bruchsicher verpacken...
  • Seite 26: Ausbauen

    Ausbauen 8 Ausbauen 8.1 Ausbauschritte Warnung: Achten Sie vor dem Ausbauen auf gefährliche Prozess- bedingungen wie z.B. Druck im Behälter, hohe Temperaturen, aggressive oder toxische Füllgüter etc. Beachten Sie die Kapitel "Montieren" und "An die Span- nungsversorgung anschließen" und führen Sie die dort ange- gebenen Schritte sinngemäß...
  • Seite 27: Technische Daten

    Anhang 9 Anhang 9.1 Technische Daten Allgemeine Daten Werkstoff 316L entspricht 1.4404 oder 1.4435 Werkstoffe, medienberührt - Prozessanschluss - Gewinde 316L, Hastelloy C4 (2.4602) - Prozessanschluss - Flansch 316L, 316L mit Hastelloy C4 plattiert, Stahl emailliert, 316L mit ECTFE beschichtet, 316L mit PFA beschichtet - Prozessdichtung Klingersil C-4400...
  • Seite 28 Anhang Schichtdicke - Email ca. 0,8 mm (0.03 in) - ECTFE ca. 0,5 mm (0.02 in) - PFA ca. 0,5 mm (0.02 in) Oberflächengüte - Standard ca. 3 µm (1.18 - Lebensmittelausführung 3A (OPTI- <0,8 µm (<3.15 SWITCH 5250 C) Prozessanschlüsse - Gewinde G¾...
  • Seite 29 Anhang Integrationszeit ca. 500 ms Messfrequenz ca. 1200 Hz Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur am Gehäuse -40 … +70 °C (-40 … +158 °F) Lager- und Transporttemperatur -40 … +80 °C (-40 … +176 °F) Prozessbedingungen Messgröße Grenzstand von Flüssigkeiten Prozessdruck -1 … 64 bar (-14.5 … 938 psi) abhängig vom Prozessanschluss, z.B.
  • Seite 30 Anhang Viskosität - dynamisch 0,1 … 10.000 mPa s (Voraussetzung: bei Dichte 1) Dichte 0,7 … 2,5 g/cm³ (0.025 … 0.09 lbs/in³); 0,5 … 2,5 g/cm³ (0.018 … 0.09 lbs/in³) durch Umschalten Elektro-Mechanische Daten Kabeleinführung/Stecker - Einkammergehäuse 1x Kabelverschraubung M20x1,5 (Kabel-ø 5 …...
  • Seite 31 Anhang Überspannungskategorie Schutzklasse Zulassungen ATEX II 1G, 1/2G, 2G EEx ia IIC T6 ATEX II 1/2G, 2G EEx d IIC T6 Überfüllsicherung nach WHG Schiffzulassungen Abweichende Daten bei Ex-Anwendungen: siehe separate Sicherheitshin- weise. Nur mit Aluminiumgehäuse. OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 32: Maße

    Anhang 9.2 Maße Gehäuse ~ 69mm ~ 116mm ~ 69mm ") ") ø 77mm ") ø 84mm ø 77mm ") ") ") M20x1,5/ M20x1,5/ M20x1,5 ½ NPT ½ ½ NPT Abb. 15: Gehäusevarianten Kunststoffgehäuse Edelstahlgehäuse Aluminiumgehäuse OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 33 Anhang OPTISWITCH 5200 C, 5250 C 32 (G "NPT) 41 (G1A, 1"NPT) "NPT G1A, 1"NPT ø33,7mm ") Abb. 16: OPTISWITCH 5200 C, 5250 C, Gewindeausführung Gewinde Tri-Clamp Konus DN 25 Rohrverschraubung DN 40 Flansch Gasdichte Durchführung Temperaturzwischenstück = Sensorlänge, siehe "Technische Daten" OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 34 Anhang OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 35 Anhang OPTISWITCH 5200 C, 5250 C - mit NAMUR-Ausgang...
  • Seite 36 Änderungen vorbehalten 30434-DE-060831...

Diese Anleitung auch für:

Optiswitch 5200c

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