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Fahrbetrieb; Setup; Einstellen Der Dämpfung - Mali Racing SpeedFire 2 Bedienungsanleitung

1:10 xl rtr brushed buggy
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Steuerfunktion Fahrtregelung
Bringen Sie den Gas/Bremshebel und die entsprechende Trimmung in Neutralstellung.
Der Motor darf in der Neutralstellung des Fernsteuerhebels nicht anlaufen!
Falls nötig, bringen Sie den Motor mit der Trimmung am Sender zum Stillstand.
Betätigen Sie den Gas/Bremshebel an der Fernsteuerung vorwärts. Die Drehgeschwindigkeit des Motors sollte
sich stufenlos ändern.
Bewegen Sie jetzt den Fernsteuerhebel nach rückwärts zum Überprüfen von Bremse und Rückwärtsfahrstufe
Wenn sich die Räder in die falsche Richtung drehen, korrigieren Sie die Laufrichtung mit dem Servo-Reverse
Schalter am Sender.
!

5. Fahrbetrieb

Beachten Sie die Sicherheitsanweisungen zum Fahrbetrieb in dieser Anleitung!
Machen Sie sich mit dem Fahrverhalten des Modells schrittweise vertraut.
Stellen Sie sich hinter das Modell und steuern sie es zuerst von sich weg. Die Reaktion des Modells auf die
Steuerung ist dann die gleiche, als wenn Sie selbst am Steuer sitzen.
Lassen Sie das Modell danach auf sich zu fahren. Die Reaktionsrichtung ist jetzt spiegelverkehrt zur Steuerrich-
tung.
Beginnen Sie jetzt mit einfachen Fahrübungen, indem Sie Sie gezielt möglichst gleichmäßige Kreise oder eine
„Acht" fahren.
Verwenden Sie leichte, nicht befestigte Pylonen als Begrenzungen und Umkehrmarken, um einen Kurs mit
wechselnden Fahrtrichtungen abzustecken und trainieren Sie so das Kurvenfahren.
Steigern Sie die Fahrgeschwindigkeit allmählich und beobachten Sie das Fahrverhalten. Halten Sie immer direk-
ten Sichtkontakt zum Modell.

6. SetUp

Einstellen der Dämpfung
Mit der werkseitigen Einstellung des Modells können Sie problemlos erste Erfahrungen sammeln. Mit zunehmen-
der Fahrpraxis werden Sie aber, je nach Streckenführung und Untergrundbeschaffenheit, Schritt für Schritt individu-
elle Anpassungen vornehmen wollen. Dies ist unter anderem über die Änderung der Federvorspannung und über
eine Änderung des Anstellwinkels der Stoßdämpfer möglich. Eine universelle Vorgabe für die Federvorspannung
und den Anstellwinkel der Dämpfer gibt es nicht. Die Abstimmung der Dämpfer hat entscheidenden Einfluss auf
das Fahrverhalten des Modells. Dies betrifft nicht nur die eigentliche Dämpfung von Bodenunebenheiten, sondern
auch das Lenkverhalten über den „Grip" der einzelnen Achsen. So spricht man zum Beispiel von "übersteuerndem"
bzw. "untersteuerndem" Fahrverhalten.
Untersteuerndes Fahrverhalten:
Das Modell hat zuviel Traktion der Hinterachse bzw. zuwenig Traktion der gelenkten Vorderachse und lässt sich
nur schwer um die Kurve steuern. Es "schiebt" über die Vorderräder nach außen. Als Gegenmaßnahme sollte die
Dämpfung vorne weicher (bzw. hinten härter) eingestellt werden.
Übersteuerndes Fahrverhalten
Das Modell hat zuwenig Traktion auf der Hinterachse bzw. zuviel Traktion an der gelenkten Vorderachse und
"zieht" in die Kurve, das Heck neigt zum Ausbrechen. Als Gegenmaßnahme sollte die Dämpfung hinten weicher
(bzw. vorne härter) eingestellt werden.
Aufbau der Dämpfung
Die Federelemente der Aufhängung bestehen jeweils aus einer linearen Spiralfeder, in deren Zentrum sich ein
Öldruckstossdämpfer befindet. Die Spiralfedern stützen sich oben gegen eine Rändelmutter auf dem Außenrohr
des Stoßdämpfers und einen Teller am unteren Ende der Kolbenstange ab. Die vier Dämpfer sind an den unteren
Querlenkern und an der "Dämpferbrücke" auf den Differenzialgehäusen befestigt.
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